Manche Leute nutzen leider tragische Unfälle aus, um ihre Agenda zu fördern, statt daraus konstruktiv Schlüsse zu ziehen (wie Unfallforscher es tun). Fakten stören da nur.
Comments
Log in with your Bluesky account to leave a comment
Darin, dass Stadtpanzer die Pest sind, sind wir uns einig. Solange es sie gibt, dürfen sich Eltern trotzdem nicht blindlings darauf verlassen, dass deren Fahrer nie einen fatalen Fahrfehler begehen.
Was Sie schildern ist Vorsatz ("fährt Kind tot"). Genau das war es hier nicht. Nicht mal Fahrlässigkeit. Exakt wegen solcher Takes hab ich mich auf die Diskussion eingelassen.
Mich ärgert das. In der Sache bin ich derselben Meinung aber die Verzerrung von Tatsachen oder bloße Behauptungen sind Mittel der politischen Gegner... Gerade an Gesinnungsgenossen habe ich da höhere Ansprüche.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht eine derart große Resonanz auf diesen kleinen Thread erwartet hätte und ihn dann nicht auf dem Parkplatz einer Autobahnraststätte schnell geschrieben hätte; was genau stört Sie so sehr, dass Sie mir nun schon "die Mittel der politischen Gegner" unterstellen?
Ich kenne das Auto, ich kenne den Vorgänger dieses Autos, ich kenne Ingenieure, die seinerzeit daran mitentwickelt haben, ich bin solche Autos gefahren und weiß, dass es in Sachen Rundumsicht ein massives Problem gibt. Dieses Problem ist nicht nur mit bekannt...
Oh wow... Disgusting. Sebastian ist Familienvater und hat wie ich (obwohl ich keine Kinder habe) die AGENDA das Kinder sich sicher und selbstbestimmt bewegen können. Vor allem dann, wenn sie auf eine grüne Ampel Folge leisten.
Ich habe auch zwei Kinder – denen meine Frau, ich und die Großeltern beigebracht haben, sich sogar in der Großstadt (München) sicher und selbstbestimmt zu bewegen. Nie hätten wir sie aber als Dreijährige aus den Augen gelassen. Unfuckingfassbar, diesen tödlichen Leichtsinn zu verharmlosen.
Zur Verkehrserziehung von Kindern gehört die Grundregel: „Verlass dich NIEMALS auf eine grüne Ampel! Wenn du tot bist, wirst nicht davon wieder lebendig, dass jemand anders schuld war.“
Jetzt kommen wir von der ursprünglichen Argumentation (Fahrer von SUV hat Freibrief) zur allgemeinen Diskussion, ob StV shice ist oder nicht. Das ist deutlich einfacher: Ist scheiße und gehört strenger reguliert.
Das ist ein Vorwurf mit dem ich rein gar nichts anfangen kann. Es ist ja nicht so, dass ich eine Agenda habe und irgend einen mehr oder minder tragischen Unfall jenseits des Kontextes nutze um meine Agenda zu befördern, sondern meine Agenda ist Resultat solcher "tragischer Unfälle".
Es ist in diesem Thread doch wohl gründlich genug auseinanderklamüsert worden, dass kein Tempolimit diesen Unfall verhindert hätte, wohingegen nichts passiert wäre, wenn die Mutter ihr Kind an der Hand genommen bzw. für den Autofahrer sichtbar in der Nähe geblieben wäre.
Sorry dass ich reinquarke. Es geht hier, glaube ich, nicht um Tempolimit. Das hätte diesen Unfall leider wahrscheinlich nicht verhindert.
Es geht um Rücksichtnahme u Aufpassen u Verantwortung, wenn ich in oder auf einem Gefährt sitze,was stärker ist als ein Fußgänger*in. Schließt Radrowdies ein.
Wie gesagt, ihr habt es glaub genau analysiert. Laut Artikel hatte der Autofahrer keine 18 Km/h, was an ner Ampel am Tag innerorts auch recht sportlich erscheint beim abbiegen, aber das haben auch Radfahrer. Sie haben nur weniger Blech um sich.
Nein - nirgendwo behauptet wer, dass ein Tempolimit nicht in der Lage wäre solche Unfälle zu verhindern. Das Gutachten stellt fest, dass die individuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs nicht überhöht war. Aber das man beim Abbiegen durch die in der Stadt zu hohe zulässige Geschwindigkeit unter Druck
Mich erinnern die Tempo-30-Aktivisten an Leute, die mit einem Hammer Tapeten aufhängen oder Schrauben eindrehen wollen. Egal, was passiert ist, immer kommt: „Aber Tempo 30!“
Sie machen es sich sehr einfach – und gerade dadurch schwer.
Waren Sie schon einmal mit Kindern in der Stadt unterwegs? Wie machen Sie das wenn sie 2 oder mehrere Kinder haben? Ich finde ihr Victim Blaming ziemlich heftig!
Insofern ist das was Sie hier tun absurd! Sie verfechten hier die Auffassung, man dürfe solche Ereignisse nicht zum Anlass nehmen um diese in politische Forderungen zu übersetzen. Ich weiß ganz konkret von Eltern, die sich ausdrücklich wünschen, dass der Unfalltod ihres Kindes zum Anlass...
Nein. Ich habe dargelegt, dass Sie hier unsauberes Framing betreiben. Sie machen sich angreifbar, wenn Sie ihre (polit.) Argumentation darauf aufbauen.
Auch ich lehne das Konzept SUV ab. Sinnloser Mist, gerne Strafsteuer wie in NOR.
Mehrheiten sind keine Naturgesetze. Aufgabe der Politik ist es um Mehrheiten zu werben. Das das kein aussichtsloses Manöver ist zeigt sich z.B. in Paris, Barcelona, Amsterdam oder Kopenhagen.
Comments
Kein Strafbares verhalten. Also ich finde das ist ein Skandal der Konsequenzen haben muss.
Wir sollten uns unsere Städte wieder zurückholen.
Jeder SUV Fahrer ist egoistisch und scheisst auf seine Umwelt.
Der Fahrer des SUV hat das SUV gefahren. Der Reifen des SUV hat das kind vor den Augen seiner Mutter zerquetscht.
Hör einfach auf.
Es geht um Rücksichtnahme u Aufpassen u Verantwortung, wenn ich in oder auf einem Gefährt sitze,was stärker ist als ein Fußgänger*in. Schließt Radrowdies ein.
Sie machen es sich sehr einfach – und gerade dadurch schwer.
Auch ich lehne das Konzept SUV ab. Sinnloser Mist, gerne Strafsteuer wie in NOR.