Warum kostet Avastin angeblich 100.000€ pro Quartal, aber intelligente Menschen diskutieren sich hier die Köpfe heiß wegen Zuckerpillen als Kostentreiber der GKV?
Einerseits sind die Entwicklungskosten neuerer Medikamente sehr hoch, andererseits versuchen die Hersteller auch maximale Preise zu erzielen. Schwieriges und komplexes Thema.
Oh doch, das wird immer noch eingesetzt, garnicht mal selten.
Nur sind die Preise halt tiefer. 100k pro Quartal, das wären 400k im Jahr, soviel hat das noch nie gekostet.
Wurde bestimmt schon gefragt und ist auch nicht einfach zu beantworten, aber gibt es irgendeine Art von Vorsorge, die man selbst treffen kann? Vor allem das Thema Früherkennung ist ja bei so ziemlich jeder Krebsart sinnvoll. Aber was ist da sinnvoll?
Dann ergänze ich die Frage über die Kassenleistungen hinaus. Was würdest du noch dazu machen? Zwischen Puls messen, Blut abnehmen und wöchentlich unters MRT als Selbstzahler? :-)
Manche deiner Kolleg*innen werden gefühllos und vergessen im Umgang, dass es für den*die Patient*in um das einzige Leben geht, was sie haben. Wie schaffst du es, nicht so zu werden, aber gleichzeitig nicht die negativen Verläufe / das Überbringen schlechter Nachrichten an dich heranzulassen?
Fragen eigentlich nichts
Aber anderen Mut machen das alles möglich ist und das ein sehr positives Umfeld sehr viel mit einem macht
Ich hatte das große Glück tolle Ärzte und vor allem eine super Familie dabei hatte die mir unendlich viel Kraft zum kämpfen gegeben haben
Ich hatte 2016 AML brauchte SZT. Alles wieder gut🙏🏻 Es hieß ich soll nicht mehr direkt in die Sonne, wg. der Gefahr, dass eine GvHD ausgelöst werden kann. Ich hab immer langarm an, Schildkappe und LSF 50. Kann die GvHD immer noch ausgelöst werden, oder muss ich nicht mehr so streng darauf achten.
Das ist eine gute Frage. Die Langzeitbetreuung allogen transplantierter Patienten übernehmen wir nicht. Bin mal gespannt, ob jemand antwortet, der das weiß!
@doconco.bsky.social darf ich noch etwas fragen?
Gibt es/kennst Du einen Zusammenhang zwischen schnellem Leukozytenabbau unter Chemotherapie und der Veranlagung für Autoimmunkrankheiten?
Patientin ist meine Mutter, Pankreas, Whipple OP, 2 Chemos (3-tägig), Zustand danach jeweils miserabel, Leukos ⬇️
Danke. Das wissen wir. Es hiess nur, die Chemo ginge trotzdem weiter ggf. gäbe es regelmässig die Leuko-Aufbauspritze. Jetzt bekommt sie die nicht und die nächste Chemo ist abgesagt.
Ich überlege, ob die Veranlagung (früher durchgemachte AI-Erkrankungen) ein zus. Faktor sein könnte für ihren Zustand
Mein Mann hat eine Vorstufe zum Stimmlippenkrebs. Muss jetzt alle 3 Monate, vorher alle 6 Wochen, zur Biopsie. Kann es sein,dass man drauf wartet, das es Krebs wird um behandeln zu können?
Ich versteh das nicht wirklich.
Das weiß ich tatsächlich schon :) aber im Prinzip dann ja recht positiv, dass Patienten im Erwachsenenalter dann anscheinend keine Probleme mehr haben 🙈
Angenommen jemand, der einem nahesteht bekommt eine Diagnose. Wie kann ich herausfinden, wo die Experten dafür sind / sichergehen, dass derjenige in den besten Händen ist?
Ja, immer!
Normal zertifizierte Zentren reichen aber nicht, es sollten möglichst onkologische Spitzenzentren sein, davon gibt es leider nicht sehr viele in D, aber die vorhandenen sind gut verteilt: https://www.ccc-netzwerk.de/das-netzwerk/mitglieder.html
Was hältst du von interdisziplinären Mediziner-Teams?
Überwiegen die Vorteile (Kompetenzen ergänzen sich) oder die Nachteile (Notwendigkeit von Abstimmungen, mehr Kommunikation notwendig, ggf,. Meingsverchiedenheiten)?
Wie schaffst du es, deine Arbeit zu tun?
Du hast jeden Tag mit schwer und schwerst kranken Menschen zu tun. Mit Menschen, die bald sterben & Schmerzen & Ängste haben und keine Hoffnung mehr.
Ich stelle mir das (psychisch) sehr belastend vor.
Mir wurde gesagt, dass Menschen, die ein malignes Melanom (bei mir 0,5 mm) hatten, einer höheren Gefahr ausgesetzt sind, an einer anderen Art Krebs zu erkranken. Stimmt das? Ich habe unterschiedliche Ansichten dazu gehört.
Das Risiko, nochmal ein Melanom zu bekommen ist höher als bei Menschen, die kein Melanom hatten.
Deswegen sind Eigenkontrollen und regelmäßige Nachsorgen wichtig.
Danke, das weiß ich schon. Mir ging es um die Aussage, dass man als Ex-Melanom-Patient gefährdetER ist, andere Krebsarten (als Frau BK zb) zu bekommen.
Gibt es ggf Durchbrüche in der Wissenschaft für die Zukunft? Kleine Erfolge? Einer Freundin wurde bspw. die Speiseröhre mit einem Roboter entfernt. Sie war schnell genesen und ist jetzt tumorfrei
Hilft leichter Ausdauersport die Heilungschancen bzw Wirksamkeit der Chemo zu erhöhen? Hatte damals ein Mediziner behauptet und auf Studien verwiesen aber ich bin nicht sicher, ob er ggf. eher die Verträglichkeit / Wohlbefinden meinte
Stimmt dieser Mythos/diese Aussage, dass es für eine sehr gut gegen Krebs wirkende Chemo spricht, wenn man als Patientin so einen roten, juckenden Ausschlag auf der Haut bekommt?
Das weiß ich. Was ich wissen möchte ist, ob so ein Ausschlag - allen nervigen und schmerzenden Aspekten zum Trotz - dafür spricht, dass die genommene Chemo bei einem selbst sehr gut anspricht. Das hatte ich mehrfach im Netz gelesen - aber nicht richtig rausfinden können, ob das so stimmty
Anspruchsvolle Fragen. Über die Frage mit dem Geruch müsste ich tatsächlich recherchieren. Die Hautfarbe hat häufig etwas mit Veränderung des Füllungszustandes der kleinen Hautgefäße oder einer Blutarmut zu tun.
Es gibt Daten, dass Chemotherapien bei Rauchstopp besser vertragen werden. Die Laufzeit ist abhängig vom Präparat und kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel ist manchmal bei schneller Gabe das Risiko allergischer Reaktionen höher.
Eine Frage hab ich, die mir wirklich auf der Seele brennt und die ich nicht verstehe:
Warum dürfen ehemals Krebserkrankte (krebsfrei und sowohl gesund als auch geheilt) lebenslang kein Blut spenden?
Das verstehe ich auch nicht. Würde so gerne wieder spenden als 0negativ und darf nicht. Obwohl ich besser überwacht bin, als die meisten anderen Spender, die ja auch schon Krebszellen in sich haben könnten. ☹️
Es gibt auch viele genetisch bedingte Krebserkrankungen, da hat man das Gen dann ja trotz Heilung und möchte das Risiko, dass es über das Blut weitergegeben werden könnte, ausschliessen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass MEINE Adern es nicht mehr zulassen. Haben durch die Chemo und die vielen Blutabnahmen arg gelitten. Bedauerlich finde ich es trotzdem. Denn 2-3x Blutspende im Jahr war für mich Regel.
Spannend, vielen Dank. Mit mir wurde damals "Variante 2" als 'nicht gut, aber im Moment der bessere Weg' vereinbart. Hat geschmeckt wie nasser rostiger Nagel.
Auch ohne Onkologe zu sein....BionTech ist da schon erfreulich weit mit mRNA-Impfstoffen gegen Krebs und wollen wohl in den nächsten Jahren loslegen. Daher sind Jahrzehnte und Wunschdenken hoffentlich zu vernachlässigen 🤔👍
Das Prinzip von Krebsimpfungen gibt es ja seit Jahrzehnten. Bislang sind die Daten für die meisten Erkrankungen nicht so überzeugend. Bin aber ebenfalls sehr gespannt, was von BionTech kommen wird.
Ich hab bor Jahren mal gelesen, das Methadon als Booster für die Chemo funktionieren kann. Is das wahr bzw. Wird das bereits gemacht oder eher Kategorie nicht genug untersucht oder Unfug?
Wieso gibts für Pankreaskarzinom, da so übler und lethaler Scheißkerl, nicht eine jährliche Routinefrüherkennungsuntersuchung wie für Derma, Gyn, Urologie, etc.?
Danke für die Antwort. Gibt es denn Untersuchungen, die sinnvoll wären? ZB wenn man gerade eh am Bauch geschallt wird, bitten, dass der Kopf da mal drübergeschwenkt wird, bei Blutabnahme um spezielle Zusatzauswertung bitten, oder sähe man da eh nirgends etwas? Würde es auch selbst zahlen.
Genau durch so einen Abdomenschall hat man meinen entdeckt, was mir wahrscheinlich das Leben gerettet hat. 11 Chemozyklen und eine über sechsstündige OP später bin ich krebsfrei und hoffe, es auch noch eine Weile zu bleiben. Nur die Verdauung müssen wir noch in den Griff kriegen.
Das freut mich so für Dich! Das ist ja die absolute Alptraumdiagnose und sicherlich hast Du mit dem Schlimmsten gerechnet. Du bist eines der wenigen Wunder!!! Hab ein tolles Leben 💚💚
Wie sieht es eigentlich nach einer Überstandenen Krebserkrankung mit Organspende aus. Mir wurde damals gesagt, das ich weder Blut noch Organe spenden darf. Ist das korrekt.
War ein Siegelringkarzinom. Ist jetzt schon 29 Jahre her. Allerdings vermutet meine Hausärztin das aufgrund meiner schlechten Laborwerte sich etwas im Darm gebildet hat.
Auch wenn ich es für problematisch halte: *irgendwas* war mir trotzdem erlaubt und ich habe mich sehr gewundert. Ich dachte, das sei Blut (nach mehreren Jahren) gewesen.
Entweder war es tatsächlich Blut oder Organspende. Stammzellen ziemlich sicher nicht. (Was auch eine selten blöde Idee wäre.)
Na ganz ehrlich: wir mussten alle im Studium ein paar Wochen in die Kinderonkologie. Habe damals gedacht, dauerhaft und ich würde süchtig. „Weißt du Regine, ich weiß, dass ich sterbe. Aber meine Eltern werden nicht damit fertig.“ -5 Jahre alt und weiser als viele von uns…
Es wird häufig spät erkannt (wenig Symptome im Frühstadium). Es ist wenig Chemotherapie-sensibel und hat ein Mikromilieu, das für Immuntherapien ungünstig ist. Ein richtiger Scheißkrebs.
Die Krebszellen reagieren einfach nicht gut auf eine Chemotherapie. mFOLFIRINOX ist wirklich hart. Es gibt aber keine bessere Therapie bislang. Trotz vieler Ideen.
Meine Tochter (22 J.) spritzt sich seit ihrem 17 Lebensjahr 1 x wchtl. Benepali, um ihren Morbus Bechterew im Griff zu haben. Andere, leichtere Medis hatten kaum bis keine Wirkung. Besteht tatsächlich ein höheres Risiko einer späteren Krebserkrankung?
Eine Frage hätte ich: Warum habe ich Ihnen noch nicht "Danke für Ihre Arbeit" gesagt? Vielen Dank!
Meine Frau ist Tumordokumentarin - ich kann nicht mal ansatzweise ausmalen, wie frustrierend es sicher sein muss, jeden Tag neu gegen so einen fiesen, hinterhältigen Gegner antreten zu müssen. Hut ab!
Das ist eine gute Nachricht für mich. Aufgrund div. Unverträglichkeiten ist Fleisch für mich extrem wichtig. Versuche aber, zu reduzieren, der Natur zu liebe.
Ich glaube es kam als "urban legend" in Umlauf durch ein IARC statement, das ist eine Abteilung der WHO, die *alles* als krebserregend einstuft, auch Friseurbesuche
Vielleicht zu speziell, aber irgendwie nicht rauszufinden: Wird eine Strahlenfibrose der Lunge nach Ende der Strahlentherapie wieder besser oder zumindest nicht schlimmer? Oder ist das wie bei einer "echten" Lungenfibrose?
Muss man unterscheiden zwischen der Strahlenfibrose (idR lange Zeit nach der Radiatio) und den akuten Effekten, die eher eine Strahlenpneumonitis ist, die wird wieder besser idR
Danke. Ist seit 9 Monaten, (Bestrahlungsende vor 12 Mon.), aber recht konstant. Wird dann wohl eher so bleiben. Lese ich richtig zwischen den Zeilen, dass sie nicht von alleine schlimmer wird?
Besprich das am besten Mal mit einer:m Hustendoktor:in vor Ort, nimm die CD vom CT mit. So durch die Hose ist das leider nicht sinnvoll zu beurteilen, auch ist es gut dann eben Lufu und Diffusion zu machen, um zu sehen, ob es funktionell überhaupt was ausmacht
Gibt es eine Möglichkeit, wie man die Gewichtszunahme nach Speiseröhrenkrebs (OP und 8 Chemos) irgendwie fördern kann? Fresubin und Ähnliches werden nicht so gut vertragen. Mein Papa hat auf 1,80 nur noch 60 kg. Er isst aber halbwegs. Er gilt aber schon als geheilt.
Ja, gibt es. Gab es in der eigenen erweiterten Familie.
gute Infos für Laien auch in der Selbsthilfe (Netzwerk innerhalb der Frauenselbsthikfe nach Krebs e. V.) https://www.brustkrebs-beim-mann.de/
Nehmt Ihr Post Covid und ME/CFS PatientInnen auf? Ihr habt viel Erfahrung in Schmerzreduktion und Offlabel-Medis.
Mit dieser Kohorte an ÄrztInnen sehr gute Erfahrungen gemacht, hat sich eigebständig Wissen angeeignet.
Nach NSCLC vor 3 Jahren und Rezidiv habe ich jetzt akut MM. Ist das sehr ungewöhnlich 2 völlig verschiedene Krebserkrankung zu bekommen? Kann bei dieser Konstellation die CAR-T-Zelltherapie helfen oder ist das den Kassen zu teuer wegen ohnehin reduzierter Lebenserwartung?
Das kann tatsächlich einmal vorkommen. Ob eine CAR-T-Zell-Therapie in Frage kommt, muss von der Prognose des NSCLC (und dem zeitlichen Verlauf) abhängig gemacht werden.
Sterbende verlieren Hunger und Durstgefühl, werden weniger kontaktierbar und reagieren weniger direkt auf Reize. Im Verlauf wird die Atmung unregelmäßig oder rasselnder.
Ich bin Laie - und kann dir sagen, du merkst es. Der Mensch verändert sich - sieht im Gesicht anders aus, atmet anders.
Genauer kann ich es leider nicht beschreiben.
Das mit der Verschlechterung tut mir leid, hoffentlich entwickelt sich das wieder in die richtige Richtung ... 🙏🏼
Vierzellenbad..nie gehört, ich ggle das mal...
Bei HPV Pap1, muss man dann wirklich die Dysplasie Untersuchung machen (nach 6 Monaten nach dem Abstrich), oder reicht ein erneuter Abstrich nach einem Jahr? Sorry falls das zu speziell ist, und danke fürs fragen dürfen :) schönen abend noch ❤️
HPV high risk positiv + PAP 1 wird nach 12 Monaten mit Ko-Test(HPV & PAP) kontrolliert.
Wenn erneut PAP 1 & HPV high risk positiv, sollte eine Vorstellung in d. Dysplasie-Sprechstunde erfolgen. Ja.
Sicherheitshalber. Empfehlenswert.
Eine Veränderung könnte ggf. oberhalb des Bereiches liegen, wo
Dein Gyn mit seinen Abstrichmedien hinkommt & dann quasi oberhalb davon ungute Veränderungen hervorrufen. Um hier auf „Nummer Sicher“ zu gehen, halte ich das wirklich für sehr sinnvoll.
Okay vielen Dank für deine Einschätzung! Ich war vor 2 Jahren schonmal zur Dysplasie Untersuchung und das war sowas von retraumatisierend 😔 ich habe Angst da wieder hin zu gehen...
Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten, WO Du hingehen kannst. Muss ja nicht die selbe sein, wie letztes Mal.
Wenn Du von retraumatisierend schreibst, wäre es gut, wenn Du der/dem Gyn, die d. Untersuchung vornimmt, vorher sagst, dass es ein Trauma gegeben hat, dann ist diejenige sicherlich
Das ist eine gute Frage. Ich liebe es, wissenschaftlich anspruchsvolle Therapiekonzepte mit evidenzbasierter Wirksamkeit individuell bei Erkrankten anzuwenden und Krebskranke bei Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu begleiten.
Was hällst Du von dem Krebs Bluttest PanTum Detect? Bzw. der Zusatzversicherung die diesen Test einmal jährlich bezahlt?
Und außerdem: Werden in DE zuwenige bzw. zu spät Vorsorgeuntersuchungen angeboten/durchgeführt?
Wenn ich ein Naevus seit ca 15 Jahren habe und deutliche Veränderung bemerke, die Hautärztin (große Praxisklinik) aber sagt es wäre eine "Alterswarze", was es mMn definitiv nicht ist, sollte ich dann eine Zweitmeinung holen oder vertrauen?
Comments
(Meine Eltern starben beide daran, nicht am Krebs.)
Und Danke für's fragen dürfen! 🌻🙂
Nur sind die Preise halt tiefer. 100k pro Quartal, das wären 400k im Jahr, soviel hat das noch nie gekostet.
Aber anderen Mut machen das alles möglich ist und das ein sehr positives Umfeld sehr viel mit einem macht
Ich hatte das große Glück tolle Ärzte und vor allem eine super Familie dabei hatte die mir unendlich viel Kraft zum kämpfen gegeben haben
Gibt es/kennst Du einen Zusammenhang zwischen schnellem Leukozytenabbau unter Chemotherapie und der Veranlagung für Autoimmunkrankheiten?
Patientin ist meine Mutter, Pankreas, Whipple OP, 2 Chemos (3-tägig), Zustand danach jeweils miserabel, Leukos ⬇️
Ich überlege, ob die Veranlagung (früher durchgemachte AI-Erkrankungen) ein zus. Faktor sein könnte für ihren Zustand
Ich versteh das nicht wirklich.
Normal zertifizierte Zentren reichen aber nicht, es sollten möglichst onkologische Spitzenzentren sein, davon gibt es leider nicht sehr viele in D, aber die vorhandenen sind gut verteilt:
https://www.ccc-netzwerk.de/das-netzwerk/mitglieder.html
Welche Untersuchungen (Blut und Bild, evtl Biopsie) genau sollte der Hausarzt machen lassen?
Bisher stochert er in Dunkeln und eine Videosprechstunde
Wohin soll sie sich wenden?
Der Hausarzt ist willens, aber weiß es nicht, was er suchen soll.
Überwiegen die Vorteile (Kompetenzen ergänzen sich) oder die Nachteile (Notwendigkeit von Abstimmungen, mehr Kommunikation notwendig, ggf,. Meingsverchiedenheiten)?
Du hast jeden Tag mit schwer und schwerst kranken Menschen zu tun. Mit Menschen, die bald sterben & Schmerzen & Ängste haben und keine Hoffnung mehr.
Ich stelle mir das (psychisch) sehr belastend vor.
Wollte ich nur mal sagen.
Deswegen sind Eigenkontrollen und regelmäßige Nachsorgen wichtig.
Das war mir tatsächlich schon bewusst. Deshalb war ich neugierig, ob es ganz praktisch irgendwelche Erfahrungen damit gibt.
Kurzum: Dieser Ausschlag ist also wirklich nur unter „ziemlich sehr doof“ zu verbuchen?!? 😉
Würdest du deinen Patienten während der Chemo raten, das Rauchen komplett einzustellen oder "nur" zu Minimieren, um die Kraft des Entzugs "zu sparen"?
Warum dürfen ehemals Krebserkrankte (krebsfrei und sowohl gesund als auch geheilt) lebenslang kein Blut spenden?
Ich hätte nach einer solchen Schock-Diagnose vor Schreck Ziggirauchen lieber gleich ganz eingestellt. (Bin auch Nichtraucher. Hatte aber mal.)
Anschliessend Chemotherapie und Bestrahlung des 2 Lungenflügels.
Er durfte noch weitere 16 Jahre leben.
3 1/2 Jahre vor seinem Tod hatte er eine schwere Lungenentzündung und benötigte seitdem Sauerstoff bei Belastung
Entweder war es tatsächlich Blut oder Organspende. Stammzellen ziemlich sicher nicht. (Was auch eine selten blöde Idee wäre.)
Nach erfolgreicher OP wir ja generell eine ziemlich heftige adjuvante Chemo verabreicht… 🙁
Dadurch der Gewichtsverlust
Meine Frau ist Tumordokumentarin - ich kann nicht mal ansatzweise ausmalen, wie frustrierend es sicher sein muss, jeden Tag neu gegen so einen fiesen, hinterhältigen Gegner antreten zu müssen. Hut ab!
Weniger gegrilltes (rotes) Fleisch hat meines Wissens auch Evidenz
Mit Abtragung wird’s dann Prävention.
Gibt ja aber genug Leute ohne Polypen.
https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/brustkrebs/brustkrebs-bei-maennern.html
gute Infos für Laien auch in der Selbsthilfe (Netzwerk innerhalb der Frauenselbsthikfe nach Krebs e. V.)
https://www.brustkrebs-beim-mann.de/
Mit dieser Kohorte an ÄrztInnen sehr gute Erfahrungen gemacht, hat sich eigebständig Wissen angeeignet.
Genauer kann ich es leider nicht beschreiben.
https://www.krebshilfe.de/blog/polyneuropathie-nebenwirkung-chemo/
Könnte vllt. auch eine Behandlung mit TENS aussichtsreich sein?
Vierzellenbad..nie gehört, ich ggle das mal...
Wenn erneut PAP 1 & HPV high risk positiv, sollte eine Vorstellung in d. Dysplasie-Sprechstunde erfolgen. Ja.
Sicherheitshalber. Empfehlenswert.
Eine Veränderung könnte ggf. oberhalb des Bereiches liegen, wo
Wenn Du von retraumatisierend schreibst, wäre es gut, wenn Du der/dem Gyn, die d. Untersuchung vornimmt, vorher sagst, dass es ein Trauma gegeben hat, dann ist diejenige sicherlich
Und außerdem: Werden in DE zuwenige bzw. zu spät Vorsorgeuntersuchungen angeboten/durchgeführt?