Ab Januar tritt eine EU Verordnung in Kraft, dass kaputte Kleidung nicht mehr in den Restmüll sondern in Kleidercontainer gehört. Meine zerschlissenen Schlüpper und ich starren uns ratlos an.
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Schmeiße dann auch die durchgelaufenen Socken da rein. Allerdings wurden die Container an vielen Stellen auch entfernt, muss also meine alten dreckigen Sachen erstmal durch die halbe Stadt tragen.
Hab ne Idee. Man kann ja die zerschlissenen Klamotten zum Container am Körper tragen und sich ihrer dann vor Ort entledigen. Fällt dann auf dem Weg hin zumindest weniger auf.
Und das Deutsche Rote Kreuz hat just für ein paar Monate die Container eingezogen, weil da ständig soviel Müll drin lag. Also auch Kleidung, die kaputt ist und nicht weitergetragen werden kann. Die müssen das nämlich für teuer Geld entsorgen.
Irgendwas ist doch da verkehrt?
Soweit ich weiß, konnte da schon immer alles rein. Tragbares wird als Kleidung weiterverwendet und der Rest geschreddert, um Dämmstoffe und so Zeug herzustellen.
Ab dem 1. Januar 2025 gilt eine sogenannte verpflichtende Getrenntsammlung von Alttextilien. Damit soll die Kreislaufwirtschaft verbessert werden. Werden Alttextilien im Müll getrennt, so die Hoffnung, können sie besser wiederverwendet oder recyelt werden.
Ich habe vor einiger Zeit mal versucht, nicht mehr nutzbare Kleidung am Bauhof abzugeben, damit es seperat recycelt werden kann. Hätte dafür zahlen sollen, weil: ACHTUNG: wäre Restmüll. Hab's dann in die Mülltonne geschmissen, die eh nie voll ist.
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Machen bestimmt alle 🤗
Ich werde da dann öfter auftauchen, weil Stoff-Abschnitte damit halt Alt-Textilien sind.
Irgendwas ist doch da verkehrt?
Was aber interessant sein dürfte, was passiert dann mit den Stofffetzen? Muss das sammelnde Unternehmen Buch über den Verbleib und Entsorgung führen?