Den Vorschlag der Grünen als Zwangsarbeit darzustellen ist absurd.
Er sieht die Freiheit vor, über Ort, Art und Zeitpunkt dieses Dienstes selbst zu entscheiden.
Weshalb sollen Menschen, die aus einer Gesellschaft Rechte ableiten, nicht auch für diese etwas tun?
Aber immerhin die Forderung den Bumms nicht nur jungen Menschen aufzuzwingen.
Wenn man sowas schon meint machen zu müssen, dann halt alle.
Ich frage mich ja immer wie der Quark sich auf die Wirtschaft und den Fachkräftemangel auswirkt. Ich denke nämlich verheerend.
Mein Like habe ich wieder entfernt, da der gewählte Terminus daneben ist.
LG von derjenigen, die ein FÖJ absolviert hat, auch 23 Jahre später sehr zufrieden damit ist, und es nicht bedauert, etwas "für die Gemeinschaft" getan zu haben.
Der einzige Skandal wäre für mich die Vergütung, wenn diese 1/
Das Gemeinwohl immer nur auf Bevölkerungsteile abzuwälzen, hat der Gemeinschaft noch nie geholfen.
Teilen der Bevölkerung täte die Erfahrung gut, daß man nicht nur bei anderen abschöpfen darf, sondern selbst etwas beitragen muß.
Um wirklich über diesen Vorschlag nachdenken zu können, braucht es einiges mehr an konkreten Informationen. Mir persönlich kommen als erstes diese Fragen in den Sinn: Wieviel Stunden „Dienst“ pro Woche braucht es, damit er anerkannt wird? Wenn es Richtung Vollzeit geht, wie sieht die Vergütung aus?
Öhm, wer bitte übernimmt meinen Job für 6 Monate?
Wird mein Gehalt weiter bezahlt?
Rente Steuer, Sozialabgabe?
Dieser sogenannte "Freiheitsdienst" klingt nicht nur, es ist wie eine supertolltralla Idee, die um 3 Uhr früh in einer Kneipe entworfen wurde. *Hicks
Habe ich.
6 Monate am Stück oder zeitlich gestreckt.
Da jubeln schon mal die Ausbildungsleiter den Freiheitsdienstverpflichtenden alle paar Jahre das Nötigste beizubringen. Da jubeln all die 40+ Leute neben der privaten Care-Arbeit gleich weiterzumachen.
Und in diesem Sinne, prösterchen.
STUSS!
Von gemeinnützigem Engagement hast nix mitbekommen, gell? Steht da aber auch.
Es geht erst einmal darum, unser demokratisches und freiheitliches Gemeinwesen zu stärken, (es sei denn, man sieht keine Notwendigkeit dafür...) und dann im nächsten Schritt um die genaue Ausführung.
Also, mit solchen Ideen, stärkt man unser Gemeinwesen (ich spar mir mal den ganzen inhaltsleeren Politikblasensprech) bestimmt nicht.
Mit was man es stärkt ist: Angemessene Bezahlung der sozialen Dienste.
Schönen Abend noch.
„Und, nein hör zu - wir nennen das haha - nein wirklich- hicks- jetzt hör doch zu! - hehe - Freiheitsdienst!“
Allgemeines lautes Gelächter, Schulterklopfen, ein Orwell-Leser runzelt kurz die Stirn, dann kommt das Taxi.
Menschen sollten erstmal verpflichtend 20 Jahre im Berufsleben gestanden haben, bevor sie in die bezahlte Politik gehen dürfen! Tätigkeiten in Abgeordnetenbüros dürfen dabei nicht angerechnet werden.
Bei mir waren es noch 18 Monate Zivi im RD und 18 Monate AiP - in der Summe 36 Monate Vollzeitjob mit hoher Verantwortung für einen Hungerlohn. Nicht schön, geschadet hat es nicht, aber geprägt….
Hinterlässt aber auch ein schales Gefühl von fehlender Anerkennung für die Vollzeitleistung.
Die Kollegin war ein paar Jahre eher dran als ich und hat nur unter 1000 DM bekommen. (Wir Frauen fielen ja damals nicht in die Wehrpflicht.)
Zwangsarbeit ist mit diesem Hintergrund wohl der komplett verfehlte Begriff. Hier ist Dienst an der und für die Gemeinschaft gemeint, und zwar von praktisch allen, die es können. Keine Unterscheidung m/f, jung/alt etc. Ich finde sowas überfällig.
Na das sollte auf jeden Fall mal diskutiert werden. Zu meiner Zeit gab es als Alternative zum Wehrdienst den Zivildienst, der sehr viele soziale Einrichtungen unterstützt hat und den Nebeneffekt hatte, daß viele sich auf Grund dieser Erfahrung für einen Pflegeberuf o.ä. entschieden haben.
Weiß nicht, finde es nicht so abwegig, alle Teile der Gesellschaft zur Mithilfe anzuregen statt nur den Teil, der es ohnehin aus Altruismus tut. Zusammenkommen in klassenlosem & sinnvollem Kontext, why not.
Wäre aber unfair mit der Anrechnung, wenn nur alle älteren männlichen Bundis raus wären.
Noch ein paar Aufreger über verpflichtende Dienste (egal ob Militär, Sozial, Katastrophenschutz), und du landest beim typisch rechtslibertären "Wehrdienst ist Sklaverei!!!11111"
Kann man so handhaben, aber ernstgenommen wird man dann nicht.
Es gibt genügend sachliche Argumente für und wieder.
Da soll Leuten, die jetzt schon unter Lohn- und Carearbeit zusammenbrechen noch unbezahlter Dienst aufgewzungen werden. Das ist mindestens absolut undurchdacht und hoffentlich nur ne unausgereifte Forderung von ein paar wenigen.
Du wirst nicht als durchschnittlicher 30jähriger 0815-Angestellter dem Arbeitsverhältnis eingezogen. Die Wehrpflicht steht zwischen Schulabschluss und Arbeitsverhältnis bzw. Studium.
"Das Grünenkonzept sieht vor, dass *nach Ende der Schulpflicht* eine allgemeine Musterung stattfinden und über die Zweige des »Freiheitsdienstes« informiert werden soll."
Dienst dann irgendwann zwischen 18 und 67, entweder am Stück oder gestückelt. Ergo: du wirst nicht vom Arbeitsplatz weggezerrt. 🙄
"Dienst dann irgendwann zwischen 18 und 67, entweder am Stück oder gestückelt" was verstehst du nicht?
und nein vom Arbeitsplatz sicher nicht. Eher vom Studium. Oder bei anderen: von der wenigen Restfreizeit. Sollen das zusätzlich zu Lohnarbeit und Care Arbeit machen. war genau der Punkt.
Männer, die bereits Wehr- oder Ersatzdienst geleistet haben, sollen sowieso ausgenommen werden. Damit trifft es überproportional Frauen. Toll. (Nein, es gibt keine Gerechtigkeit. Aber etwas weniger ungerecht wäre schon cool.)
Einer der Gründe für die damalige Anfechtung der Wehrpflicht war die Ausnahme für Frauen.
Eine (klagefeste) Wiedereinführung würde sowohl Männer als auch Frauen betreffen.
Die Wehrpflicht wurde 2010 ausgesetzt, jetzige Betroffene wären 32+.
Es wird bevorzugt nach Schulabschluss eingezogen. (~19j.)
das steht halt nicht bei den Forderung.Und was nicht explizit gefordert wird/benannt wird,nehme ich ernsteinmal nicht an. Aus Erfahrung u aus dem Wissen wie soziale und care Arbeit strukturell ausgeübt wird, von wem, u wie es nicht geschätzt wird.deshalb hab ich ja gesagt: undurchdachter Vorschlag,>
Hörst du dir überhaupt mal zu? Männer HABEN vielfach schon Dienste für die Gesellschaft erbracht, als Wehrdienstleistende oder im Ersatzdienst. Frauen nicht. (Nein, es gibt keine Gerechtigkeit. Aber etwas weniger ungerecht wäre schon cool.)
Diese „unbezahlte Care-Arbeit“ erbringst du (übrigens ebenso wie ich) für deine Familie, also für Menschen, die du kennst und die dir (hoffentlich) etwas bedeuten. Wehrdienst oder Ersatzdienst erbringt man für alle Menschen, auch die, die man nicht kennt.
In meinen Augen ist das ein Unterschied.
Im Übrigen wäre ich dafür, dass wenn das kommt, Aufgaben regional nach Losverfahren verteilt werden. Keine dekorativen Beratungs- oder Führungsaufgaben für “wichtige” Menschen. Keine Schnellstraße in die Pflege für Frauen, weil Männer sich mit Feuerwehr und THW “besser eignen”.
ich hoffe ja der undurchdachte Quatsch kommt nicht.
Jedenfalls würde er für mich persönlich wohl bedeutend, dass ich das Studium (neben der Arbeit(!)) abbrechen müsste.
Ich hab ne 60h+ Woche. Da ist keine Zeit, gar keine.
auch krass: auch für nicht-Staatsbürger*innen, sogar *alle* mit festem Aufenthalt. Heißt: wählen darfste nicht, Rechte haste auch kaum, aber Pflichtdienst, den sollste machen...
Ich bin eine Frau, habe noch nie irgendeinen Dienst geleistet, der von oben verordnet wurde. Habe auch keine deutsche Staatsangehörigkeit. Sehe trotzdem das Problem nicht und werde gern, wenn ich soll, den Dienst für die Gemeinschaft tun. Außer mir wird mein früheres Ehrenamt angerechnet.
Frage… also plädierst du im Falle eines Angriffes von außen für sofortige Kapitulation?
Weil jeder ja nur an sich denkt und „Oh Gott es wird mir gesagt was ich wo tun soll und das will ich nicht“
So wird das nix mit Verteidigung
Danke für die klare Einordnung. Bei der Demografie, dem Mangel an qualifizierten Fachkräften und dem Verhalten der Politik gegenüber den jüngeren Generationen ist das nur noch zynisch und entbehrt jeglicher Vernunft. Würde für DE niemals wieder irgend einen Dienst leisten. Damals war ich naiv und
habe einen Freiwilligendienst abgeleistet. So ausgebeutet habe ich mich selten gefühlt. Das ganze unter Zwang stelle ich mir schon als Strafe vor, für alle Beteiligten. Genau das soll die Lösung für manifeste Probleme sein, denen wir mir Freiwilligkeit nicht begegnen können? Komplett am Leben vorbei
Wow! Resilienz d. Bevölkerung bei Katastrophen jeder Art aufbauen, Solidarität trainieren, Teamarbeit und gesellschaftliches Engagement, wie es Millionen v. Männern über Jahrzehnte tun mussten, war Zwangsarbeit? Wirds noch bekloppter?🤬😡
Es geht mir 1. um den Begriff an sich und 2. bin ich nach wie vor absolut für Freiwilligkeit.
Mein ältester Sohn war SaZ12 und der zweite hat ein FSJ gemacht.
Beide freiwillig!
Ein freiwilliger Wehrdienst für Alle neben einem freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahr ist die bessere Alternative. Ich hoffe das sich die #SPD in diesem Punkt durchsetzt.
Weil alle etwas für die Gemeinschaft tun sollten. Es gibt da viele Bereiche und man würde diejenigen belohnen, die das jetzt schon freiwillig z.B. in der Feuerwehr oder als Samariter*in etc. tun.
Also bräuchte jemand im öffentlichen Dienst keinen derartigen Dienst machen, verstehe ich das korrekt? Wie ist es mit jemandem, der... sagen wir mal.. 1 Mio. € Steuern jedes Jahr zahlt. Oder Politiker. Die tun alle was für die Gemeinschaft, oder?
Es geht darum, den «Dienst an der Gemeinschaft» nicht nur über den Militärdienst zu definieren.
Es gibt viele Aufgaben, die der Staat nicht übernehmen kann oder will.
Warum sollten sich junge Leute freiwillig engagieren, wenn ihre Probleme nicht ernstgenommen werden? Klimakrise, Gesundsheitsversorgung, Bildungssystem usw. - wen kümmert es wirklich? Ich kann’s verstehen, wobei Zwang auch keine Lösung ist.
Ich will ein funktionierendes Gemeinwesen, und bilde mir nicht ein, dass es nichts kosten darf, sowohl Geld als auch Engagement
Und deswegen zahle ich ÜBERZEUGT Steuern und bin freiwillig solidarisch krankenversichert. Auch wenn ich mich oft tierisch aufrege, was mit meinem Geld gemacht wird.
Eine Gesellschaft sollte auf Ausgleich, Aufklärung und offener Diskussion basieren.
Ich musste meine 10 Monate "dienen". Davon 2 Monate beim Baras und 8 Monate als Zivi. Im ersten Monat wurde mein "Dienst" an der Gesellschaft mit 262,78 Euro "vergütet".
Aber ein wenig ist es bei freiwillig (also wie im Moment zb) immer so, dass sich in allen Ehrenämtern die selben Leute treffen. Sportvereine, Elternpflegschaft usw.. Den Gedanken da von jedem mal Engagement einzufordern im Laufe des Lebens, finde ich nicht so uninteressant.
Oft kommt man sich vor wie der „nützliche Idiot“, schmiert die Brötchen, macht die Dienste und räumt hinterher auf, während andere gefühlt immer nur „nehmen“ und oft noch blöde Kommentare oder maßlose Kritik dalassen. Ich bin nicht sicher, ob beim Beobachten meine Kinder die richtigen Lehren zogen……
Da wäre wirklich mehr Gemeinsinn mal ne schöne Sache und würde einigen die Augen vielleicht öffnen. Denn es tut auch darüberhinaus richtig gut sich zu engagieren.
Die Empathie die jemand in seinen ersten 20 Lebensjahren nicht gelernt hat, die lernt die Person auch nicht in 6 erzwungenen Monaten.
Erst recht nicht, wenn diese Person dann beim Baras landet.
Ein Tag beim Baras: Sleep, Bullshit, Booze, Repeat
Es geht ja gar nicht um „Baras“ und auch nicht um Empathie. Eher um ein tieferes Verständnis für das, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Ich denke, da helfen ein paar Monate oder Jahre nebenberuflich schon sehr.
Man muss nicht unbedingt die Empathie "erlernen" um einen nützlichen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Man kann auch über die Ratio den Sinn dahinter, die Notwendigkeit für eine funktionierende Gesellschaft, ein Pflichtbewusstsein und die vielen Vorteile erkennen und verinnerlichen.
Dann sollte man dieses Engagement attraktiver machen. Bessere Bezahlung, freie Bahnfahrten innerhalb Deutschlands, Arbeitgeber muss Stellenneutrlität garantieren...
Du kannst halt nur noch wenige Leute dazu locken, für 350 € im Monat zu schuften, um Profis zu ersetzen.
Sehe ich auch so.
Gebt den Leuten Anreize. Z.b. Anrechnung Wartesemester oder 0.25% Rabatt bei Sozialbeiträgen, Übernahme von Führerscheinkosten, usw usw.
Erklärt es denn Leuten, warum Engagement wichtig ist.
Hm, die Grundidee finde ich gar nicht so verkehrt. Unsere Gesellschaft ist definitiv unsozialer geworden. Sich mal auf andere einzulassen könnte helfen, vieles besser zu verstehen. Könnte uns besser auf Krisenzeiten vorbereiten. Und wenn alle Migranten raus sollen, müssen wir selber mit anpacken.
Und? Was machen wir dann mit jemanden der sich partout nicht fügen möchte oder kann? Der sagt: Ein Verpflichtung (zum jetzigen Zeitpunkt) kommt nicht in Frage?
So wie in der Vergangenheit einfach wegsperren?
Wenn man zu etwas gezwungen wird, dann wird man anschließend selten dadurch sozialer.
Eingesperrt wurde niemand. Und es gab neben BW und Zivildienst auch noch die Möglichkeit, im Katastrophenschutz tätig zu sein. (Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz etc)
Das war zwar eine Verpflichtung auf lange Zeit (am Ende 7Jahre?!), aber das lief neben dem normalen Leben.
Ich denke es gibt viele Optionen, zu helfen, und jede ist willkommen, wenn ich daran denke, wie alle in der Ukraine zusammen hielten und auch heute nicht aufgeben. Aufgeben heißt das Ende der Ukraine, Bucha etc. und das will sicher niemand hier in D wiederholen. Definitiv nicht.
Das ist zu simpel und blendet das Dilemma aus: wie verteidigen wir individuelle Freiheitsrechte gegenüber einem potenziell übergriffigen Staat, der aber gleichzeitig diese Freiheitsrechte garantieren, absichern und verteidigen soll, und jetzt von allen Seiten unter Beschuss gerät?
nicht mit zwangsausbeutung.
auch nicht mit nationalistischen sätzen wie "frage dich, was du für dein Land tun kannst...".
Auch nicht mit Leuten, die eh schon unter Lohn- und Carearbeit zusammenbrechen oder unter Armut noch unbezahlte Arbeit aufzwingen.
Die Freiheit sichert man sich, indem man sich zusammenrottet und sich die Freiheit einfach nimmt. Die Existenz von Staaten, Nationen, Grenzen usw. ist ein Ärgernis und gehört bekämpft, ebenso wie die Existenz von Banken, Konzernen, Privateigentum usw.
Ich habe mir hier den Thread angesehen. Was ich hier bei Vielen bestätigt finde, ist, dass nur gefragt wird: Was soll der Staat für mich tun? Die Frage: Was sollte ich für den Staat tun? wird von vielen völlig ausgeklammert. Das Leben in einem demokratischen System besteht nicht nur aus nehmen.
Ach Claas, jetzt übertreibst du aber ziemlich. Lasst uns das Projekt doch mal in Ruhe diskutieren. Ich sehe viele Chancen und ne Menge Dinge, die noch geklärt werden müssten. Ich würde es Demokratiedienst nennen.
Ein soziales Pflichtjahr für alle befürworten sehr viele junge Menschen, mit denen ich rede.
Wehrpflicht oder alternativ Sozialdienst wäre ein großer Gewinn für die Gesellschaft. Der Sozialdienst wäre natürlich besser, wenn eine Aufrüstung nicht erforderlich wäre.
Und junge Menschen lernen .... usw.
Das ergibt null Sinn, denn jedem (jungen) Menschen steht die Möglichkeit offen, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr (im In- oder Ausland) oder BuFdi zu machen, ohne ALLE zu verpflichten. Entweder ist das gelogen oder jemand sehr schlecht informiert.
Man könnte die Probleme in Pflege und co auch einfach durch höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und entsprechender Forderung bekämpfen. Aber ne, lieber wieder über billige Zivis entlasten. Ja geil.
Und ich habe gedient, bin also raus! Kompletter Schwachsinn und Dummschais der Grünen!👇
Mach einen besseren Vorschlag und realisiere die aktuelle Bedrohungslage einmal. Wir mögen es nicht schön finden, aber es ist nun mal geboten. Ansonsten können wir uns auch gleich den ggf. auf uns zukommenden Veränderungen hingeben. Um es klar zu sagen: ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht. Punkt
Ich bin Gegner einer Wehrpflicht, solange die Frage einer Wehrgerechtigkeit nicht beantwortet wird. Der Vorschlag von Katharina Schulze gibt darauf aber immerhin einige Antworten.
Und vielen ist auch nicht klar, was der Begriff „Freiwillige Feuerwehr“ heißt … ist das für dich auch Zwangsarbeit?
Nein, denn ich finde es existenziell wichtig für unsere Gesellschaft, dass es so etwas gibt wie eine Feuerwehr. Die Pflicht, dort Dienst zu leisten, sehe ich nicht als Zwangsarbeit, auch wenn es eine Pflicht ist.
ja. Die Existenz einer Freiwilligen Feuerwehr im Ort entbindet (alle!) von der Pflicht, bei einer Pflichtfeuerwehr Dienst zu tun. Daher der Name.
Dort, wo sich niemand freiwillig findet, besteht eine Pflicht zum Feuerwehrdienst. Das nennt sich dann Pfllichtfeuerwehr.
(Ist das dann Zwangsarbeit?)
Das kann ich so nicht sagen, hier bei uns hat fast jedes Dorf eine freiwillige Feuerwehr und wenn es richtig schlimm kommt, dann sitzt in ca 20 Kilometern eine große Berufsfeuerwehr.
Wenn man denn den vermeintlichen "Zwang" unbedingt in den Vordergrund stellen will... Wobei ich es fraglich finde, ob irgendwer tatsächlich gezwungen werden würde. Beugehaft für Zivildienstverweigernde? Kann ich mir kaum vorstellen.
Man könnte ja auch von "Dienstpflicht" o.ä. sprechen.
Zudem ist mindestens interessant, mal weitergedacht, dass dieser Zwangsdienst, so eingeführt, vermutlich die geplante Zwangbeschäftigung bei Beziehenden von Bürgergeld und Geflüchteten vereinfachen würde. Dann wäre ersterer nicht mehr grundgesetzwidrig. https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12.html
Ich muss mich korrigieren: Im Zivildienst in seiner bis vor 20 Jahren existierenden Form war (zu meiner Überraschung) bei Verweigerung tatsächlich eine Freiheitsstrafe von 5 Jahren vorgesehen. Möglich, dass man das heute anders gestalten würde. Aber auch möglich, dass nicht.
Ich Pflege ja alle zu blockieren, die nicht meiner Meinung sind.
Aber was ich liebe, sind solche Auseinandersetzungen, wo die Fetzen fliegen, man sich aber über den richtigen Weg zur Problemlösung streitet. Ach, ich bin da übrigens auch nicht deiner Meinung, als ehemaliger Kriegsdienstverweigerer
Was bei diesen ganzen Diskussionen um Freiw. vs. Zwang einfach gar nicht beachtet wird: Aus Zwang kann Freiw. werden, wenn man Erfahrungen macht und Einblicke gewinnt, die man ohne den vorangegangene Zwang nie gemacht hätte, weil viele Leute halt nicht der Typ sind, der sich freiw. zu was meldet.
Ich sag's ungern. Als Zivi wurden wir ausgenutzt. Aber es gab sehr viel mehr soziale Dienste, viel mehr empathische Menschen. Es müssen ja nicht 20 Monate wie bei mir sein, aber grundsätzlich ein verpflichtendes soziales Jahr ist nicht der falsche Weg wieder etwas mehr für den Sozialstaat zu tun.
Diese Idee der Grünen ist sehr gut, vielen Menschen würde solch ein Dienst an der Gesellschaft guttun, sind sie doch nur dann gesellschaftlich interessiert, wenn es ans Meckern geht;)
Zwang, was ist schon Zwang, man kann sich doch aussuchen, für was man sich einsetzt, ist wie beim Ehrenamt;) Mal aus der egozentrischen Komfortzone rauszukommen wäre für viele nicht das Schlechteste;)
Wie schnell ist "freiwillig Dienst schieben in der Bücherei" belegt und "Pflegeheim für alle" unterbesetzt? Das sind Träumereien, von wegen "man kann sich doch aussuchen" . Das hält maximal 6 Monate und dann gibt es Zuteilung.
Ja, die Experten haben gleich wieder alles zerredet bevor die "Idee" vielleicht mal in der Tiefe gehen kann. Das ist Deutschland, deshalb braucht bei uns immer alles so lange, 84 Mio Experten wollen gehört werden;)
Der Nutzen, die Jugend zu lehren, was Pflicht bedeutet; und dadurch automatisch indirekt alle Bürgis für die Gemeinschaft zu begeistern; ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern -- Gemeinsinn zu fördern,
schlägt das freche das Framing "Zwangsarbeit"
Na prima. Da müssen junge Menschen dann ihre Lebenszeit ohne vernünftige Bezahlung verschwenden und dürfen schön die Lückenbüßer spielen. Billigarbeiter auf Kosten des Staates. Das hatten wir schon. Drei Zivis ersetzen eine Fachkraft. Genug Zivis und du verdienst als Geschäftsführer dein Geld.
Die meisten Älteren sind durch diverse Vereins- oder sonstige Tätigkeiten oder Wehr/Zivildienst schon raus.
Ausserdem greift das immens in die Lebensgestaltung ein, was kein Mensch braucht. Es ist einfach ein blödsinniger Vorschlag der schon im Ansatz auf Gegenwehr stoßen wird.
Natürlich greift es in die Lebensgestaltung ein, darum versuchen sich ja so viele davor zu drücken! ;)
Die Frage kann doch nur sein, brauchen wir als Gesellschaft das und wenn ja, wie können wir Dienstgerechtigkeit herstellen?
Ich habe den Scheiss hinter mir. Und ich wünsche das niemandem. Ich bin grundsätzlich gegen jede Pflicht. Wenn das Angebot nicht attraktiv genug ist, muss man daran was ändern.
Gerechtigkeit? Gab es bei der Wehrpflicht noch nie. Wer Geld und Beziehungen hatte, war raus.
Frauen sowieso.
„Zwangsarbeit“ ist begrifflich Bild-Niveau. Dass man jungen Menschen einen Dienst an der Gesellschaft zumutet, wie in vielen anderen Ländern auch, eignet sich nicht für Skandalisierung. Man kann anderer Meinung sein, aber gleich schlimmste Menschenrechtsverletzungen zu wittern, ist etwas over t top.
Wie kommst du denn darauf? Meinst du die Wehrpflicht? Das wären dann maximal 48%. ;)
Aber grundsätzlich klar, viele würden da schon rausfallen, das ist ja auch okay. Das gilt aber auch für viele ab z.B. 40.
Ist mir sehr bewusst, soo jung bin ich nicht. ;) Ändert aber nichts daran, dass nur maximal 48% der heute 67-Jährigen davon betroffen waren. (Eigentlich weniger, denn auch damals war schon nicht jeder Mann dienstverpflichtet.)
Gilt mein Dienst denn als abgeleistet, wenn ich:
- meine Großmutter, meine Mutter und meinen Vater bis zum Tod gepflegt habe
- 3 Kinder mit Behinderung großgezogen habe und immer noch unterstütze
- mehr als 35 Jahre Vollzeit gearbeitet habe
- meinen Mann nach Stroke pflege
und jetzt in EM-Rente bin?
"Dass man jungen Menschen einen Dienst an der Gesellschaft zumutet..." Bitte erst lesen, dann kommentieren. ;)
Aber mein Kommentar bezog sich durchaus auch auf die statische Obergrenze (67). Warum gibt es die?
Mir ist keine allgemengültige dynamische Rente in Deutschland bekannt, von der man sagen könnte, dass sie nicht funktioniert. Und selbst wenn verstehe ich auch nicht, was das damit zu tun haben soll.
Klar, ist aber willkürlich (wohl an das Renteneintrittsalter) angelehnt. Ich finde es schwierig pauschal (individuell mag es sicherlich oft Gründe geben) gerade die Altersgruppen auszunehmen, die den jüngeren einen Berg von Schulden hinterlassen haben und den jüngeren noch mehr aufzudrücken.
Ja. Hier, so wie es auch an vielen anderen Stellen stattfindet und mutmaßlich in den nächsten Jahren stark zunehmen wird. (-> demographische Situation und daraus resultierende poltitische Verhältnisse)
Wer hier den Terminus "Zwangsarbeit" kritisiert: wie nennt ihr denn Arbeit, die vom Staat verordnet wird und für die der Staat durchaus Gewalt anwenden darf, damit Menschen ihr nachgehen?
Dazu kommt, dass eine Totalverweigerung wohl Freiheitsentzug nach sich ziehen würde.
Sämtliche Freiheiten, selbst die im GG stehenden unveräußerlichen, werden zum Wohl der Gemeinschaft eingeschränkt. Wenn solch Dienst der Gemeinschaft dient, wirds legitim.
Allmählich sehen auch die Grünen ein, dass wir ein Problem haben. Eine Alternative wäre natürlich, die Löhne in der Pflege und bei den Erzieher*innen zu erhöhen. Aber da das zu teuer ist, müssen eben Freiwillige ran und den Mangel an Personal kostengünstig kompensieren.
Natürlich könnte man auch die bestehenden Freiwilligendienste attraktiver machen (bessere Bezahlung, kompetenzorientierter Einsatz, Stellenneutralität, Freifahren mit der Bahn...)
Aber was weiß ich schon...
Zumindest in den Kitas wäre die Alternative eher, die Arbeitsbedingungen zu verbessern- das kann nämlich nur die Politik, für die Löhne haben die Gewerkschaften in den letzten Jahren schon einiges erreicht.
Ich habe Zivildienst gemacht. Solange ich es irgendwie vermeiden kann, fasse ich keine Feuerwaffen an. Uniformen hasse ich auch wie die Pest.
Als Zivi war ich Küchenhilfe in der Mensa für das Kölner Studentenwerk. Hätte ich auch lassen können.
Ich hab Zivildienst im Rettungsdienst gemacht. 18 Monat. War eine der besten Zeiten meines Lebens. Nicht nur wegen der Arbeit an sich. Ich hab damals nach dem Abi so viele unterschiedliche Menschen kennenlernen dürfen. Das fehlt Vielen heute.
Wie man das heute ausgestaltet könnte, sollte einfach breiter und offener diskutiert werden, ohne gleich wieder die rhetorische Brechstange rauszuholen.
Na ja, Freiheit ist immer die des Anderen. Siehe Corona. Und bei der Weltlage? Der Bauchnabel-Freiheitsbegriff etwaiger Egos a la J.D.Vance schimmert hier durch. Anschuldigung an die Grünen für gesellschaftliche Freiheit? Finde ich falsch. Aber dann nennt es halt wieder Wehrpflicht...
Hatte die Militärexpert*innen so verstanden, dass allgemeine Wehrpflicht eh völlig ineffizient ist und besser das Modell "alle Interessierten aktiv erfassen, mustern und diese anständig ausbilden". Wie oft will man das diskutieren?
Das ist das Problem der Grünen. Anstatt sich jetzt mal entspannt zurückzulehnen und die Diskussion diesbezüglich zw. SPD und Union abzuwarten, werfen sie eine Forderung in den Raum, die wahrscheinlich 90% der Menschen gegen sie aufbringen wird. Man weiß wirklich nicht mehr, was man sagen soll...
Die einzigen, die eine solche Forderung gegen die Grünen aufbringen wird, sind diejenigen, die sowieso kategorisch gegen jede Form von verpflichtendem Beitrag für die Allgemeinheit sind. Die Forderung ist weder überzogen noch einseitig z.B. auf Dienst an der Waffe ausgerichtet - wo ist das Problem?
Ich habe mich zur Angemessenheit der Forderung nicht geäußert. Meine Aussage war, dass sie 90% der Menschen gegen die Grünen aufbringen wird. Warum? Alle Umfragen zeigen, das ein Großteil der 18 bis 29Jährigen gegen ein verpflichtendes was auch immer sind. Die Alten sind dafür. Warum? Weil es sie
nicht mehr betreffen würde. Der Vorschlag der bayerischen Grünen aber würde auch die älteren Semester treffen. Und ich prognostiziere, dass die meisten dagegen sein werden. Abwarten!
Was 67 jährige so alles machen sollen. Stundenlang am OP- Tisch ist ok, mit den Kindern der Kita rumtollen auch ..länger arbeiten sowieso...Autofahren hhhmmm, da muss die Eignung nun aber wirklich überprüft werden. Militärdienst geht auch 🤦
Ich finde das gar nicht so doof, denn wie viele Menschen gibt es denn, die sich im Kriegs- oder Krisenfall wirklich nützlich machen könnte? Wer kann denn auf der Intensivstation aushelfen, Geburtshilfe leisten, einen Panzer reparieren, einen Brunnen bauen, einen Deich sichern?
Klar, wir machen alles mit ungelernten Zwangskräften, am besten ohne Bezahlung. Warum sagst du nicht gleich, dass du die Sklaverei wieder einführen willst?
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Dienste für das Land in dem Man lebt sind fast in allen Ländern üblich. Ob Du es soziale Zeit, Wehrpflicht oder eben Freiheitsdienst nennst, ist nur das Etikett.
Ich hab mir gerade eine Liste der Ländern mit Wehrpflicht oder anderen Dienstpflichten angesehen und wo die wann und oder wie ausgesetzt oder beendet wurden. Deine Behauptung ist nicht zutreffend.
Wenn das Deine Meinung ist, ist das Deine Meinung. Ich neige grundsätzlich dazu die Natur als Vorbild zu nehmen, und jede Form von Kooperation hat ihre Stärken, ihre Schwächen und Ihre Regeln.
Sollte das der Entwurf für einen satirischen Beitrag werden und Sie haben aus Versehen ENTER gedrückt oder hat jemand Ihren Account gekapert? Diese falsche Adressierung (die Grünen statt Einzelmeinung) und die Wortwahl sind eigentlich nicht ihr übliches Niveau. 🫣
Mich irritiert nur, dass die Grünen schon wieder völlig ohne Not eine Benzinpreis-Sau durchs Dorf treiben. Das mit der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit haben sie jedenfalls (noch) nicht verstanden.
Es ist einfach nur dusselig, die letzten eigenen pazifistischen Unterstützer zu verprellen, anstatt sich auf die Kernkompetenz zu beschränken und die allgemeinverständlich zu vermitteln. Dafür muss auch keiner Lügen.
emma-charlotte und augustus-cornelius werden ihren wohnsitz rechtzeitig vor dem abi nach st. moritz verlegen. vielleicht machen sie auch was in der stiftung vom golfpartner ihres vaters. mohamed, ayse, kevin und chantal können nach den 6 monaten direkt fest als altenpfleger anfangen.
es freiheitsdienst zu nennen , ist schon bizarr. man wird per verwaltungsakt zur musterung berufen, also eine zwangsmaßnahme. übrigens will die afd etwas ähnliches. „frag nicht, was dein land für dich tun kann, tu was für dein land“ aufzuwärmen bei dem aktuellen regierungsprogramm? weiß nicht!
Ich finde sowohl den Zeitpunkt als auch das Framing ("Freiheitsdienst") ziemlich schräg bis gruselig, kann aber den geerellen Aufschrei auch nur begrenzt nachvollziehen. Ich habe Wehrdienst geleistet und mein Bruder Wehrersatzdienst. Diskussionen gab es darüber keine.
Ebenso wenig wie jetzt "Militarisierung" geschrien wird, wenn Soldaten in Uniform die Bahn kostenlos benutzen dürfen sollen.
Natürlich hatten wir ein Bahnticket "vom Bund" um nachhause und wieder zum Dienst zu kommen. Natürlich sind wir im Grünzeug gefahren. Militaristisch war daran nichts.
Klar klinge ich jetzt wie ein alter Sack, "dem es auch nicht geschadet hat". Ist mir bewusst. Deshalb fällt es mir hier sehr schwer, mich sinnvoll zu positionieren.
Weshalb waren Soldaten im Straßenbild 1987 kein Problem und jetzt ist Werbung der Bundeswehr "bäh"?
Mir Verlaub - das ist Unsinn. Wir sind als Gesellschaft wehrlos, weil die meisten das Gefühl für Solidarität und Verantwortung für andere sowie jeden Einblick in die Realität anderer verloren haben. Wurde in der Pandemie und wird in den Wahlergebnissen überdeutlich. Auch nur die kleinsten Einschrän-
-kungen für das Klima oder zum Gesundheitsschutz Schwächerer werden als unzumutbare Einschränkungen der Freiheit betrachtet. Die paar Menschen, die sich noch für andere einsetzen, sind am Ende ihrer Kraft, wer Alte oder Krank gepflegt, wird besch... bezahlt und arbeitet unter unzumutbaren Bedingun-
-gen. Es schadet niemandem, einen kleinen Teil seiner Zeit für andere und unser Land einzusetzen. Man lernt einiges & wird glücklicher, weil man was Positives bewirkt. Das gilt auch für Alte. Ohne meine begeistert lernende syrische Schülerin wäre ich längst in tiefste Rentnerdepression gestürzt
Brillante Idee, Empathie mit Zwangsdienst fördern zu wollen. Und auch ein ganz besonders positives Menschenbild, das man damit ausdrückt. So funktioniert das ganz sicher nicht.
Wir müssen so allerhand: uns anschnallen, zur Schule gehen, Steuern zahlen und arbeiten (außer wir sind reich - und das wird bald noch schlimmer) etc. Bis vor kurzem mussten viele junge Männer zum Bund oder Ersatzdienst machen. Was offenbar eine unerträgliche Idee ist: sich um andere kümmern.
Du scheinst mich ganz offensichtlich nicht verstanden zu haben.
Wenn man die intrinsische Motivation eines sozialen Wesens, das der Mensch ist, mit Zwang ruiniert, ist das wenig nachhaltig. Wir müssen an der Sozialisierung arbeiten, um Empathie zu fördern.
Wer fordert das denn? Typisches Beispiel dafür, ein Strohmann-"Argument" aufzustellen, um den Blick auf den realen Vorschlag zu verstellen, Angst auszulösen und das Konzept zu diskreditieren
Klar ist die Verwendung des Wortes 'Zwangsarbeit' im Kontext von gesellschaftlichen Pflichtdiensten polemisch und kritikwürdig, doch um die Diskussion anzutreiben halte ich etwas Polemik für legitim.
Die Gedienten, die ich kenne, sagen: es war Zeitverschwendung. Aber in deren Leben. Die rechnen eher 1,5 Jahre weniger Rente, weil später im Job und mieser Verdienst. Den Dienst an sich bemeckern sie nicht.
Mehr und damit ja sicheres Geld wäre ja vielleicht ein größerer Anreiz als "Zwang" ?
Ein "Dienst", der zumindest nicht unter Mindestlohn bezahlt wird, wäre schon mal eine Einstieg - bei uns gab es noch 7,50DM pro TAG für die Wehrpflichtigen.
Das meine ich ja. Ne anständige Bezahlung, die meinetwegen daran geknüpft ist, dass die ausgemachte Zeit durchgehalten wird. Da könnte man den ein oder anderen auch wieder einfangen.
Also mit aller Vorsicht , aber könnte dieser Post von Ihnen etwas zu wenig durchdacht sein? Projekt muss man nicht 100% grossartig finden, ist ausbaufähig, aber dass Jeder AUCH etwas für uns Allgemeinheit tun sollte ist doch wohl richtig oder
Typische deutsche 🤡 Reaktion.
Sobald der Krieg in UA vorbei ist, kommt (auch) DE dran.
Dann ist´s mit der deutschen Warmduscherei vorbei.
Wehrdienst für junge Männer und Frauen, Training an der Waffe für alle unter 60 etc. - das hätte in DE schon längst passieren müssen.
Ich bin mir gar nicht sicher.
Das könnte auch eine Retourkutsche sein: Momentan heißt es von Boomerseite "Zwangsdienst für die Jungen".
Nun sagen die Grünen "Warum dann nicht für alle?"
Würde dann ja auch für Söder und Konsorten gelten.
Kann man mal das Rumgepienze lassen? Wir müssen schnell, ganz schnell verteidigungsföhig werden. Das ist hier nicht mehr die Frage von "Hab ich auch Lust dazu".
„Zwangsarbeit“ erschreckender Begriff, dafür dass schon so viele wie selbstverständlich von ihr profitieren, wenn die Kinder einen Sport im Verein lernen oder in der Schule Mittagessen frisch gekocht wird. Wenn ihr in der Schule Elternvertreter habt oder eine freiwillige Feuerwehr.
Was mich in dem Kontext gerade auch noch auf die Palme treibt: Wo sind eigentlich die, die immer behaupten, sie seien "stolz, Deutsche zu sein", wenn es darum geht, mal was für ihr Land zu tun? Nickes, nüscht, nada, niente - da kommt gar nix. Und wehe, jemand kommt mit konstruktiven Vorschlägen...
Können wir die Sache evtl. nochmal einfangen bevor sie komplett eskaliert? Den Vorschlag eines verpflichtenden Dienstes für die Allgemeinheit in absolut zumutbarem Rahmen (sechs Monate über den Verlauf eines kompletten Arbeitslebens sind nun wirklich zumutbar) finde ich absolut sinnvoll.
Ich nicht. Zwangsarbeit lehnte ich sogar für lediglich 2 Wochen prinzpiell ab aus Gründen der individuellen Freiheit von Körper und Hirn als auch wegen idR mangelnder Ausführungskompetenz und intrinsischer Motivation der Verpflichteten.
Aber wenn morgen deine Bude unter Wasser steht, muss der Staat mit Polizei, Bundeswehr usw... kommen und helfen und wahrscheinlich noch blechen. Wegen deiner scheiß individuellen Freiheit du Clown. Selten so eine blöde Äußerung gelesen.
Ich bin absolut für Polizei, Wehren & Co. Mit Menschen darin, die nicht zu ihrem Dienst dort gezwungen wurden und leidenschaftliche Profis in ihrem Tun sind. Im Übrigen bin ich sehr wohl Etatist: der Staat ist die Organisation, über den das Gemeinwohl abgewickelt werden soll.
Feuerwehren sind – außer in den Großstädten – keine Profis oder Berufsfeuerwehren, sondern Freiwillige Feuerwehren. Dort, wo es die FFW nicht gibt, gibt es eine Pflicht, den Zwang zum Feuerwehrdienst.
Freiwillige Feuerwehrleute erwerben ihre Kompetenzen, weil sie es wollen, nicht weil sie müssen. Pflichtfeuerwehren sind niemals Freiwilligen oder Berufswehren gleichwertig. Der Weg muss über Attraktivität, Wertschätzung und Einsicht erfolgen - Zwang bleibt falsch.
Tja, dann viel Spaß bei den Klimafolgen. So ein paar Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen, hohe Lebensmittelpreise, weil siehe oben, etc.... sind ja nicht so schlimm.
Das war jetzt wirklich der blödeste Post, den ich bisher von dir gelesen habe. Waren also alle Zivis in der Bundesrepublik Zwangsarbeiter?
Das ist ganz schön zynisch gegenüber allen, die wirklich Zwangsarbeit leisten müssen.
Freiwillige Arbeit war es jedenfalls nicht.
Wer sich komplett „drücken“ wollte wurde mit staatlichen Zwangsmaßnahmen bestraft oder dadurch „umgestimmt“.
Ebenso wie die Wehrpflicht und der Ersatzdienst. Mich hat der Staat zu einer Gewissenserklärung genötigt, um mich dann für 19 Monate in einen Dienst von zweifelhaftem Nutzen zu pressen. Okay, schlimmer geht immer aber der aktuelle grüne Dienstvorschlag ist wirklich für die Tonne.
Einfach mal konsequent die Schulpflicht verweigern und den Staat herausfordern - ja Schulpflicht ist eine Zwangsveranstaltung, voller Drangsal und Gewalt.
Sie hat aber wenigstens in den allermeisten Fällen einen nachhaltigen Nutzen für die Schüler:innen.
Wehr- und Zivildienst erzeugt nahezu nur einen Nutzen in dem Moment, in dem er stattfindet und er nutzt den Dienstleistenden selber nichts.
Das würde ich beides so nicht unterschreiben wollen.
Die Gesellschaft muss die konkrete Ausgestaltung in beiden Fällen immer wieder aufs Neue verhandeln.
Ich habe meinen Wehrdienst so empfunden. Es wird bestimmt, wo man sich aufzuhalten hat, muss Aufgaben erledigen die man nicht möchte, wenn man sich weigert wird man bestraft. Was soll das sonst sein? Und Zivi heißt ja nur, dass man zwischen 2 Sorten unfreiwilliger Arbeitet wählen kann.
Alles klar, wer deine Meinung nicht teilt ist automatisch dumm, und die Erfahrungen die ich beim Wehrdienst gemacht habe sprichst du mir auch ab. Und was das mit Radfahren tun hat...
🤷. Mit so einer Diskussionskultur bist du auf Twitter besser aufgehoben, das brauchen wir hier nicht.
Relevant ist nur was Du toll findest! Gravelbike, Rennbike, Einkaufsbike, Kleidung, Schuhe,Helm
Hollandrad ginge auch!
Das ist nämlich genau deine Haltung zu Bund und Wehrdienst! Ich hab 10 Jahre Katastrophenschutz absolviert, als Dienst für die Gemeinschaft.
Das willst du nicht
Im Kriegsfall machst dann was ?
Rumlaufen und hoffen das du nicht in ein Kreuzfeuer läufst?
Sehen wir das mal aus einer anderen Perspektive, wenn der Bergführer sagt Helm auf dann schmeißt du ihn weg weil Zwang? Ggf möchte er dich beschützen?
Im Job sagt dir auch wer was anliegt
Im Wehrdienst haben wir nichts gelernt, was auch nur Ansatzweise auf den Ernstfall vorbereiten würde. 3 x Schießstand, je sehr wenige Schuss, kein Feedback dazu. 1x Übernachtung im Freien, da war ich zufällig gerade krank (wobei 2x auch nichts bringt). Meist war gar nichts zu tun.
Es ist deine Innere Haltung, die ich hier ankreide!
„Musste Dinge machen, die ich nicht verstanden hab. Dann musste ich auch noch irgendwo sein … Hatte ich keinen Bock drauf“ DAS du Pfeife ist das was dazu anzusagen ist!
Hättest ja auch Katastrophenschutz oder Zivildienst machen können!
Oh deine so relevante und absolut wichtige Lebenszeit…
Du bist genau so ein Arschloch das während Corona rumgequängelt hat wegen der Maskentragerei! Richtig?
Profis findet man nicht im Tegal die müssen ausgebildet werden! Profis ist aber keine Massenware! Ja GEDler zum Stegbau zu dumm
Ernsthaft? Man sucht sich den Arbeitsplatz selbst aus und hat wesentlich mehr Rechte, außerdem kann man kündigen und man kann nicht zur Arbeit gezwungen werden.
War auch nicht ganz ernstgemeint 😂 ich meinte damit, dass man immer und überall irgendwelchen Zwängen unterworfen ist. Ich persönlich fand es beim Bundesgrünflächenamt grösstenteils ganz ok. Aber das ist natürlich ein individuelles Empfinden.
Bei mir wäre immer irgendwas los, es gab höchstens 1 mal pro Woche 2, 3 Stunden Leerlauf. So unterschiedlich können die Erfahrungen also ausfallen. Auch der menschliche Umgang war zu 90 % einwandfrei.
Zum Thema Umgang 1 Beispiel: einen Rekruten mit Rechtschreibschwäche hat man stundenlang eine Sachschadensmeldung immer wieder neu ausfüllen lassen, weil er es nicht fehlerfraugeschafft hat, und sich darüber lustig gemacht, dass er seinen Namen nicht schreiben konnte.
Wehrpflicht ist eine staatlich geregelte Verpflichtung zum Militärdienst, während Zwangsarbeit eine Form der Ausbeutung ist, bei der Menschen gegen ihren Willen zur Arbeit gezwungen werden. Wenn eine durch freie Wahlen legitimierte Regierung eine Wehr- oder Ersatzdienstpflicht beschließt, halte ich
Also vertrittst du einen rechtspositivistischen Standpunkt. Denkst, alle anderen sollten auch deinen Standpunkt vertreten? Und falls jemand nicht deinen Standpunkt vertritt, findest du es richtig, ihn zu etwas zu zwingen, was er/sie nicht tun möchte?
Allerdings muss es möglich bleiben den Dienst an der Waffe zu verweigern, und einen Ersatzdienst zu leisten. man sollte die Menschen nach ihren Interessen und Fähigkeiten ausbilden, denn die Bedrohungen durch hybride Krieg sind ja auch extrem divers.
Um das mal abzurunden: eine Wehrpflicht samt ersatzdienst kann mMn sinnvoll und gerechtfertigt sein, wenn es keine anderen, verhältnismäßigen Wege gibt, die Verteidigungsfähigkeit herzustellen. Ich denke, da sind wir uns einig.
Wie stehst du zu Demokratie? Bei dir empfange ich extreme, autoritäre Vibes. "Rechts" kann durchaus ein Teil des demokratischen Spektrums sein, Autoritarismus nicht, Siedi.
Bin großer Fan der Demokratie. Nicht die Sache mit dem Wahlen und den Mehrheiten, das halte ich fpr nebensächlichund potentiell gefährlich, sondern mit den stetig wechselnden Herrschern, der Gewaltenteilung, garantierten Menschenrechten, Rechtsstaat.
Natürlich. Stellt sich die Frage: Was wärst du bereit für deine Freiheit, aber auch die Freiheit deiner Mitmenschen zu tun?
Ein Land das bei aller berechtigten Kritik immerhin eines der sichersten und auch freiesten dieser Welt ist?
Ich fordere auch. Ich fordere alle die solche Sachen fordern auf, alles vor zu machen. Egal ob Frau oder Mann.
Und ich fordere auch, sollte es notwendig sein, das die Menschen die jetzt für Aufrüstung und Wehrpflicht sind, wenn es darauf ankommt, dann sofort an der Front stehen. Und nicht
Das ist in sofern Quatsch als das FWS das schon mal als verpflichtendes Soziales Jahr angemerkt hat. In sofern keine neue Idee sondern neuer Wein in lauten Schläuchen. Das hie als grüne Idee zu framen ist zwar suche populär aber Quatsch.Marcel Fratscher hat das damals schon gut eingeordnet
Ich (BJ 1959) müsste nicht, hab bereits 1983 dbzgl. länger als 6 Monate "abgeleistet". Freiwillig. Fand es seinerzeit ungerecht, dass nur "Jungs" dbzgl. (u. a. soziale) Pflichten erfüllen sollten.
Kann für Bürgergeldempfänger ne Chance (Berufseinstieg) sein https://freiwilligendienste-rs.de/aktuelles/freiwilligendienst-buergergeld
Als die Wehrpflicht in Deutschland eingeführt wurde, gab es keinen Ersatzdienst. Erst später kam dann die Gewissensprüfung, die für den "Dienst an der Waffe" eine andere Tätigkeit ermöglichte, z.B. Zivil- oder Katastrophenschutzdienst.
Wenn du bei Zwangsarbeit automatisch und ausschließlich an den industriellen Massenmord des Nationalsozialismus denkst, liegt das Problem eher bei dir.
Bin gegen jede Form des Zwangs, aber ich fand schon immer, wenn man was einführt, auf keinen Fall allein zu Lasten der Jugend, sondern gleichmäßig für alle.
Komischerweise beinhalten all diese Forderungen nach Arbeitsdienst keinen Einsatz dieser oder ähnlicher Art bei den Fordernden ...
Die Forderung lautet grundsätzlich immer "Los, opfert eure Lebenszeit, damit wir mehr Luxus geniessen können!".
Ein Staat mit regierender Kaste ist keine Demokratie!
Ich habe selbst Jahre ehrenamtlich gearbeitet - du wahrscheinlich nie - sonst könntest du so einen Post nicht absetzten. Du hast keine Ahnung, wer dort alles tätig ist.
Sorry, aber können wir mal abrüsten in der sprachlichen Formulierung? Den Begriff "Zwangsarbeit" hier einzubringen hilft bestimmt - nicht.
Also hatten wir bis zur Aussetzung der Wehpflicht / Zivildienst eine "Zwangsarbeit" in Deutschland?
Dies bedeutet nicht, das ich den Vorschlag unterstütze.
Wie würdest Du es nennen, wenn Du zu einer bestimmten Tätigkeit verpflichtet wirst und der Staat auch gewaltsame Maßnahmen ergreifen kann, um Dich zu dieser Arbeit zuzführen?
Autsch😨
Zwangsarbeit definiere wahrlich anders. Wehrpflicht, Zivildienst waren in Deutschland zu oftmals ungerecht, ausbeuterisch.
Wenn du das bereits als Zwangsarbeit definierst.
Ich sicherlich nicht. Zwangsarbeit beobachte ich in China, Russland, Kinderarbeit in Mienen...
Aha, also ist unser System und unsere Demokratie so unattraktiv, dass keiner/zu wenige freiwillig für sie einstehen würden. Man muss die Deutschen zwingen, für Europa zu arbeiten.
Die Lücken, die der neoliberale Austeritätswahn reißt, sollen durch zwangsrekrutierte, entrechtete, billigste Arbeitskräfte gestopft werden. Solche Maßnahmen dürfen erst in einer äußersten Notlage greifen, wenn alle anderen Mittel zuvor erschöpft, intensiv getestet endgültig gescheitert wären.
Verpflichtender „Freiheitsdienst”…🤨. Und dazu 6 Monate. Egal was man macht (Wehrdienst, Katastrophenschutz, soziales): nach 6 Monaten kann man da nix. Aber um eine Herleitung zu einem verpflichtenden Wehrdienst zu schaffen, klingt der „Freiheitsdienst“ wirklich ganz toll 🫠
Kritisch sehe ich das nur insofern, als noch viel zu offen ist, wie es am Ende aussehen könnte - generell finde ich die Idee notwendig und überfällig, und es sollte tatsächlich eine "Pflicht" sein, kein "Zwang". Verstoß gegen die Pflicht muss Konsequenzen haben, aber es wird keiner geprügelt...
Und genau das ist auch das Problem: die Wortwahl. Über das Für und Wider eines solchen Dienstes an der Allgemeinheit kann man aber natürlich trefflichst streiten.
Die Bedrohung unser Freiheit nimmt eklatant zu, gleichzeitig brechen Bündnisse weg. Wollen wir uns gg. Angriffe wehren, braucht es Menschen die uns verteidigen. Freiwillige sind es zu wenige, also braucht es einen breiten gesellschaftl. Konsens darüber wie die Lasten verteilt werden.
Insofern betrachte ich den Vorschlag der Grünen als einen konstruktiven Beitrag, im Kontext über die Diskussion zur Wehrpflicht und wie Lasten fair und sinnvoll für die Gesellschaft, aufgeteilt werden können.
Das war ein Antrag im bayrischen Landtag und galt nur für Bayern.
Auf Bundesebene vertreten die Grünen eine andere Position, die Position der Freiwilligkeit.
Immerhin fordern sie den Zwangsdienst von der Mehrheit. Anders als die Wehrpflicht für Junge, hat diese neue grüne Idee deshalb glücklicherweise keine Chance auf Verwirklichung.
Können wir aus dem "Zwang" vielleicht bitte mal eine "Pflicht" machen? Das klingt nämlich deutlich näher am Thema. Wer in unserem Land lebt und davon profitiert, kann durchaus auch mal etwas zurückgeben. Das durch eine Verpflichtung zu steuern ist ein sinnvoller Ansatz.
Ich hab mehr als genug für Deutschland gemacht. War mit Y-Tours im Ausland, war mit dem THW u.a. beim Hochwasser in Dresden 2002, das einzige was Ich noch für D machen werde?
Wenn der V-Fall eintritt notfalls mein Leben für die Freiheit und Demokratie zu opfern.
Ich weiß dann gar nicht wo dein Problem liegt. THW war schon immer als Ersatzdienst anerkannt. Mein Vorschlag wäre, alle, egal ob m/w/d, machen (festgelegt) 6-12 Monate Dienst für die Allgemeinheit. Hier mit Wahlfreiheit wo. Das hätte aus meiner Sicht eine Menge gesellschaftlicher Vorteile. Das 1/2
Pflegeberufe durch Fachkräfte sind schon gut bezahlt. Das Problem sind oft eher die Arbeitsbedingungen. Aber wenn Leute oder Technologie (zur Entlastung) fehlen, wird der Bereich angespannt bleiben. Und wir in D brauchen Arbeitskräfte auch woanders, es reicht nicht nur das BIP des Binnenmarkts.
Quelle: meine Schwester die als Fachkraft arbeitet. Vorher war sie in der Altenpflege. Da waren die Arbeitsbedingungen so, dass fast alle nur in TZ gearbeitet haben, um den Job ohne zuviele Krankheitstage, zu stemmen.
Morgen. Sorry für den angepissten Ton von dem Skeet. Ich weiß das THW schon immer als Ersatzdienst anerkannt wurde / wird. Dabei war ich sogar freiwillig beim Bund während der (damals noch 7 Jahre) Verpflichtungsdauer)
Ich war gestern einfach angefressen weil die Erde den Bach runter geht.
Und ja, ich bin auch dafür das jeder eine gewisse Zeit in seinem Leben für die Allgemeinheit "opfern" sollte. Egal mit was. Ich war evtl etwas zu extrem mit meinen Dingen, hat mir allerdings auch nicht wirklich geschadet Empathie richtig zu lernen & verstehen
Was soll das, Dienst für die Gemeinschaft als Zwangsarbeit zubetiteln.
Ich kann mir gut vorstellen, dass mit vernünftigen Konzepten, ohne die Möglichkeit sich freizukaufen, Verständnis und Zusammenhalt gefördert werden.
Wirkt wahrscheinlich besser als Klatschen vom Balkon.
Was wäre Ihr Vorschlag, um Verteidigungsfähigkeit hinzukriegen, angesichts des imperialistischen Autokraten, der sich schon die Finger leckt? Direkter Anschluss an die russische Föderation, wie es das Bsw möchte?
"... Wehrdienst, Dienst im Bevölkerungsschutz, bei Feuerwehr oder Hilfsorganisationen oder sechs Monate Gesellschaftsdienst. Schon abgeleistete Dienste oder bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten sollen angerechnet werden."
Sollen ernsthaft ältere Frauen, die zum Großteil schon viel Carearbeit geleistet haben, nun ein halbes Jahr zusätzlich und unbezahlt nochmal Carearbeit leisten?
Bin generell gegen die Pflicht. Mich ärgert nur das "uns Männer über 40 trifft es ja nicht, weil wir schon gedient haben" massiv. Habe sicher in meinem Leben mehr Carearbeit geleistet als in einen Zivildienst gepAsst hat.
Hatte das Ende der Achtziger auch, ging ins Krankenhaus in die Gynäkologie (nach dreimaligem Versuch, zu verweigern, ein großartiger Erfolg), eine der wichtigsten Zeiten meines Lebens. Und ich bin dafür, für Männer und Frauen!
Ich bin 60 und würde sofort meinen Dienst antreten, um meine Freiheit verteidigen zu können! Normalerweise müssten wir regelmäßig wie in Estland die Bevölkerung im Umgang mit der Waffe zur Verteidigung schulen, nat. begleitend mit Unterricht zu Demokratie und FDGO! Die Zeiten erfordern es jetzt!
Am Warntag frag ich mich regelmäßig, was das eigentlich so völlig ohne irgendwelche Anweisungen soll.
Um irgendwas über Schusswaffen zu erlernen gibt es hier nu Bundeswehr und Schützenverein.
Btw. wir haben hier im Block seit Jahren nur noch Schützenköniginnen!
Der Begriff "Freiheitsdienst" für einen verpflichteten Dienst, ist zwar unglücklich gewählt, aber grundsätzlich ist gegen die Idee nichts einzuwenden, dass jeder irgendwann in seinem Leben 6 Monate gesellschaftlich nützliche Tätigkeiten erbringt.
Genau so sehe ich das nämlich auch - wobei ich die Bezeichnung nicht mal so schlecht finde. Meinen Wehrdienst "durfte" ich nicht ableisten (nicht, dass ich das bedauert hätte), aber ich habe ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen und bin weiter bereit, das zu tun. Sowas kann nämlich auch motivieren!
Ich kann dieser flexiblen Lösung & der Idee dahinter sehr viel positives abgewinnen. Ich habe selbst verpflichtenden Zivildienst geleistet & konnte dabei (denke ich) viel gutes an Hilfsbedürftige Menschen (Alte, Behinderte) weitergeben & auch mich persönlich haben die 10 Monate enorm weitergebracht.
Bin ich ganz bei dir.
Wir müssen uns den unangehmen Realitäten stellen und nicht weiter relativieren oder verdrängen.
Das hatten wir schon.Funktioniert nicht.
Ohne Freiheit kein Frieden, weder in der Ukraine oder in Deutschland noch in Europa.
#Niewiederistjetzt
Offensichtlich fordern viele gern Freiheit, meinen damit aber vor allem ihre eigene Freiheit, denn die Freiheit allgemein verteidigen (nicht nur gemütlich am Keyboard/Handy) wollen viele offenbar doch lieber den "Anderen" überlassen.
Sind wir sobald es ungemütlich wird ein Volk von Egozentrikern?
Ich glaube,es hat viel mit den Traumatas des 2.WK zu tun.Es wurde von der Ur/Großelterngeneration nicht aufgearbeitet.An die nächsten Generationen wurde Angst weitergegeben.Es wurde geschwiegen,verdrängt.
German fear.Kein Mut
Bei unseren Allies bekannt.
Die Psyche kann man auf Dauer nicht betrügen.
Wir hatten ca. 50 Jahre Wehrpflicht, später dazu Zivilersatzdienst. Zur Aussage, dass Angst weitergegeben wurde: die Eltern der nächsten Generation sind oft Grundwehrdienst- und Zivildienstleistende. Und diese haben wohl nicht mehr viel mit dem Traumata des 2. Wk zu tun. Eher mit dem kalten Krieg.
Vermischungen aus beidem sind auch nicht unmöglich, zumal eine gewisse Wehrhaftigkeit auch mit Lebenserfahrungen zu tun haben kann.
Hab z. B. tatsächlich ein Schloss in der Wohnungstür...
Ich habe Zivildienst geleistet (in einer Bahnhofsmission – Brötchen schmieren für Bedürftige, Menschen mit Behinderungen in und aus Zügen helfen, auch Nachtdienste und Krisenhilfe und sehr vieles mehr) und das war eine der wertvollsten Zeiten meines Lebens.
Sehr gut und freut mich für dich!
Hättest du dich ohne Wehr- bzw Zivildienstpflicht, auch freiwillig dazu entschieden dort tätig zu werden? Nein? Dann wurdest du gezwungen.
Und nicht jeder hat das Glück eine passende Stelle zu erhalten.
@claasgefroi.bsky.social Den Begriff „Zwangsarbeit“ zu verwenden ist völlig daneben! Ein gemeinnütziges Engagement auf Zeit für fast alle Menschen, die dazu in der Lage sind, für die Gemeinschaft sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Sind wir nicht schon genug egoistisch geworden?
Und wenn jemand nicht will oder, was bei einer 40 Stunden Woche, Familie und, kommt auch häufig vor, alten Angehörigen, auch Haustier(e), körperliche Einschränkungen usw. usw. Diese Person schlicht keine Kaft mehr hat?
Was dann?!
Solche unausgegorenen Vorschläge sind schlicht unverschämt.
Wird das anerkannt?
Nein.
Wird es vergütet?
Nein.
Wird es gemacht?
Ja.
Einfach so. Privat.
Und solange sich nicht mit Punkt 1 und 2 was ganz massiv ändert, sollten die Bayerischen @gruene.de sich besser mit solchen "Ideen" zurückhalten.
Weltfremder Blödsinn, ist das.
Ja. So wie Schulpflicht - das kann man natürlich auch „Zwangsverwahrung von Kindern“ nennen und dem ganzen absichtlich einen ganz ekligen Beigeschmack verpassen 🤷🏻♀️
Na Mieze, hast Du schon einmal eine Musterung absolviert?!
Ich schon, die war nicht freiwillig und ich will das niemandem zumuten.
Jede Dienstpflicht ist Zwangsarbeit!
Den Eingriff in die individuelle Freiheit muss der Staat gut begründen.
Stimmt, Du wurdest verpflichtet und ich nicht. Das halte ich nicht für fair. Für Dich ändert sich nix aber ich würde ein halbes Jahr z. B. ehrenamtlich bei der Tafel arbeiten. Oder in einem Sportverein. Oder in der Nachbarschaftshilfe.
Wäre das ein Problem?
Was für ein bürokratisches Monster allein diese Musterung erweckt und welche Institutionen sich dann wieder ellenlang mit Verhinderung, Ungerechtigkeitsfragen und Regress und Ersatz auseinandersetzen müssen ist unvorstellbar.
Eine Dienstpflicht für alle Menschen mitten im Leben ist so einfach nicht
Ich habe kein Problem damit unsere Gesetze einzuhalten,,um andere Menschen in unserer Gesellschaft zu schützen. Maske tragen während Corona fand ich auch nicht dramatisch. Und Dienst für unsere Gemeinschaft zu leisten ist nun wirklich nicht dramatisch, solange man wählen kann, was man tut.
"Maske tragen während Corona fand ich auch nicht dramatisch."
Die Pandemie ist nicht vorbei.
Aber das ist für Menschen, die offenbar nur Maske tragen, weil es ihnen gesetzlich vorgeschrieben ist, und nicht, weil sie verstehen, warum sie es tun, wohl nicht relevant.
„Dienst bei Feuerwehr, THW, Rettungsdienst oder im Katastrophen- und Zivilschutz oder etwa in der Jugendarbeit oder als ehrenamtlicher Trainer im Sport“
Zwangsarbeit? Lächerlich. „Erzwungenes Denken an Andere und die Gemeinschaft“ eher.
Bin ich voll dabei!
Ich denke, es würde die Wertschätzung für die erhöhen, die im Notfall dastehen und helfen. Und dazu dank ihrer meist ehrenamtlichen Tätigkeit auch in der Lage sind.
Gut an dem Vorschlag finde ich, dass er alle von 18 bis 67 (!) einbezieht. Und - es ist ein Diskussionsansatz. Mehr nicht.
Was soll eigentlich das bis 67 Jahre? Sollen Menschen, die Vollzeit Berufstätig sind, etwa ihren Job kündigen oder wie stellen die sich das vor? Oder soll man das im Jahr vor der Rente nachholen? Völlig realitätsfern!
1 Jahr des Lebens zur persönlichen Verfügung weg. Eingriff ins Selbstbestimmungsrecht.
Zudem großer wirtschaftlicher Effekt, wenn man doch so sehr Fachkräfte braucht, hält man Leute doch nicht 1 Jahr davon ab zu Lernen oder zu Arbeiten.
Im Grundwehrdienst wurde niemand ausgebildet, der dauerte für ne Ausbildung auch nicht lange genug.
Und einen nutzen für die Gesellschaft hatte der auch nicht, die Leute haben dort 90% der Zeit damit verbracht selbige durchzubringen.
Der Zivildienst war wenigstens meist wertvoll.
Ein Führerschein ist keine Ausbildung, sorry.
Wurde paar Jahre nach dir übrigens dann abgeschafft für Wehrdienstleistende.
Die Berücksichtigung bei der Rente nützt dem Arbeitsmarkt nichts und kostet die Rentenkassen ein Vermögen, weil dem ja keine Beitragszahlungen gegenüber stehen.
Ich gehe mal bei deinem Text gutmeinend von Ironie aus.
Wehrdienst ist in den meisten Ländern akzeptiert.
Zivildienst als Alternative finde ich gut.
Insgesamt schadet es niemand, für die Gesellschaft in der er lebt eine begrenzte Zeit einen Dienst abzuleisten. /2
Vor der Aussetzung des Wehr-/Zivildienstes war dieser für Jugendliche nach der Schule relevant. Hat IMO erstens einen Erziehungscharakter und zweitens, Jugendliche in diesem Alter waren zumeist NICHT verheiratet. Für Verheiratete, ACHTUNG!, muss der Staat der Lohn fortzahlen! Und dann.../3
Last not least "Friedensdienst" klingt echt Kacke. So nach muffiger DDR-Romantik. Da kann man bestimmt eine motivierendere Bezeichnung finden. Just my 2 cents
Kann mir mal bitte jemand erklären wo das Problem daran ist, mit dem ganzen Geld, dass jetzt zur Verfügung steht ordentlichen Sold zu zahlen und das dann die Menschen für die Bundeswehr arbeiten die es auch machen wollen?
Ja, kann sein. Muss aber nicht. Studien dazu habe ich nicht gefunden. Sind vielleicht auch nicht gewollt. Aber ich glaube, dass über Wehrdienst eingezogene auch nicht motiviert an die Sache gehen.
Ich war beim Bund. Damals nannte man das (oder den Ersatzdienst) staatsbürgerliche Pflicht, und so habe ich es auch empfunden. Nur wenn wir verteidigungsfähig sind, können wir einigermaßen sicher sein, dass wir und unsere Verbündeten nicht angegriffen werden.
Ich hätte damals (Ende der 90er) sehr gern die Möglichkeit gehabt mich als Frau zwischen Wehr-/Zivildienst zu entscheiden. Ging aber nicht. Was ich machen konnte, für umme, war Ehrenamt. Hab ich dann beim DRK auch gemacht, aber war halt nicht das gleiche. Und trotzdem war es wichtig und bereichernd⬇️
das auch unentgeltlich neben Schule/Ausbildung/Studium gemacht zu haben. Weil es mir Kontakt zu Lebensbereichen und Menschen gegeben hat, die ich sonst nie getroffen hätte und die mir heute noch helfen vieles besser einzuordnen.
Zum Dienst an der Waffe sollte niemand gezwungen werden, aber einmal ⬇️
Das Aussetzen fand ich nicht gut, man konnte wählen.
Ein verpflichtender Dienst für die Gesellschaft sollte jdm selbstverständlich sein. Sinnvolle Dauer bzgl Lerneffekten, freie Auswahl, geschlechtsunabhängig.
Man kann von dem Vorschlag halten, was man möchte - ich selbst bin da of two minds.
Den Dienst als "Zwangsarbeit" zu framen, verbietet sich aber. Zumal in einem Land, in dem politische Gefangene noch im letzten Jahrhundert tatsächlich solche verrichten mussten.
Verbale Abrüstung täte uns allen gut.
Es bliebe noch zu sehen, was "zählen würde", und es darf davon ausgegangen werden, dass es - wie auch beim klassischen Wehrdienst - Härtefallregelungen geben wird. Ich finde die spontane Abwehrreaktion jedenfalls bedenklich - so kommen wir nicht weiter in diesem Land.
Wenn man - gerade in unserer Zeit - jeden Vorschlag erst bis zum letzten kleinen Winkel, in dem sich jemand warum auch immer benachteiligt fühlen könnte, durchdenken würde, wäre die Konsequenz, dass keine Vorschläge mehr gemacht würden. Das ist keine Lösung.
Dasselbe war auch mein erster Gedanke. Eine Handvoll Kinder großziehen, die trotz Behinderung nach besten Kräften ehrenamtlich engagiert sind. Dafür Jahrelang zurückstecken. Mit Ende 40 endlich anfangen können, zu arbeiten. Und dann 6 Monate zwangsverpflichtet werden, weil ich sonst unsozial bin???
(2/2) Und die ganzen Firmen werden begeistert sein, wenn die Belegschaft nach und nach ihren Dienst antreten muss. Fachkräftemangel? Ach was, das ist nur eine Erfindung.
Zwangsarbeit ist keine Erfindung der Nazis und rund um die Welt heute noch geläufig.
Man wird mit der Drohung auf Strafe dazu gezwungen Arbeit zu leisten die man sonst nicht machen würde. Dafür wird man kaum entlohnt und hat kaum bis kein Mitspracherecht welche Arbeit man macht und zu welcher Zeit.
Ihre semantischen Spielchen ändern nichts an meiner Aussage. Wehrdienst oder andere Katastrophen- oder Bürgerdienste sind ausdrücklich keine Zwangsarbeit.
Weil derzeit rechtlich erlaubt ist es keine Zwangsarbeit? Gut, dann gab es im Naziregim ja auch keine.
Entscheidet man sich freiwillig dazu und gibt es ernst rechtliche Konsequenzen wenn man es nicht tut? Wird man entsprechend entlohnt? Ist es Arbeit?
Es ist Zwangsarbeit. Zwar eine gegenwärtig legale Form, aber dennoch Zwangsarbeit.
PS: So wie nicht jeder Faschismus NS-Regime ist, ist auch nicht jede Form von Zwangsarbeit mit den Gräueltaten der Nazis gleichzusetzen. Man darf Begriffe differenziert nutzen.
Aber ehrlich gesagt:
Ein Gemeinwesen funktioniert nur wenn alle mitmachen.
Und im Moment ist es halt so dass es einige gibt die sich engagieren (ehrenamtlich) z. B. als Feuerwehrler oder Rettungsdienstler. Und andere (Egoisten) machen das nicht.
Das ist wieder so, wie beim "Bürgergeld". Es ist mir scheißegal, wie es heißt, das ändert an der Sache nichts. Fakt ist, dass der deutsche Staat aufgrund der Verteilung der Wahlmacht junge Menschen zum Wohle der Alten knechtet. Welche Partei das letztendlich tut ist eigentlich egal.
Der Name passt nicht. Und ein halbes Jahr scheint mir außerdem zu kurz. Für die Institutionen bringt der permanente Personalwechsel zu viel Unruhe/Aufwand mit sich, für die Beschäftigten zu wenig Chancen Verantwortung zu übernehmen u freier mitzugestalten. Idee ist aber prinzipiell gut...
Comments
Blödsinn in meinen Augen.
Er sieht die Freiheit vor, über Ort, Art und Zeitpunkt dieses Dienstes selbst zu entscheiden.
Weshalb sollen Menschen, die aus einer Gesellschaft Rechte ableiten, nicht auch für diese etwas tun?
Wenn man sowas schon meint machen zu müssen, dann halt alle.
Ich frage mich ja immer wie der Quark sich auf die Wirtschaft und den Fachkräftemangel auswirkt. Ich denke nämlich verheerend.
Und der 2. war, was für ein Quatsch!
LG von derjenigen, die ein FÖJ absolviert hat, auch 23 Jahre später sehr zufrieden damit ist, und es nicht bedauert, etwas "für die Gemeinschaft" getan zu haben.
Der einzige Skandal wäre für mich die Vergütung, wenn diese 1/
Das Gemeinwohl immer nur auf Bevölkerungsteile abzuwälzen, hat der Gemeinschaft noch nie geholfen.
Teilen der Bevölkerung täte die Erfahrung gut, daß man nicht nur bei anderen abschöpfen darf, sondern selbst etwas beitragen muß.
2/
Dienst für das Land tun, in dem man lebt, sollte nicht mit Zwangsarbeit verwechselt werden.
Wird mein Gehalt weiter bezahlt?
Rente Steuer, Sozialabgabe?
Dieser sogenannte "Freiheitsdienst" klingt nicht nur, es ist wie eine supertolltralla Idee, die um 3 Uhr früh in einer Kneipe entworfen wurde. *Hicks
6 Monate am Stück oder zeitlich gestreckt.
Da jubeln schon mal die Ausbildungsleiter den Freiheitsdienstverpflichtenden alle paar Jahre das Nötigste beizubringen. Da jubeln all die 40+ Leute neben der privaten Care-Arbeit gleich weiterzumachen.
Und in diesem Sinne, prösterchen.
STUSS!
Es geht erst einmal darum, unser demokratisches und freiheitliches Gemeinwesen zu stärken, (es sei denn, man sieht keine Notwendigkeit dafür...) und dann im nächsten Schritt um die genaue Ausführung.
Mit was man es stärkt ist: Angemessene Bezahlung der sozialen Dienste.
Schönen Abend noch.
Letztlich haben die Zivis entweder die "Dreckarbeiten" gemacht, weil keiner die Zeit hatte ne 2-jährige Pflegeausbildung in 2 Wochen zu vermitteln.
Oder sie haben schön Kettensägelehrgang gemacht auf Steuerzahlerkosten, jedes Jahr wieder.
Allgemeines lautes Gelächter, Schulterklopfen, ein Orwell-Leser runzelt kurz die Stirn, dann kommt das Taxi.
"Ach, ihr wollt keinen Freiheitsdienst für Ältere? Dann hört auf die Jugend mit Wehrpflicht zu nerven."
Das so zu bezeichnen. Kritik meinetwegen, aber das ist was ganz anderes…Pfui.
Klasse Vorschlag weil: endlich trifft es nicht nur die Jugend 😁
Die Kollegin war ein paar Jahre eher dran als ich und hat nur unter 1000 DM bekommen. (Wir Frauen fielen ja damals nicht in die Wehrpflicht.)
Wäre aber unfair mit der Anrechnung, wenn nur alle älteren männlichen Bundis raus wären.
Kann man so handhaben, aber ernstgenommen wird man dann nicht.
Es gibt genügend sachliche Argumente für und wieder.
Da soll Leuten, die jetzt schon unter Lohn- und Carearbeit zusammenbrechen noch unbezahlter Dienst aufgewzungen werden. Das ist mindestens absolut undurchdacht und hoffentlich nur ne unausgereifte Forderung von ein paar wenigen.
Dienst dann irgendwann zwischen 18 und 67, entweder am Stück oder gestückelt. Ergo: du wirst nicht vom Arbeitsplatz weggezerrt. 🙄
und nein vom Arbeitsplatz sicher nicht. Eher vom Studium. Oder bei anderen: von der wenigen Restfreizeit. Sollen das zusätzlich zu Lohnarbeit und Care Arbeit machen. war genau der Punkt.
Eine (klagefeste) Wiedereinführung würde sowohl Männer als auch Frauen betreffen.
Die Wehrpflicht wurde 2010 ausgesetzt, jetzige Betroffene wären 32+.
Es wird bevorzugt nach Schulabschluss eingezogen. (~19j.)
In meinen Augen ist das ein Unterschied.
Der Löwenteil aller Care Arbeit in der Gesellschaft wird von Frauen gemacht. Ein Leben lang!
Jedenfalls würde er für mich persönlich wohl bedeutend, dass ich das Studium (neben der Arbeit(!)) abbrechen müsste.
Ich hab ne 60h+ Woche. Da ist keine Zeit, gar keine.
andere haben weder Zeit noch Kapazitäten. Gehen jetzt shcon mehr als auf dem Zahnfleisch.
Also erstnal Pass her und Wahlrecht.
Weil jeder ja nur an sich denkt und „Oh Gott es wird mir gesagt was ich wo tun soll und das will ich nicht“
So wird das nix mit Verteidigung
Es gibt ziemlich viele Möglichkeiten sich ein zubringen.
Man muss nicht unbedingt zur Kampftruppe
Man wird jetzt tatsächlich alle die arbeiten können „kriegstüchtig“ in Verwendungen stecken.
Wetten?!
Die Deutschen wählen immer noch lieber
"Freiheit vom Staate" als "Freiheit im Staate", als dessen Teil sie sich oft kaum wahrnehmen.
Mein ältester Sohn war SaZ12 und der zweite hat ein FSJ gemacht.
Beide freiwillig!
Und wo ist jetzt der Unterschied?
Oder ist Schulpflicht auch Zwangsarbeit?
Es gibt viele Aufgaben, die der Staat nicht übernehmen kann oder will.
Ja, es sollte sich jeder engagieren. Aber freiwillig.
Auhauaha! ;)
Und deswegen zahle ich ÜBERZEUGT Steuern und bin freiwillig solidarisch krankenversichert. Auch wenn ich mich oft tierisch aufrege, was mit meinem Geld gemacht wird.
Das ist aber nicht bei allen Zeitgenoss*inen so!
Ich musste meine 10 Monate "dienen". Davon 2 Monate beim Baras und 8 Monate als Zivi. Im ersten Monat wurde mein "Dienst" an der Gesellschaft mit 262,78 Euro "vergütet".
Kosten für Auto, Versicherungen etc 1/
Wertschätzung für den Dienst geht anders.
Da muss man Menschen nicht drangsalieren und wie Dreck behandeln.
Was man dann im Zweifelsfall erntet sind nur Menschen die sich mit der Aufgabe/den Auftraggeber nicht identifizieren.
2/2
Erst recht nicht, wenn diese Person dann beim Baras landet.
Ein Tag beim Baras: Sleep, Bullshit, Booze, Repeat
Du kannst halt nur noch wenige Leute dazu locken, für 350 € im Monat zu schuften, um Profis zu ersetzen.
Gebt den Leuten Anreize. Z.b. Anrechnung Wartesemester oder 0.25% Rabatt bei Sozialbeiträgen, Übernahme von Führerscheinkosten, usw usw.
Erklärt es denn Leuten, warum Engagement wichtig ist.
Dann werden sie es auch tun.
So wie in der Vergangenheit einfach wegsperren?
Wenn man zu etwas gezwungen wird, dann wird man anschließend selten dadurch sozialer.
Deshalb musste ich damals ja auch einrücken um eine Soldatenverweigerung abgeben zu können.
Es bestand keine (!) Wahlmöglichkeit zwischen Bundeswehr und Zivildienst. Man wurde stets nur für militärische Zwecke gemustert.
Meine Verweigerung z.b. wurde damals erst anerkannt, als ich bereits Soldat war. Und auch erst, als Befehlsverweigerung geleistet hatte... 1/
Und insbesondere die Zeit beim Bund war nicht sinnstiftend für mich.
Und ein Gesellschaftsdienst soll doch in gewisser Weise sinnstiftend sein, oder?
Eingesperrt wurde niemand. Und es gab neben BW und Zivildienst auch noch die Möglichkeit, im Katastrophenschutz tätig zu sein. (Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz etc)
Das war zwar eine Verpflichtung auf lange Zeit (am Ende 7Jahre?!), aber das lief neben dem normalen Leben.
Hier bei Grünen sind zumindest noch Alternativen möglich.
Die Bedrohungslage hat sich drastisch verändert.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundeswehr-hoegl-soldaten-personalmangel-gesellschaftsjahr-100.html
Über den Vorschlag kann man diskutieren. Über das Wording auch.
Aber Zwangsarbeit!??
Ich habe meine Pflichtzeit als Zivildienstleistender nicht als Zwangsarbeit empfunden.
Ich bin sehr stolz, dass er sich zu dieser Zwangsarbeit verpflichten möchte.
Mit dem Begriff "Zwang*" suggeriert man hier ein autoritäres Verhalten des Staates gibt.
(*ich streiche ein "gibt")
auch nicht mit nationalistischen sätzen wie "frage dich, was du für dein Land tun kannst...".
Auch nicht mit Leuten, die eh schon unter Lohn- und Carearbeit zusammenbrechen oder unter Armut noch unbezahlte Arbeit aufzwingen.
steht doch da.
Aber vielleicht werden mir was von den 20 Monaten Zivildienst anerkannt... 😉
Wehrpflicht oder alternativ Sozialdienst wäre ein großer Gewinn für die Gesellschaft. Der Sozialdienst wäre natürlich besser, wenn eine Aufrüstung nicht erforderlich wäre.
Und junge Menschen lernen .... usw.
Und ich habe gedient, bin also raus! Kompletter Schwachsinn und Dummschais der Grünen!👇
Eine Partei zerlegt sich selber. Ab nach rechts Kameraden o7
Und vielen ist auch nicht klar, was der Begriff „Freiwillige Feuerwehr“ heißt … ist das für dich auch Zwangsarbeit?
Dort, wo sich niemand freiwillig findet, besteht eine Pflicht zum Feuerwehrdienst. Das nennt sich dann Pfllichtfeuerwehr.
(Ist das dann Zwangsarbeit?)
Man könnte ja auch von "Dienstpflicht" o.ä. sprechen.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12.html
Und Du meinst wirklich das sowohl bei der BW als auch beim Bund jemand etwas gelernt hat?
Wer bei der BW widersprochen hat kam in den knast. Bürger in Uniform der nicht wirklich alle Rechte hatte.
Beim Zivi bist du nicht in den knast
Aber was ich liebe, sind solche Auseinandersetzungen, wo die Fetzen fliegen, man sich aber über den richtigen Weg zur Problemlösung streitet. Ach, ich bin da übrigens auch nicht deiner Meinung, als ehemaliger Kriegsdienstverweigerer
Es muss ja nicht kostenlos sein.
Zivi/Wehrdienst mit Zwangsarbeit zu vergleichen ist Bullshit und verharmlost wirkliche Zwangsarbeit.
Peinlich, unwürdig, dumm.
Wir kennen dich anders!!
Lösch das.
Der Nutzen, die Jugend zu lehren, was Pflicht bedeutet; und dadurch automatisch indirekt alle Bürgis für die Gemeinschaft zu begeistern; ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern -- Gemeinsinn zu fördern,
schlägt das freche das Framing "Zwangsarbeit"
Die Position der GRÜNEN ist das nicht.
Ausserdem greift das immens in die Lebensgestaltung ein, was kein Mensch braucht. Es ist einfach ein blödsinniger Vorschlag der schon im Ansatz auf Gegenwehr stoßen wird.
Die Frage kann doch nur sein, brauchen wir als Gesellschaft das und wenn ja, wie können wir Dienstgerechtigkeit herstellen?
Gerechtigkeit? Gab es bei der Wehrpflicht noch nie. Wer Geld und Beziehungen hatte, war raus.
Frauen sowieso.
Die Wunschfrage stellt sich imho nicht.
'Gerechtigkeit' schaffte ich, wenn wenn jede*r muss, egal wo.
Aber grundsätzlich klar, viele würden da schon rausfallen, das ist ja auch okay. Das gilt aber auch für viele ab z.B. 40.
Bitte erst lesen, dann kommentieren.
- meine Großmutter, meine Mutter und meinen Vater bis zum Tod gepflegt habe
- 3 Kinder mit Behinderung großgezogen habe und immer noch unterstütze
- mehr als 35 Jahre Vollzeit gearbeitet habe
- meinen Mann nach Stroke pflege
und jetzt in EM-Rente bin?
Aber mein Kommentar bezog sich durchaus auch auf die statische Obergrenze (67). Warum gibt es die?
Die Altersgrenze dürfte der geringeren Leistungsfähigkeit und dem gesetzlich anerkannten Schutzbedürfnis im Alter geschuldet sein.
Dazu kommt, dass eine Totalverweigerung wohl Freiheitsentzug nach sich ziehen würde.
Aber was weiß ich schon...
Warum: Weil ich als linker Punk immer der Meinung war, man dürfe die Armee nicht denen überlassen, die da hin wollen.
Als Zivi war ich Küchenhilfe in der Mensa für das Kölner Studentenwerk. Hätte ich auch lassen können.
Folgt jetzt die schwache Diskurskultur?
Und der Vorschlag ist doch gut.
Das führt zu mehr Problemen als es lösen würde.
Kinder, die keine Lust auf Pflege haben und mit "Lohn" unter dem Existenzminimum ausgebeutet werden.
Was kann da schief gehen?
Mich irritiert nur, dass die Grünen schon wieder völlig ohne Not eine Benzinpreis-Sau durchs Dorf treiben. Das mit der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit haben sie jedenfalls (noch) nicht verstanden.
Es ist einfach nur dusselig, die letzten eigenen pazifistischen Unterstützer zu verprellen, anstatt sich auf die Kernkompetenz zu beschränken und die allgemeinverständlich zu vermitteln. Dafür muss auch keiner Lügen.
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Natürlich hatten wir ein Bahnticket "vom Bund" um nachhause und wieder zum Dienst zu kommen. Natürlich sind wir im Grünzeug gefahren. Militaristisch war daran nichts.
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Weshalb waren Soldaten im Straßenbild 1987 kein Problem und jetzt ist Werbung der Bundeswehr "bäh"?
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Wenn man die intrinsische Motivation eines sozialen Wesens, das der Mensch ist, mit Zwang ruiniert, ist das wenig nachhaltig. Wir müssen an der Sozialisierung arbeiten, um Empathie zu fördern.
oder 2 monate ernteeinsatz. gratis natürlich.
da lernt man auch viel.
könnt man alles genauso begründen.
nein. so sicher nicht.
u was beispiele sind, weißt du hoffentlich.
es geht um d freiwilligkeit.
u auch wenn es tatsächlich viel geben kann u vorerst angeblich alles freiwillig wäre, w so vorbereitet, daß es pflicht w.
Wie wäre es, freiwillige Dienste so attraktiv zu gestalten, dass genug Leute zusammenkommen?
Mehr und damit ja sicheres Geld wäre ja vielleicht ein größerer Anreiz als "Zwang" ?
Sobald der Krieg in UA vorbei ist, kommt (auch) DE dran.
Dann ist´s mit der deutschen Warmduscherei vorbei.
Wehrdienst für junge Männer und Frauen, Training an der Waffe für alle unter 60 etc. - das hätte in DE schon längst passieren müssen.
Das könnte auch eine Retourkutsche sein: Momentan heißt es von Boomerseite "Zwangsdienst für die Jungen".
Nun sagen die Grünen "Warum dann nicht für alle?"
Würde dann ja auch für Söder und Konsorten gelten.
Nicht.
Wo ist Dein Scheiß Problem?
Das ist ganz schön zynisch gegenüber allen, die wirklich Zwangsarbeit leisten müssen.
Wer sich komplett „drücken“ wollte wurde mit staatlichen Zwangsmaßnahmen bestraft oder dadurch „umgestimmt“.
Wehr- und Zivildienst erzeugt nahezu nur einen Nutzen in dem Moment, in dem er stattfindet und er nutzt den Dienstleistenden selber nichts.
Die Gesellschaft muss die konkrete Ausgestaltung in beiden Fällen immer wieder aufs Neue verhandeln.
🤷. Mit so einer Diskussionskultur bist du auf Twitter besser aufgehoben, das brauchen wir hier nicht.
Hollandrad ginge auch!
Das ist nämlich genau deine Haltung zu Bund und Wehrdienst! Ich hab 10 Jahre Katastrophenschutz absolviert, als Dienst für die Gemeinschaft.
Das willst du nicht
Rumlaufen und hoffen das du nicht in ein Kreuzfeuer läufst?
Sehen wir das mal aus einer anderen Perspektive, wenn der Bergführer sagt Helm auf dann schmeißt du ihn weg weil Zwang? Ggf möchte er dich beschützen?
Im Job sagt dir auch wer was anliegt
„Musste Dinge machen, die ich nicht verstanden hab. Dann musste ich auch noch irgendwo sein … Hatte ich keinen Bock drauf“ DAS du Pfeife ist das was dazu anzusagen ist!
Hättest ja auch Katastrophenschutz oder Zivildienst machen können!
Im Kriegsfall sollten uns ausgebildete Profis verteidigen. GWDler wären doch nur nutzloses Kanonenfutter.
Du bist genau so ein Arschloch das während Corona rumgequängelt hat wegen der Maskentragerei! Richtig?
Profis findet man nicht im Tegal die müssen ausgebildet werden! Profis ist aber keine Massenware! Ja GEDler zum Stegbau zu dumm
Der legaler Definition waren sie es nicht.
Wie stehst du zum Rechtspositivismus?
Ich denke nur, an dem Punkt sind wir noch nicht.
Du schreibst:
"Wehrpflicht ist eine staatlich geregelte Verpflichtung zum Militärdienst"
Die Zwangsarbeit ist also nicht staatlich geregelt?
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte-der-bundesregierung/75-jahre-grundgesetz/artikel-12a-gg-2267834
Ein Land das bei aller berechtigten Kritik immerhin eines der sichersten und auch freiesten dieser Welt ist?
BW oder Ziwi. BW 15, Ziwi 18
Was wäre denn passiert wenn ich nicht zur BW oder nicht Ziwi gemacht hätte?
Hab ich mir ausgesucht wo meine Mutter mich auf die Welt gebracht hat? Über Morsezeichen weg hier ich will keine Deutsche sein.
Und ich fordere auch, sollte es notwendig sein, das die Menschen die jetzt für Aufrüstung und Wehrpflicht sind, wenn es darauf ankommt, dann sofort an der Front stehen. Und nicht
Als es noch die aktive Wehrpflicht gab, gab es den Ersatzdienst … Dienst am Menschen in Krankenhäusern, bei karitativen Organisationen, usw.
Ist DAS Zwangsarbeit?
Kann für Bürgergeldempfänger ne Chance (Berufseinstieg) sein
https://freiwilligendienste-rs.de/aktuelles/freiwilligendienst-buergergeld
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeit
Zwar eine gegenwärtig legale Form, aber dennoch unbestreitbar Zwangsarbeit.
Was ja auch logisch ist. Arbeit, zu der man unter Androhung einer Strafe gezwungen wird, ist eben Zwangsarbeit. Das bedeutet das Wort.
Als die Wehrpflicht in Deutschland eingeführt wurde, gab es keinen Ersatzdienst. Erst später kam dann die Gewissensprüfung, die für den "Dienst an der Waffe" eine andere Tätigkeit ermöglichte, z.B. Zivil- oder Katastrophenschutzdienst.
Nichts anderes ist das hier.
Lieber sechs Monate Kur für alle!
falsches wording.
Die Forderung lautet grundsätzlich immer "Los, opfert eure Lebenszeit, damit wir mehr Luxus geniessen können!".
Ein Staat mit regierender Kaste ist keine Demokratie!
Die Frage wäre nur ob die Kommunalpolitik (da häufig ehrenamtlich) angerechnet werden würde.
Sonst wären alle Leute mit passenden Berufen fein raus, das soll ja ein Opfer des Individuums für diesen Gesellschaft sein!
Besser wäre es allerdings, wir liessen den Quatsch einfach sein, da sinnlos, zu teuer, und einfach unverschämt.
Geht's noch?
Also hatten wir bis zur Aussetzung der Wehpflicht / Zivildienst eine "Zwangsarbeit" in Deutschland?
Dies bedeutet nicht, das ich den Vorschlag unterstütze.
Zwangsarbeit definiere wahrlich anders. Wehrpflicht, Zivildienst waren in Deutschland zu oftmals ungerecht, ausbeuterisch.
Wenn du das bereits als Zwangsarbeit definierst.
Ich sicherlich nicht. Zwangsarbeit beobachte ich in China, Russland, Kinderarbeit in Mienen...
Auf Bundesebene vertreten die Grünen eine andere Position, die Position der Freiwilligkeit.
Naja - wer sonst keinen Lebensinhalt hat ...
Wenn der V-Fall eintritt notfalls mein Leben für die Freiheit und Demokratie zu opfern.
Sonst gibt's nix mehr von mir.
Ich war gestern einfach angefressen weil die Erde den Bach runter geht.
Steuern sind Raub.
Ich kann mir gut vorstellen, dass mit vernünftigen Konzepten, ohne die Möglichkeit sich freizukaufen, Verständnis und Zusammenhalt gefördert werden.
Wirkt wahrscheinlich besser als Klatschen vom Balkon.
🙄
Um irgendwas über Schusswaffen zu erlernen gibt es hier nu Bundeswehr und Schützenverein.
Btw. wir haben hier im Block seit Jahren nur noch Schützenköniginnen!
Wir sollten sachlich bleiben. Sonst sind wir hier auch nicht besser als bei X.
Der Begriff "Freiheitsdienst" für einen verpflichteten Dienst, ist zwar unglücklich gewählt, aber grundsätzlich ist gegen die Idee nichts einzuwenden, dass jeder irgendwann in seinem Leben 6 Monate gesellschaftlich nützliche Tätigkeiten erbringt.
Wir müssen uns den unangehmen Realitäten stellen und nicht weiter relativieren oder verdrängen.
Das hatten wir schon.Funktioniert nicht.
Ohne Freiheit kein Frieden, weder in der Ukraine oder in Deutschland noch in Europa.
#Niewiederistjetzt
Sind wir sobald es ungemütlich wird ein Volk von Egozentrikern?
German fear.Kein Mut
Bei unseren Allies bekannt.
Die Psyche kann man auf Dauer nicht betrügen.
Hab z. B. tatsächlich ein Schloss in der Wohnungstür...
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...
Si vis pacem para bellum
https://de.wikipedia.org/wiki/Si_vis_pacem_para_bellum
Hättest du dich ohne Wehr- bzw Zivildienstpflicht, auch freiwillig dazu entschieden dort tätig zu werden? Nein? Dann wurdest du gezwungen.
Und nicht jeder hat das Glück eine passende Stelle zu erhalten.
Nenn es Dienst an der Gesellschaft, Form und Zeitpunkt kannste frei wählen.
Was dann?!
Solche unausgegorenen Vorschläge sind schlicht unverschämt.
Unsere Gesellschaft ist heutzutage viel zu sehr nur noch mit „Ich-ich-ich“ beschäftigt, etwas mehr Dienst für die Allgemeinheit würde uns guttun.
Zwangsweise?
Nein.
Wird es vergütet?
Nein.
Wird es gemacht?
Ja.
Einfach so. Privat.
Und solange sich nicht mit Punkt 1 und 2 was ganz massiv ändert, sollten die Bayerischen @gruene.de sich besser mit solchen "Ideen" zurückhalten.
Weltfremder Blödsinn, ist das.
Ich schon, die war nicht freiwillig und ich will das niemandem zumuten.
Jede Dienstpflicht ist Zwangsarbeit!
Den Eingriff in die individuelle Freiheit muss der Staat gut begründen.
Wäre das ein Problem?
Eine Dienstpflicht für alle Menschen mitten im Leben ist so einfach nicht
Ganz ohne Musterung.
Je drei Monate? Oder 1+5? Learning by doing?
Wenn dieser Schwachfug kommt, dann bitte zuerst für alle Bundestagsabgeordneten, damit die sich ein Bild machen können.
Aber die Umsetzung wird an der Praxis scheitern. Mangelhafte Ausbildung hatte ich bereits genannt.
Aber wenn der „Dienst“ verschoben werden kann, werden >90% auf 66,5 Jahre verschieben – falls das Gesetz bis dahin noch gilt.
Die Pandemie ist nicht vorbei.
Aber das ist für Menschen, die offenbar nur Maske tragen, weil es ihnen gesetzlich vorgeschrieben ist, und nicht, weil sie verstehen, warum sie es tun, wohl nicht relevant.
https://bsky.app/profile/theandblock.bsky.social/post/3lldyp46djk26
Hate to break it to you, aber so wichtig sind Sie nicht.
Vielleicht künftig einfach ein bisschen besser formulieren.
Zwangsarbeit? Lächerlich. „Erzwungenes Denken an Andere und die Gemeinschaft“ eher.
Bin ich voll dabei!
Gut an dem Vorschlag finde ich, dass er alle von 18 bis 67 (!) einbezieht. Und - es ist ein Diskussionsansatz. Mehr nicht.
Ganz nebenbei würde es Hemmungen bei Erster Hilfe nehmen - weil mehr Leute wüssten, was zu tun ist. 🤷♂️🫢🙂
Peinlicher Mist ist dein Statement.
Zudem großer wirtschaftlicher Effekt, wenn man doch so sehr Fachkräfte braucht, hält man Leute doch nicht 1 Jahr davon ab zu Lernen oder zu Arbeiten.
Immer nur ich-ich-ich...
Die Bundeswehr hat seinerzeit auch ausgebildet.
Und einen nutzen für die Gesellschaft hatte der auch nicht, die Leute haben dort 90% der Zeit damit verbracht selbige durchzubringen.
Der Zivildienst war wenigstens meist wertvoll.
Bei uns auf dem Flugplatz war immer Arbeit.
Für eine richtige Ausbildung war man natürlich länger dabei.
Spreche nicht nur mit ex Wehrpflichtigen auf Deinem Niveau.
Wehrdienst wird bei der Rente berücksichtigt.
Wurde paar Jahre nach dir übrigens dann abgeschafft für Wehrdienstleistende.
Die Berücksichtigung bei der Rente nützt dem Arbeitsmarkt nichts und kostet die Rentenkassen ein Vermögen, weil dem ja keine Beitragszahlungen gegenüber stehen.
Wehrdienst ist in den meisten Ländern akzeptiert.
Zivildienst als Alternative finde ich gut.
Insgesamt schadet es niemand, für die Gesellschaft in der er lebt eine begrenzte Zeit einen Dienst abzuleisten. /2
Zum Dienst an der Waffe sollte niemand gezwungen werden, aber einmal ⬇️
Wir haben aus guten Gründen, Schulpflicht = auch Zwang! Käme irgendjmd auf die Idee das in Frage zu stellen (ja ich weiß, dass es welche gibt).
Ein verpflichtender Dienst für die Gesellschaft sollte jdm selbstverständlich sein. Sinnvolle Dauer bzgl Lerneffekten, freie Auswahl, geschlechtsunabhängig.
Den Dienst als "Zwangsarbeit" zu framen, verbietet sich aber. Zumal in einem Land, in dem politische Gefangene noch im letzten Jahrhundert tatsächlich solche verrichten mussten.
Verbale Abrüstung täte uns allen gut.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Ich habe 3 Kinder großgezogen, eines davon behindert, war durchgehend berufstätig und ehrenamtlich tätig, aber nix, was zählen würde.
Jetzt noch mit Ende 50 Zwangsdienst? Na, da bin ich doch voll motiviert, und Kraft habe ich sowieso ohne Ende übrig 😡.
(1/2)
Umgekehrt: Bitte erst denken, dann Vorschläge machen.
Man wird mit der Drohung auf Strafe dazu gezwungen Arbeit zu leisten die man sonst nicht machen würde. Dafür wird man kaum entlohnt und hat kaum bis kein Mitspracherecht welche Arbeit man macht und zu welcher Zeit.
https://www.bundestag.de/resource/blob/435758/a480927ce006d1454b4e076f65d881d6/wd-2-083-16-pdf-data.pdf
Entscheidet man sich freiwillig dazu und gibt es ernst rechtliche Konsequenzen wenn man es nicht tut? Wird man entsprechend entlohnt? Ist es Arbeit?
Es ist Zwang und es ist Arbeit. 🤷♂️
Es ist Zwangsarbeit. Zwar eine gegenwärtig legale Form, aber dennoch Zwangsarbeit.
PS: So wie nicht jeder Faschismus NS-Regime ist, ist auch nicht jede Form von Zwangsarbeit mit den Gräueltaten der Nazis gleichzusetzen. Man darf Begriffe differenziert nutzen.
Ein Gemeinwesen funktioniert nur wenn alle mitmachen.
Und im Moment ist es halt so dass es einige gibt die sich engagieren (ehrenamtlich) z. B. als Feuerwehrler oder Rettungsdienstler. Und andere (Egoisten) machen das nicht.
Ist das fair?
Finde das ist eine Diskussion wert.