Klarer kann man sich nicht distanzieren. Wer, wie viele Unionspolitiker, unverdrossen behauptet, Fridays for Future Germany würde Antisemitismus tolerieren, betreibt eine Lügen- und Schmutzkampagne.
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Und weil in Kommentaren geschrieben wird, das deutsche FFF grenze sich nur dann glaubhaft ab, wenn es austrete bzw. umbenenne: Dies hieße, dass das Projekt einer weltumspannenden Klimaschutzbewegung beerdigt wäre, mit allen negativen Konsequenzen. Ich kann verstehen, dass FFF Germany da zögert.
FFF Germany könnte "Fridays for Future" als Unterbezeichnung nehmen und künftiges Campaigning auf einen anderen Hauptbegriff konzentrieren. Z.B. "All Days for Future". So setzt man sich ab - und behält gleichzeitig den Bezug zu FFF.
So ist es. Man kann sich distanzieren, so viel man will, verbunden bleibt man schon alleine durch die Wortmarke und wird mit ihrer Initiatorin immer belastet bleiben. Ob nun verdient, berechtigt oder mit böser Absicht ist dabei unerheblich. Das könnte m.E. nur ein Re-Branding ändern.
Das man nicht die „Freien Wähler“ oder Deutschland mit über 20% AfD-Wählerschaft zuerst zur Auflösung auffordert, lässt sich hier dann aber schwer nachvollziehen. Gerade weil sich FFF D deutlich distanziert u dies nicht aus ihren Reihen kam. Auch interessant für was u gegen wen jetzt der angebliche
„Kampf gegen Antisemitismus“ benutzt wird. Gegen „Arabische“, Migrantische, Klimabewegungen, Linke usw…. Aber nicht gegen die wirklichen Täter: Nazis, Rechtsextreme, AFD, FW, Radikale Islamisten usw.
Dass die Union eine Dauerlügen und -schmutzkampagne betreibt gegen alles Grüne und progressive ist ja leider nichts neues 😔
Fakten und Wahrheiten existieren bei denen nicht mehr
Das ist ein Namens-/Markenproblem.
Man kann den Namen FFF natürlich beibehalten (der Zusatz Germany interessiert niemanden*), muss dann aber damit leben, dass die Aussage FFF toleriert Antisemitismus, nicht nur faktisch korrekt ist, sondern eben auch mit FFFG assoziiert wird.
Ich finde, sie müssen sich jetzt umbenennen. Auch das wäre ein deutliches Zeichen in Richtung Thunberg und ein Zeichen nach außen, dass sie das ernst meinen.
Ich hab erlebt, wie schwer sich Protagonist*innen vor Ort schwer damit tun, sich von Thunberg und ihren Äußerungen zu distanzieren
Ohne Namensänderung mögen der Versuch und die Absicht hehr sein, aber die Distanzierung bleibt so wirkungsvoll, wie jene heutiger Kommunisten von Stalin...
Den Mief werns nimmer los...
FFF MÖCHTE (!!!) sich rechtfertigen, um die Akzeptanz der breiten Öffentlichkeit zu erhalten, die das Anliegen verdient.
FaschistInnen ist das egal. Die Grölen irgendwelche Parolen, und sind happy, wenn sie nicht die einzigen sind, die mit einer Fackel aus dem Bierzelt rennen.
Zitat aus "Danke für Nichts": "Ändert euren Namen, sagst du, ändere deinen. Nur weil du alles besser weisst, fang ich nicht an zu schleimen. Nichts würde sich ändern, nicht in Tagen, nicht in Jahren. Die Wahrheit liegt in dir und nicht in deinem Namen"
joah oder wer behauptet thunberg haette welchen betrieben ne? :'D
koennen wir mal mit dem "wir muessen den staat israel fuer seinen genozid noch loben nur weil unsere urgrosseltern auch mal einen vorhatten" dreck aufhoern?
Die Union freut sich, eine neue Möglichkeit gefunden zu haben, Klimaschutz zu diskreditieren und nichts machen zu müssen, was ihr Klientel stören würde. Absolut durchsichtig.
Der Kampf gegen Antisemitismus ist ihnen auch nur wichtig, solange sie damit Abschiebungen begründen können.
Auch bei FFF Deutschland sind widerwärtige Antisemiten wie Elisa Bas, die ihren Dreck absondern. Da hilft es nicht, sich nur thematisch zu distanzieren. Diese Personen müssen isoliert werden. Zudem ist der Name FFF bereits völlig durch den Dreck gezogen worden.
Wieso? Weil FFF DE selbst Antisemiten in ihren Reihen hat. Sich von deren Aussagen, aber nicht von den Personen distanziert? Weil der Name FFF komplett durch ist, dank Thunberg und ihrer Crew?
Das interessiert doch sowieso keinen. Es geht der Union Werder um Solidarität, noch um Menschlichkeit oder sonst was, sondern um einen richtig billigen Deckmantel für ihren Rassismus.
Dass sie in einem Handumdrehen auch noch Greta Thunberg damit diskreditierten können, kommt vielen Menschen recht.
Wenn FFF das Zugpferd nicht austauscht, muss FFF Deutschland sich trennen. Das geht nicht, wenn man den Namen weiter nutzt. So schwer es auch ist. Meine Meinung.
Wer glaubhaft bleiben will, kann jetzt schon eine Namensänderung verkünden. Wer in alten Strukturen verweilen möchte nach dem Motto "mal sehen, wie die öffentliche Meinung reagiert", lässt es erst einmal dabei, verliert aber an Glaubwürdigkeit, sich tatsächlich abgrenzen zu wollen.
Das wäre genau der falsche Weg ...so etwas lässt sich nicht mal eben übers Knie brechen. Auch wenn es für Laien so aussehen mag das man ja nur seinen Namen ändern braucht.
FFF ist vergleichbar föderal aufgebaut wie der Bund. Wobei die Kommunen aka Basisgruppen eine viel größere Autonomie haben, und in solch einen Entscheidungsprozess mit eingebunden werden müssen. D.h. alle Ortsgruppen in DE. - Andernfalls entsteht ein Flickenteppich. Mal eben geht nicht.
Das ist klar. Das dauert und muss richtig durchgeführt werden, aber wäre jetzt wahrscheinlich ein guter Moment, es anzustoßen, um glaubhaft zu sein und sich abzuheben. Es kann auch eine Chance sein. Vielleicht sinnvoll, jetzt gewisse Strukturen zu schaffen und etwas besser intern zu organisieren.
Das mit dem Namenswechsel bei Twitter zu X war ohne Not und bescheuert. Es wird nicht gut angekommen. Da ist auch Widerstand gegen all die erratischen Entscheidungen von EM dabei.
Bei FFFG sehe ich eher eine Chance und Luisa Neubauer trau ich das zu.
Mein Problem ist das Fridays for Future ein eingetragenes Warenzeichen von der Greta Thunberg Stiftung ist. Ja, ein Rebranding würde ohne Zweifel weh tun, aber FFF gehört im wahrsten Sinne leider Greta Thunberg.
Die internationalen FFF und, wenn ich mich recht erinnere, auch GT hatte ja schon vor längerer Zeit mal Blödsinn u´zu Israel/Palästina abgelassen. Auch damals hat FFF Deutschland sich distanziert.
Nur als Hinweis, dass es da tats. ein Problem mit der öfftl. Wahrnehmung geben könnte.
Fridays for Future Germany hat sich klar vom Antisemitismus distanziert. Manchen Politikern ist das völlig egal. Sie haben in den letzten Monaten gelernt, dass sie mit Hetze und Lügen ganz schön weit kommen können. Zum Schaden des inneren Friedens und der Demokratie - aber wen juckt das schon.
Comments
Zum Beispiel Greta for Hamas oder so.
No Future for Hamas.
Fände ich persönlich besser.
https://holzhauser.de/fridays-for-future-eine-politische-bewegung-als-marke/
Schade, dass man nicht 2 Posts Zusammenfassen und in einem reposten kann.
Fakten und Wahrheiten existieren bei denen nicht mehr
Man kann den Namen FFF natürlich beibehalten (der Zusatz Germany interessiert niemanden*), muss dann aber damit leben, dass die Aussage FFF toleriert Antisemitismus, nicht nur faktisch korrekt ist, sondern eben auch mit FFFG assoziiert wird.
Ich hab erlebt, wie schwer sich Protagonist*innen vor Ort schwer damit tun, sich von Thunberg und ihren Äußerungen zu distanzieren
Ohne Lügen und Schmutz funktioniert der Kulturkrieg ja nicht, den Merz sich so wünscht, um endlich mit der AfD koalieren zu können.
Den Mief werns nimmer los...
FaschistInnen ist das egal. Die Grölen irgendwelche Parolen, und sind happy, wenn sie nicht die einzigen sind, die mit einer Fackel aus dem Bierzelt rennen.
koennen wir mal mit dem "wir muessen den staat israel fuer seinen genozid noch loben nur weil unsere urgrosseltern auch mal einen vorhatten" dreck aufhoern?
Der Kampf gegen Antisemitismus ist ihnen auch nur wichtig, solange sie damit Abschiebungen begründen können.
Dass sie in einem Handumdrehen auch noch Greta Thunberg damit diskreditierten können, kommt vielen Menschen recht.
Und diese hat damit das durch sie inspirierte Projekt diskredititert.
Und damit haben wir nun das Problem, dass Klimaschutz abgewehrt werden "kann" durch an den Haaren herbeigezogenen "Argumenten".
Aber es wird der Klimabewegung *erstmal* wie Pech am Schuh kleben.
Quasi der deutsche Trump-Verein.
Eine Namensänderung braucht Vorbereitungszeit.
Mit einem Post "Wir nennen uns jetzt $insertname" ist es nicht getan.
Deshalb lesen wir auch ständig in Artikeln folgenden Satzbaustein:
"... X (vormals Twitter) ..."
Bei FFFG sehe ich eher eine Chance und Luisa Neubauer trau ich das zu.
Nur als Hinweis, dass es da tats. ein Problem mit der öfftl. Wahrnehmung geben könnte.
FFF DE muss sich ein are-Branding geben. Und eine Satzung, die Antisemitismus mit Mitgliedschaft unvereinbar stellt. Etc. pp.