Die NZZ stimmt ein in den Kampf gegen Faktenchecks. Mit Orwellschen Verdrehungen stellt die Zeitung die Welt auf den Kopf: Fakten werden zu Ideologie, Ideologie zur Wahrheit. Ein #Thread đ§ľ
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đľâđŤ Formate wie der ARD-Faktenfinder sind plĂśtzlich ÂŤmedialer KlamaukÂť, der ÂŤverschleiert statt aufklärtÂť. Und der Versuch, Unwahrheiten aufzuklären, ein ÂŤSymptom fĂźr die Ideologisierung des JournalismusÂť.
âď¸ Auch wenn der Autor an manchen Stellungen Relativierungen einbaut, die Absicht ist klar: Faktenchecks â die Grundlage jeder journalistischen Arbeit â sollen diskreditiert werden. Damit politische Propaganda besser verfängt.
đŠ Aktivistinnen und Aktivisten, wie die NZZ sie ausmacht, sind nicht die Faktenchecker des Ăśffentlich-rechtlichen Rundfunks, sondern die Autoren solcher StĂźcke.
Und doch fände ich es besser, man wßrde ßber die VerbesserungsmÜglichkeiten bei den Faktenchecks diskutieren statt sie als Witz und ideologisch zu diskreditieren. Damit spielt man denjenigen in die Hände, die lieber kein fact checking mehr wollen um unwidersprochen ihre Sicht zu verbreiten.
Als langjähriger Medienkritiker habe ich sicher nichts dagegen, dass die Fakten geprßft werden (und, wenn nÜtig, berichtigt werden).
Im Artikel von Lucien Scherrer geht es aber um etwas anderes: Um die Ideologisierung des Faktenchecks. Um was es geht, ist im Text ausfĂźhrlich und gut umschrieben.
Ach ja, der Lucien Scherrer.... Er schreibt doch so, dass die NZZ nicht mehr einmal als Klopapierersatz dienen kĂśnnte (da bekommt ja jeder Arsch Pickel, wenn er damit abgewischt wird...)
Und das in der NZZ, der Schweizer Zeitung, die seit jeher nie unterschieden hat zwischen Kommentar und Bericht. Kein anderes Medium wertete stets so hemmungslos in der ânormalenâ Berichterstattung.
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-Manu Loganey -
Im Artikel von Lucien Scherrer geht es aber um etwas anderes: Um die Ideologisierung des Faktenchecks. Um was es geht, ist im Text ausfĂźhrlich und gut umschrieben.