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Die »Blätter« – die meistgelesene politische Monatszeitschrift im deutschen Sprachraum
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»Mit dem Absturz der SPD fehlt unserer Demokratie das alte Fundament, nämlich die Konkurrenz zweier Volksparteien, die einen Wechsel der Kanzlerschaft erst ermöglicht.«

"Den durch Subventionen verursachten gewaltigen Schäden für den Naturhaushalt stehen heute weltweit viel zu geringe Investitionen in den Erhalt und die Entwicklung von Naturschutzgebieten und die Restauration erodierter Naturflächen gegenüber. Sie liegen bei 0,1 Prozent des globalen Sozialprodukts"

Ein erneuter Anlauf der Naturschutzkonferenz soll den Verlust der Artenvielfalt abbremsen. Das wird erst gelingen, wenn der Naturschutz nicht ständig vermeintlich wichtigeren – meist ökonomischen – Zielen untergeordnet wird:

Keine KI der Welt wird je die Denk- und Sprechgeschwindigkeit des Albrecht von Lucke von @blaetter.bsky.social übertreffen. Der Mann bringt Dinge auf den Punkt. Hörenswertes Interview im DLF „Merz agiert strategisch unterbelichtet“ share.deutschlandradio.de/dlf-audiothe...

Die neuen »Blätter« sind da!⁠ In dieser Ausgabe: Wie Friedrich #Merz die demokratische Mitte spaltet, #Gaza: Zwischen Erleichterung und ethnischer Säuberung, Krieg im #Kongo, Trumps kompetitiver Autoritarismus, Der digitale Putsch des Elon Musk u.v.m. 👉 https://www.blaetter.de/ausgabe/2025/maerz

In den Augen einiger Superreicher erfüllt die Technologie der Zukunft nur einen Zweck: Sie soll ihnen helfen, vor dem Rest von uns zu fliehen. Über diese »Prepper mit Milliarden« schreibt Douglas Rushkoff:

Viele der ärmsten Länder der Welt würden von ihren Schulden regelrecht erdrückt, heißt es in einem aktuellen Bericht der UNDP. Wie die internationale Entwicklungspolitik den Globalen Süden ruiniert, analysierte Frauke Banse in den »Blättern« 5/23:

»Bei der Analyse der Klimakrise sollten wir nicht einer Steuerungsillusion verfallen und glauben, allein der Staat könne mit den angemessenen Rahmenbedingungen die Dekarbonisierung vorantreiben. Denn der Staat ist selbst integraler Bestandteil des fossilen Kapitalismus.«

In Rom kommen heute Delegationen aus fast 200 Ländern zusammen, um die UNO-Artenschutzkonferenz COP16 fortzusetzen. Warum Biodiversität kein »weiches Wohlfühlthema« ist, verdeutlichte Reinhard Loske in den »Blättern« 11/24:

Nach der Wahl stehen die Zeichen in Berlin auf Schwarz-Rot. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke spricht von der »spannendsten Wahl der letzten Jahrzehnte« und ordnet die gewaltigen Herausforderungen für die kommende Regierung ein:

Der demografische Wandel hat Folgen für Deutschland: Denn während die künftigen Rentner:innen versorgt und gepflegt werden wollen, schrumpft die erwerbstätige Bevölkerung, die dies leisten kann. Auf diese schwelende Krise bleibt die Politik bislang die nötigen Antworten schuldig:

Die russischen Menschenrechtsaktivisten und »Blätter«-Autoren Irina Scherbakowa und Oleg Orlow schreiben heute in der FAZ: »Auf den 24. Februar 2022 reagierte man der Westen zögerlich und setzte vor allem auf Amerika – bis mit Trump die ›Stunde null‹ schlug.« (1/3)

Heute reicht es nicht mehr, vor dem erstarkten Rechtspopulismus zu warnen. Vielmehr droht eine größere Gefahr: die Wiederkehr des #Faschismus in modernisierter Form. Unser neues Buch analysiert den globalen Rechtsruck und fragt nach Gegenstrategien 👉 https://buff.ly/3QuG1t5

Ausführliche Wahlanalyse mit »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke, Ulrike Herrman, @tilojung.bsky.social und Hans Jessen #JungNaiv ⤵️

Nach der Wiedervereinigung galt die ostdeutsche Identität als eine aussterbende Art. Doch heute ist sie lebendiger denn je, wie auch die jüngsten Wahlergebnisse zeigen:

Heute jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. In der Ukraine macht sich Erschöpfung breit. Anna Jikhareva zeigt, wie Trumps Präsidentschaft, unfaire Rekrutierung und ein marodes Gesundheitssystem dem Land zusetzen: 🧵 (1/4) https://buff.ly/3CUr68p

Die russischen Menschenrechtsaktivisten und »Blätter«-Autoren Irina Scherbakowa und Oleg Orlow schreiben heute in der FAZ: »Auf den 24. Februar 2022 reagierte man der Westen zögerlich und setzte vor allem auf Amerika – bis mit Trump die ›Stunde null‹ schlug.« (1/3)

Für das BSW war es ein bitterer Wahlabend. »All ihre Themen werden viel eindeutiger oder radikaler von anderen Parteien besetzt«, so »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke. Zur Dlf-Analyse der Bundestagswahl: 🧵 (1/2) www.deutschlandfunk.de/bundestagswa...

Am Mittwoch ist »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke wieder zu Gast im #studio9. Einschalten! 👇

Von den #Grünen ist vor lauter Kompromissfixiertheit und staatspolitischer Verantwortung nicht mehr viel übrig. In den @blaetter.bsky.social habe ich mit @behrmann.bsky.social über die Krise der Partei geschrieben und überlegt, wie es weiter gehen kann. www.blaetter.de/ausgabe/2024...

„…eine Pressemitteilung (…) – unter dem Titel „Deutsche Wirtschaft: Raus aus der Krise“, sollte die Aussagen von Merz korrigieren. Mehr als luftige Absätze mit bunten Absichten, dürre Spiegelstriche oder bemüht sonore Behauptungen finden sich dort allerdings nicht.“ Wie sonst auch!

"Die Gegensätze sieht man schärfer, wenn man darauf achtet, wo und wie oft das „Prinzip Nachhaltigkeit“ in programmatische Äußerungen eingesickert ist –, ohne dass deutlich wird, wie die Union es auskleiden will. In ihrem Grundsatzprogramm ist Klimaschutz ein nachgeordnetes Kapitel."

Gute Analyse.

Unser Vorschlag für diesen Sonntag: Aufstehen. Wählen gehen. »Blätter« lesen. Noch kein Abo? Hier gehts lang: https://www.blaetter.de/shop

I spoke with the Greek daily @efsyntakton.bsky.social about tomorrow's federal election in Germany, the rise of the far right AfD and the surprising performance of Die Linke. (Scroll down a bit.)

Alice Weidel fordert, alle Einrichtungen der Gender Studies zu schließen. Weltweit stehen Gender Studies seitens rechtsextremer Nationalisten unter Beschuss:

40 Prozent der Deutschen sehen bei der Union die höchste Kompetenzen in Wirtschaftsfragen. Doch wer sich die wirtschaftspolitischen Ideen von CDU/CSU genauer anguckt, muss an ebendieser zweifeln:

Nach drei Jahren russischer Großinvasion sind Terror und Angst für viele Ukrainer:innen zur Normalität geworden. Über eine versehrte und ausgezehrte Gesellschaft schrieb Anna Jikhareva in den »Blättern«:

Ein Friede zwischen Israelis und Palästinensern scheint utopisch. Doch es gibt dazu keine Alternative, so der jüdisch-israelische Friedensaktivist Gershon Baskin. Dafür aber braucht es Selbstkritik und einen politischen Führungswechsel: 🧵 (1/2) www.blaetter.de/ausgabe/2025...

Es ist an der Zeit, einen neuen Blick auf die Zeit der Bauernkriege zu werfen – als Aufstand gegen die feudalen Obrigkeiten und erste deutsche Revolution für die »Freyheyt«, schreibt @albertscharenberg.bsky.social :

Vor 500 Jahren begann der Große Bauernkrieg. Um Luther zu feiern, hat die Erinnerungspolitik die Bauern und ihr Programm zu lange ignoriert. Dabei war dieses ein Vorläufer späterer Menschenrechtskataloge: https://buff.ly/3EPGR0Y

Trump »will den Fortschritt rückgängig machen und die Geschichte umkehren, um das Land in ein imaginäres goldenes Zeitalter zurückzuversetzen, als das Volk regiert habe... 🧵 (1/2)

Rechten Bewegungen liefert der »Anarchokapitalismus« bis heute Argumente für die Desintegration des Staates. Über die Symbiose von Wirtschaftsradikalen und Rechtsextremen schrieb Quinn Slobodian:

Oskar Negt warnte schon 2016 in den »Blättern« vor dem gesellschaftlichen Kältestrom, der nicht nur Deutschland nach rechts treibt. Er plädiert dafür, die Demokratie immer wieder durch Mut und Leidenschaft mit neuem Leben zu füllen:

»Die Grenzregimes der Gegenwart sind ohne den Begriff des Rassismus nicht zu verstehen. Aber der Rassismus verharrt nicht an den Grenzen, sondern speist sich aus einer Gesellschaft und wandert von den befestigten Grenzen gestärkt in die Gesellschaft zurück.«

"Allen Angriffen zum Trotz bleibt die Verankerung der SDF in der Bevölkerung groß, nicht zuletzt aufgrund der Attraktivität ihres plurinationalen Gesellschaftsmodells." @rosaburc.bsky.social über die Zukunft der Selbstverwaltung im neuen #Syrien. www.blaetter.de/ausgabe/2025...