Ach so, ok. Impfungen verhindern keine Infektion - auch nicht bei Masern und Pocken. Sie verbessern nur die Immunabwehr, so dass es teils nicht mal mehr zu sichtbaren Symptomen kommt.
Es geht nicht um Impfungen gegen Masern, Pocken, oder Sonstwas, sondern um die Covid-Impfung.
Die Covid-Impfung schützt vor schweren Verläufen, verringert vorübergehend das Ansteckungsrisiko, verhindert Infektionen und Long Covid aber nicht zuverlässig.
Allerdings betrachte ich die Sache nicht als Corona-Leugner oder Krummdenker oder ähnliches, ich habe mich selbst mehrfach impfen lassen und kann von Glück reden, dass ich alle Impfungen problemlos und ohne bewussten Schaden überstanden habe.
Für Sie und viele andere.
Der Herr Poschard sieht diese Relation aber anders, 2,5 Fälle (500/200) zeigen, die Impfungen haben es nicht gebracht .
Damit erzeugt Blöd und Welt Schlagzeilen.
Bin keine Impfgegnerin - ne Aufarbeitung fände ich aber wichtig: was lief gut, was weniger gut? Wie könnte man zukünftig Widerstand gegen die Maßnahmen verringern? Weshalb wurde so viel Geld versenkt (zB Masken-Deals, Luca-App)?
Gut , sieht jeder anders -so wie es bei uns läuft, könnte man erst in x Jahren mit einem Bericht zu den von dir genannten Fragen rechnen - und wurden längst von anderen Themen verdrängt - ich denke, die interessanteste Frage wurde beantwortet- die zu Impfschäden- 500 bei
200 Millionen Impfungen -
Ich war auf der Beerdigung eines "Impfschadens". Auch wenn es mit 500 anerkannten Schäden im Vergleich zum Erfolg der Impfung sehr wenige waren, sollten wir das diesen Menschen und ihren Angehörigen gegenüber bitte etwas respektvoller diskutieren.
meine Info ist etwa 1300 anerkannte Impfschäden, die meisten davon mit AstraZeneca, und das war wirklich ein schlechter Impfstoff, hat nicht gewirkt, und hat gefährliche NW verursacht. Es geht hier nicht um die mRNA Impfstoffe, die waren extrem sicher.
Komisch, der Artikel berichtet von knapp 600 bestätigten Fällen.
Du schreibst von ca. 1300, also mehr als die doppelte Anzahl.
Das bedarf einer Erklärung, oder?
Bitte mal die Quelle dieser Info.
Vielen Dank.
Interessiert mich weil ich auch mit AZ geimpft wurde und nichts passiert ist. Was ist bei mir schiefgegangen?
Es war kein schlechter Impfstoff, es gab einfach bessere. Die "Anerkennung" von Impfschäden/Nebenwirkungen ist außerdem kein Nachweis, dass es am Impfstoff liegt, sondern die Tatsache, dass man es nicht ausschließen kann
Bei mir war es umgekehrt- ich war nach jeder Covid-19 Impfung richtig krank, AZ war besonders unangenehm, und die Covid-19 Infektion nach den 3 Impfungen war -naja, fieses Halsweh. Und eine Woche "Schlappigkeit". Ich fand schon Haare waschen anstrengend. Aber: Wer weiß, wie es ohne Impfung wäre.
Bei mir war COVID 2 Tage Kopfweh und extreme Müdigkeit. Nicht einmal Husten. Ungeimpft, Mitte 40. Nein, ich verurteile niemanden, der sich impfen ließ, nur diejenigen, die Ungeimpfte stigmatisierten und es bis heute tun, sind mir suspekt.
Na ja, die Krankheitsverläufe sind in ihrer schwere nun mal statistisch verteilt.
Der Unterschied zwischen geimpft und nicht geimpft ist signifikant und da gibt es absolut nichts zu deuten.
Die Reaktion auf die Impfung ist ebenfalls statistisch verteilt und auch dort sprechen die Zahlen eine mehr ->
als deutliche Sprache.
Es gibt Leute, die haben die Impfung schlechter vertragen, als andere den Infekt ohne Impfung, so breit ist die Streuung, dennoch ist es nicht weg zu diskutieren, dass die Impfung für die Mehrheit den Infekt deutlich abgemildert hat.
Wer sich nicht impfen lassen wollte und ->
noch nicht genesen war, musste sich an bestimmte zusätzliche Regeln halten, das selbst halte ich für vernünftig, zumindest so lange, bis vulnerable Gruppen durch die Impfung geschützt waren.
Das kann und sollte man klar kommunizieren, und das geht auch ohne Stigmatisierung.
Viele haben sich ja auch direkt bei der Impfung angesteckt oder waren vorher schon mit Corona angesteckt.
Oder die verunreinigte AstraZeneca bekommen weil sie ja die mRNA Impfung nicht wollten...
Die meisten "impfschäden" gibt es da wo die niedrigste impfquote ist... Im schwurbel Epizentrum.
außerdem sind das die eingereichten Meldungen beim RKI... da kann man halt nicht mal nachgucken, ob die Leute nicht einfach Covid bekommen haben bevor sie geimpft wurden
Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist ja 0,04%. Und alle Querdenker wissen natürlich, dass das so wenig ist, dass das gar nichts bewirken kann. Dann müssen die ja zugeben, dass Faktor 10.000 weniger völlig unrelevant ist. Oder? Oder?!
Nee, das siehst Du doch völlig falsch! Wir brauchen mehr Co2 weil das brauchen Pflanzen zum Sauerstoff machen. Und da wir immer weniger Bäume haben müssen die ganzen Pflanzen schneller wachsen und brauchen deswegen mehr Co2!
Ist doch völlig logisch - sagen die AfDeppen..
Hm. Ich bin auch absolut für die Impfung und auch selbst ohne Schaden mehrfach geimpft.
Aber: die niedrige Zahl der anerkannten Impfschäden könnte ihre Ursache auch in der hohen Hürde für eine Anerkennung haben.
Hab ich auch grad gedacht. Außerdem kommen manche vielleicht garnicht auf die Idee, dass ihre gesundheitlichen Probleme von der Impfung kommen könnten oder der Arzt wiegelt bei Fragen gleich ab.
Gegenthese: Sehr viel mehr Menschen kommen auf die Idee, ihre gesundheitlichen Probleme kämen von einer Impfung, obwohl sie damit gar nichts zu tun haben.
Gerade bei Covid-19 ist eine unbemerkte Durchbruchsinfektion grundsätzlich die viel wahrscheinlichere Erklärung für Symptome als die Impfung.
Ich weiß nicht, ich finde, dass zumindest in diesen Fällen die Anerkennung sehr schnell ging. Mein Vater hat jahrelang rumprozessieren müssen, mag aber auch daran gelegen haben, dass an die Anerkennung auch Zahlungen seines Dienstherrn gekoppelt waren. Mein Vater war Berufssoldat, da griff die 2
2 sog Duldungspflicht, in seinem Fall wurde durch den impfenden Truppenarzt der vorgegebene Mindestzeitabstand zwischen zwei unterschiedlichen Impfungen nicht eingehalten ( war lange vor Pandemiebeginn und ging nicht um die Corona Impfung).
Witzig also kennt jeder den von dem der andere auch gehört hat der ihm von einem erzählt hat von dem ein anderer geredet hat und das gibt dann natürlich mindestens 500 hoch 500 und da sind die 3 Mia. Authisten nicht mit eingerechnet - die Impfgegner leben wirklich auf einer ganz kleinen Scheibe 😂
... und von gesundheitlichen Problemen resultierend aus der Einnahme von Medikamenten... Wurde da, bin da wirklich nicht auf Stand, schon mal was aufgearbeitet, anerkannt und so plakativ veröffentlicht?
Aktuell!
Blöde Frage bezüglich der Bedeutung des Titels:
Heißt "über 500", dass es auch theoretisch eine Millionen sein können? Wieso formuliert man das so? Ich hätte jetzt vermutet, dass es in dem Artikel eher um die für Welt gute(?) Nachricht geht, dass mindestens 500 Fälle juristisch anerkannt wurden.
Es müsste uns gelingen den Impfschhäden nicht nur die verimpften Dosen gegenüberzustellen, sondern den Nutzen der verimpften Dosen (der dann ggf trotz Impfschaden auch auf diese 500 zutrifft).
Es ist schwierig bis unmöglich einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und einem Schaden eindeutig nachzuweisen. Impfschäden werden deshalb meist aufgrund von Indizien anerkannt, ohne dass der Zusammenhang wirklich nachgewiesen wurde.
Das habe ich übrigens wörtlich gemeint - alleine eine Klinik in SH meldet tausende Papierschnittverletzungen, bundesweit dürfte die Fallzahl in die Millionen gehen.
Comments
Wieviel von denen haben Long Covid oder sind gar verstorben?
Die Covid-Impfung schützt vor schweren Verläufen, verringert vorübergehend das Ansteckungsrisiko, verhindert Infektionen und Long Covid aber nicht zuverlässig.
Und selbst wenn, wird der Weg steinig sein, diese als tatsächliche Impfschäden anerkennen zu lassen.
Über die Häufigkeit, wie oft Impfschäden abgelehnt oder angezweifelt wurden, habe ich keine Daten.
Der Herr Poschard sieht diese Relation aber anders, 2,5 Fälle (500/200) zeigen, die Impfungen haben es nicht gebracht .
Damit erzeugt Blöd und Welt Schlagzeilen.
Laut Schwurblern viel höher.
Hat mal jemand aufgerechnet wieviele Long Covid Opfer durch Covid vs Impfschaden gibt alleine?
200 Millionen Impfungen -
Die Impfung hat zig tausende Tote in Deutschland verhindert.
Zu dem Rest: Das musst du der Klientel sagen, die deinen Verlust in eine Waffe verwandeln wollen.
Du schreibst von ca. 1300, also mehr als die doppelte Anzahl.
Das bedarf einer Erklärung, oder?
Vielen Dank.
Interessiert mich weil ich auch mit AZ geimpft wurde und nichts passiert ist. Was ist bei mir schiefgegangen?
Der Unterschied zwischen geimpft und nicht geimpft ist signifikant und da gibt es absolut nichts zu deuten.
Die Reaktion auf die Impfung ist ebenfalls statistisch verteilt und auch dort sprechen die Zahlen eine mehr ->
Es gibt Leute, die haben die Impfung schlechter vertragen, als andere den Infekt ohne Impfung, so breit ist die Streuung, dennoch ist es nicht weg zu diskutieren, dass die Impfung für die Mehrheit den Infekt deutlich abgemildert hat.
Wer sich nicht impfen lassen wollte und ->
Das kann und sollte man klar kommunizieren, und das geht auch ohne Stigmatisierung.
Oder die verunreinigte AstraZeneca bekommen weil sie ja die mRNA Impfung nicht wollten...
Die meisten "impfschäden" gibt es da wo die niedrigste impfquote ist... Im schwurbel Epizentrum.
Mit so viel hätte niemand gerechnet.
Das sind ja auch Homöopathen.
Die wissen, je geringer der Anteil, um so wichtiger.
Oder so.
Ist doch völlig logisch - sagen die AfDeppen..
Nichtsdestotrotz sind deren Schlussfolgerungen falsch.
Die Meldungen sind normalerweiser weniger fragwürdig als das, was daraus gemacht wird.
Longcovid Fälle gibt es leider immer mehr.
Aber: die niedrige Zahl der anerkannten Impfschäden könnte ihre Ursache auch in der hohen Hürde für eine Anerkennung haben.
Gerade bei Covid-19 ist eine unbemerkte Durchbruchsinfektion grundsätzlich die viel wahrscheinlichere Erklärung für Symptome als die Impfung.
Schuld daran ist die Impfung.
Wie man eigenes Versagen versucht anderen unterzuschieben.
Der Mann war übrigens vor Corona schon Fettleibig und bequem.
Aktuell!
Auch wenn es in jedem Einzelfall schlimm ist für die, die es trifft.
Heißt "über 500", dass es auch theoretisch eine Millionen sein können? Wieso formuliert man das so? Ich hätte jetzt vermutet, dass es in dem Artikel eher um die für Welt gute(?) Nachricht geht, dass mindestens 500 Fälle juristisch anerkannt wurden.
https://www.aerzteblatt.de/news/impfschaeden-urteil-des-europaeischen-gerichtshofs-schafft-keine-neue-evidenz-70403b70-f1e8-432a-817c-750ba864bca3