Ganz unabhängig davon, ob man seine Meinungen teilt oder nicht - Küppersbuschs Rückzug aus der Moderation war ein Schlag, von dem sich das Genre Politmagazin in Deutschland bis heute nicht erholt hat.
Durchaus richtig. Aber viel wichtiger als Repression ist Beschäftigung. Asylbewerber brauchen Aufgaben. Das beginnt ab dem ersten Tag mit der Selbstorganisation der Unterkünfte und sollte günstigstenfalls in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung münden.
Was mich an dem Thema aufregt: Kaum ein Spitzenpolitiker, aber auch kaum ein Qualitätsmedium schafft (oder will) es, sauber zwischen Asylsuche, Kriegsflucht und Arbeitsmigration zu differenzieren. Auch Herr Küppersbusch verpasst (zumindest in diesem Ausschnitt) die Gelegenheit dazu.
Der Unterschied zwischen „Asyl“ allgemein und dem Recht aus i.S.v. Art. 16a GG (das in Deutschland wg. Drittstaatenregelung schon seit 1993 kaum noch jemandem gewährt wird) sorgt regelmäßig für Verwirrung, die teilweise auch absichtlich gestiftet wird. Aber hier kommt es eigentlich nicht darauf an.
Das ist das Selbstbild von Chr. Lindner perfekt beschrieben. Der ganze Tüp riecht vermutlich sogar nach Dollarnoten? Das ist alles, was ihn interessiert: Geld. Geld und Neid projizieren Lindner, Merz & Co. auf die Gesellschaft in einer Art, die abartig anmutet.
Es ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, darauf zu achten, daß alle etwas zum Gemeinwohl beitragen. Das fördert Integration und Anerkennung. Unsere Vorschriften behindern das leider.
Ich finde, es ist an der Zeit, diese Vorschriften anzupassen.
Comments
So gut auf den Punkt gebracht.
https://www.youtube.com/watch?v=W3NoicqVT20
Ich finde, es ist an der Zeit, diese Vorschriften anzupassen.