Wäre ich ein konservativ-liberaler Mann, der diesen Disruptionsgestus bis vor ein paar Wochen irgendwie gut fand, würde ich, hoffe ich, der Frage nachgehen, was in mir sich so irren konnte.
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Selbst wenn so ein Mann sich diese Frage stellen sollte, wäre da immer noch die in diesem Milieu verbreitete Angst davor, irgendwelche Irrtümer öffentlich einzugestehen. Wir würden es also wahrscheinlich nie erfahren.
Ich kann mich nur schlecht hinein versetzen, in konservativ-liberale Männer. Aber was hindert irgend einen Mann daran weiter als bis zur Nasenspitze zu denken? Um mal einen Joke Jeffries zu missbrauchen: In einer Klappse vor der Wand zu stehen und zu rufen "Ich hasse Linke, ich hasse Linke"?
Ich fürchte, dass Menschen, die sich selbst als „konservativ-liberal“ bezeichnen, den inhaltlichen Kurs weiterhin gutheißen und der Lob der „Disruption“ lediglich ein Vorwand war.
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Oder doch. Männer brauchen für jeden Scheiß einen Lob.
https://youtu.be/a9UFyNy-rw4?feature=shared&t=239
Binge-watched jetzt mal, was ich von ihm finden kann. 😀