Krone stellte gestern die spannende Frage an nicht vegan lebende Menschen, welche Art von Kommunikation sie überzeugen würde. Mir fällt dazu eine interessante Folgefrage an vegan lebende Menschen ein: Was hat euch überzeugt, umzusteigen? Was fandet ihr dagegen eher kontraproduktiv?
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Auf die Barrikaden! Krone d'Erschöpfung
So, liebe Nichtveganer*innen,
man liest und hört ja oft, wie Veganys nicht kommunizieren sollen, weil das dann nichts bringt.
Schreibt doch mal wie sie kommunizieren sollen, damit es was bringt.
man liest und hört ja oft, wie Veganys nicht kommunizieren sollen, weil das dann nichts bringt.
Schreibt doch mal wie sie kommunizieren sollen, damit es was bringt.
Comments
Ich hielt nur Veganismus für nicht entbehrungsfrei möglich. Den Verdacht, dass es gehen könnte, hat die vegane Bubble auf Twitter in mir geweckt. Überzeugt hat mich die erste...
Mein Omni-Sohn trinkt Oatly lighter taste statt Kuhmilch.
Ich finde die Alpro Milks und alles von Oatly ziemlich eklig.
Auch alle Milchse, die so sehr doll Kuhmilchgeschmack imitieren. Damit kannste mich mittlerweile jagen.
Und ich habe früher literweise Kuhmilch in n Kaffee geschüttet.
https://www.dm.de/dmbio-haferdrink-konzentrat-0-5-l-ergibt-1-5-l-p4066447372694.html
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Ich bin seit 1996 Vegetarier, als einzige in meinem Umkreis.
Habe im Dez '22 das Video von Robert Marc Lehmann "Mission: Milch" gesehen und gemerkt, wie falsch ich jahrelang lag.
Daraufhin machte ich mich auf die Suche nach 'Ersatzprodukten' und fand für mich leckere Hafermilch Produkte, Käse usw.
Sie schrieb das Tiere auf dem Weg zum Schlachter wahnsinnig vor Angst werden.
Das hat mich zum Vegetarier gemacht.
Leider hat es dann noch einige Jahre gedauert, bis ich Tierleid komplett aus meiner Ernährung verbannt habe.
2) Video gesehen wie Kalb zum Schlachten in weiß gefliesten Raum geführt wurde. Diese Angst!
3) Tiertransporter gesehen, darin konnte ich das Ohr eines Schweins erkennen. Ich wusste wo es hingehen sollte...
Man sieht in der "Nutztierhaltung" schon elend viel Grausamkeit, aber wenn man sich mit Tierversuchen näher beschäftigt, zerstört es den Glauben an das "Gute" im Mensch. Jeder Mensch, der diese Tierquälerei durch seinen Konsum und seine Interressenlosigkeit
Das kann man hier ja sehr gut lesen.
Deshalb ist diese Community auch so toll, weil es absolut unterschiedliche Veganys gibt, die auf so unterschiedliche Art informieren + aufklären.
Und bis auf besonders resistente, erreichen wir viele.
Dabei hat es mir geholfen, Veganer z.B. auf Social Media zu sehen/lesen. Das motiviert mich.
Hab dann eine harte Ansage einer anderen Veganer*in bekommen und bin danach von einem Tag auf den nächsten vegan geworden.
Ich hab mich aber nicht beleidigt gefühlt, weil ich wusste, dass die Person Recht hatte.
Mich hat Vernunft und Logik überzeugt.
- Fazit: Tierprodukte=entzünungsfördernd -> Ich Colitis Ulcerosa
- Fleisch gestrichen -> nach 2-3W signifikante Verbesserung
2. Twitter -> Doku "Earthlings"
- Vegan geworden
Ganze Prozess hat ca. 2M gedauert und ist nun auch schon 4J her.
Kein Gesäusel, kein "Willst Du nicht mal darüber nachdenken", kein Rezepte-Blog.
Dann hab ich auf Twitter ein Video gesehen wo einer Kuh auf der Weide ihr Kalb weg genommen & mit einem Transporter weg gefahren wurde. Die Kuh rannte dem Auto so lange so konnte hinterher.
Hab mir den ganzen Film angeschaut und beschlossen, dass wie ab sofort vegan leben.
Der Mann war sofort einverstanden & auch die Kids zogen mit.
Kinder sind eh so empathisch, wenn man ihnen die Wahrheit sagt sind sie automatisch vegan.
So hatte ich immer die tollsten Produktempfehlungen, die die Umstellung total einfach gemacht haben.
Da ich gerne backe & koche hab ich dann angefangen zu experimentieren & inzwischen gibt es kaum
Ein großes Problem hier ist die restliche Familie. Meine Mom hat sich inzwischen (nach vielen Diskussionen) dran gewöhnt aber Schwiegereltern & -großeltern sind stur & schenken den Kids z.B. weiter Milchschokolade.
Oder sie laden
Aber wg. Corona gehen wir eh nie hin 😉
Die simple Erkenntnis, dass Kühe nicht einfach so "Milch geben", sondern dafür Kinder bekommen müssen (im Nachhinein: wie dumm war ich bitte?) hat alles ins Rollen gebracht und mich konsequent umsteigen lassen.
Hab über die Jahre immer mehr darüber gelernt.
Letztendlich hatten die Schlechten Argumente der Carnivoren, als ich dann hinterfragt habe, mehr Einfluss als alles was Veganer gesagt haben. 1/2