Oh, die Redaktion der ARD tagesschau hat diesen Euphemismus, der ein Kriegsverbrechen beschreiben soll und der einem nach 16 Monaten mal passieren kann, dann doch lieber nicht so stehen lassen wollen. Und hat ihn folgendermaßen umgestaltet:
"freiwillige Ausreise" - in Anführungszeichen
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"freiwillige Ausreise" - in Anführungszeichen
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Comments
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statt das, was ist.
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https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/berichterstattung-gaza-100.html
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"Es gibt mit Sicherheit ganz viele Gründe. Einer mag auch sein, dass in diesem Konflikt in der Nahost-Frage sehr sehr viele Menschen nach meinem Eindruck sehr fest auf einer Seite stehen & deswegen es auch schwierig ist, in deren Augen objektiv zu berichten“
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https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Vertrauen-verloren-Deutsche-Medien-Gaza-Israel-Krieg,zapp14600.html
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Was machen wir jetzt damit?
Wissenschaftler*innen, die die kontinuierliche und aktiv Medienmisstrauen-erzeugende Linie der ARD tagesschau seit nunmehr 16 Monaten Tag für Tag dokumentieren, analysieren & öffentlich diskutieren?
Journalist*innen im ÖRR?
Externer Medienjournalismus?
Ob das Naheliegendste auch zutrifft - man will es sich mit den USA und Trump nicht verderben, man trennt Person und offizielle Länderbeziehung?
War das bei der 1. Amtszeit auch so oder galt Merkels Verhalten als wegweisend (war ja nicht unterwürfig)?