Es geht mir so auf den Zeiger, dass Journos, die mit einiger Wahrscheinlichkeit noch nie ein Asylverfahren miterlebt haben, nach erstmaliger Exegese eines verwaltungsgerichtlichen Urteils in Asylsachen irgendwelche Schlagzeilen konstruieren.
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Hier, einfach mal lesen und dann ehrlich sagen, wer da nicht seine Geschichte geschönt hätte, wenn einem vom Schleuser eingetrichtert wurde, was man sagen muss, damit man bleiben darf und nicht in die afghanische Hölle zurückmuss.
Viele die nicht mit Flüchtlingen gearbeitet haben verstehen das nicht. Schleuser nehmen ihren Familien ihr Land und Geld - und auch um sich selbst zu schützen werden Fluchtgeschichten eingetrichtert und Angst vor dem Land in das man geht gesät - wenn man denn überlebt. Sie lügen um zu leben.
Ich hätte da mal noch folgende Frage, da er ja nicht abschiebepflichtig war.
Ist es nicht unerheblich, ob er 2016 gelogen hat, weil sich die Situation in Afghanistan komplett verändert hat seit dem Abzug?
Er war vorher nicht auffällig, hatte Arbeit, wohin wollten sie ihn denn überhaupt abschieben?
Also es geht mir eher um die Rechtskräftigkeit eines Urteils, wenn sich danach die Asylsituation komplett ändert. Das muss man doch dann anfechten können?
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Meine Güte, macht mal Fester auf Kipp.😡
Viele die nicht mit Flüchtlingen gearbeitet haben verstehen das nicht. Schleuser nehmen ihren Familien ihr Land und Geld - und auch um sich selbst zu schützen werden Fluchtgeschichten eingetrichtert und Angst vor dem Land in das man geht gesät - wenn man denn überlebt. Sie lügen um zu leben.
Ist es nicht unerheblich, ob er 2016 gelogen hat, weil sich die Situation in Afghanistan komplett verändert hat seit dem Abzug?
Er war vorher nicht auffällig, hatte Arbeit, wohin wollten sie ihn denn überhaupt abschieben?