Es gibt da in St. Pölten ein Regierungsviertel. Eventuell trifft man im Landhaus die Frau Landeshauptmann und den Frau Landeshauptmannstellvertreter an.
In dem Artikel werden einseitig erhobene Vorwürfe als Faktum hingestellt, das ist kein seriöser Journalismus. Polemisch kommentiertes Reposten auch nicht.
Zuerst sollte die faktische Verantwortung eingefordert werden (z.B. fürs falsche Bauen oder Nicht-Instandhalten), und erst danach die politische.
Was wird jetzt passieren? Die Bäume und die Sträucher an den Ufern werden weggeräumt, weil Abflusshinderniss. An der Ursachen (Nutzungsänderung in der Fläche) ändert sich nix. Da ist dieser Artikel nicht hilfreich.
Niederösterreich ist deshalb anders, weil die Regeneration der regierenden Partei ähnlich dem Adel de facto ausgeschaltet ist und politische Kontrolle eher einer Veranstaltung beim Heurigen gleicht. Man kennt sich, beglückwünscht sich und prostet sich zu.
In einem Land, wo der Tenor "Geregnet hat es schon immer" vorherrscht, wird man wegen Investitionen in den Hochwasseerschutz nicht gewählt.
Kreisverkehre, Umfahrungen und Shopping Center Platten sind wichtiger.
Zur Not hilft dann halt ein "Das hat ja keiner voraussehen können" aus der Patsche.
Drexler wollte das Auszahlungsmodell Niederösterreichs für die Steiermark haben, also die Gemeinde bekommt Geld und verteilt es quasi nach Gutsherrenart im Ort. Wurde abgeschmettert.
Comments
Zuerst sollte die faktische Verantwortung eingefordert werden (z.B. fürs falsche Bauen oder Nicht-Instandhalten), und erst danach die politische.
Kreisverkehre, Umfahrungen und Shopping Center Platten sind wichtiger.
Zur Not hilft dann halt ein "Das hat ja keiner voraussehen können" aus der Patsche.