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caromaisle.bsky.social
Überforderte Jundhundbesitzerin und "Irgendwas mit Internet ist immer". Und natürlich Antifa.
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Ich sage nur: remember where you heard it first

Das selbstgefällige, abschätzige Grinsen von Merz, als van Aken ankündigt, ihm den Sozialabbau schwer zu machen, sagt wirklich alles über den Charakter des kommenden Kanzlers. #BerlinerRunde

Es hat eine besondere Ironie, dass Christian Lindner, der die FDP nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag 2013 von Philipp Rösler übernommen und wieder in den Bundestag geführt hat, die Partei nun nach einer halben Legislaturperiode als Bundesfinanzminister wieder zu unter 5% gebracht hat.

Wie Lindner gerade gesagt hat die Message der FDP sei nicht zu den Leuten durchgedrungen und deshalb sei das Wahlergebnis so schlecht. Nein Spatz, es ist deshalb so schlecht weil sie durchgedrungen ist und niemand außer reichen Arschlöchern Bock auf eure neoliberale Scheiße hat.

Zu spät oder sehr knapp die Wahlunterlagen bekommen? Wir tragen Daten zusammen, um herauszufinden, woran es lag. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie mir schreiben würden: 1. Ort des Wahlsamts 2. Datum auf dem Anschreiben

„Friedrich Merz wird Bundeskanzler. Und der nächste Agrarminister vermutlich ein verurteilter Umwelt-Straftäter.“ Foodwatch

strack-zimmermann „es ist überhaupt nicht lustig“ naja kommt drauf an wen man fragt

Irre einfach ARD. Der Linke die Frage nach dem Populismus zu stellen und sie an die Umverteilung von Vermögen zu binden, während die CDU gestreichelt wird und die AfD nur wieder normalisierende Koalitionsfragen kriegt - Respekt vor so viel Dreistigkeit.

Die Menschen haben in Deutschland mehr Angst vor Solaranlagen und Windrädern, statt vor Faschisten. Und so wählen sie auch.

Der dumme Typ im Rollator im ZDF, der sich gerade darüber freute, dass CDU/CSU jetzt die Migration beenden, damit es ihm bald besser geht, wird sich noch wundern, wieviel schlechter seine soziale Situation werden kann, sobald sich die Migranten aus unserem Gesundheitssystem verabschieden.

Ergebnis der Wahl: es wird in den nächsten Jahren eine breite Bewegung zur Verteidigung von Menschenrechten und der Solidarität mit Vulnerablen brauchen.

tazeins zum Wahlsieger Merz @taz.de

Denkt dran: Am Anfang sind die Nachwahlbefragungen verlässlicher als die Hochrechnungen! Später kehrt sich das um.

Himmel. Gerade bei Phönix. In vier Minuten wird nur einer als Kanzler übrigbleiben. Nein, den der Kanzler wird im Parlament gewählt.

Ach menno. Aber vielleicht auch nicht, weil in Thüringen die Demokraten . . .

Aktuell wird die Infrastruktur unserer Website taz.de angegriffen, ihr erreicht uns deshalb nur eingeschränkt. Habt etwas Geduld, wir sind dran. Eure taz

Was Bernie Sanders macht ist einer der wichtigsten strategischen Punkte, die Linke machen müssen: nicht nur „Fight Fascism“ sondern auch „Fight Oligarchy“. Die Verbindung muss viel klarer werden, auch in der öffentlichen Debatte.

Gegenüber des Berliner Holocaust-Mahnmals, am Zaun der Landesvertretung von Niedersachsen, ist dieses Zitat zu sehen von Marian Turski, dem vor wenigen Tagen verstorbenen Zeitzeugen und Präsidenten des Internationalen Auschwitz-Komitees. @auschwitz.info

♥️

Lass Euch nicht einschüchtern! Das Grundgesetz ist auf Eurer Seite.

Wenn wir schon fragen, wie es eigentlich bei der #Ermordung Walter #Lübckes zuging, dann ist vielleicht dieses Interview mit seinem Sohn Christoph Lübcke und Peter Tauber interessant. Vielleicht sollte man solche Themen als CDU mit etwas mehr Demut ansprechen? #Merz www.t-online.de/nachrichten/...

Der eigentliche Kampf beginnt erst morgen.

Wenn ihr morgen mitbekommt, dass Freund:innen, Kolleg:innen, Nachbar:innen, eure Schüler:innen und wer auch immer traurig sind: seid empathisch, seid solidarisch. Es werden vier schwere Jahre, da brauchen wir einander mehr als je zuvor.

Vor sechs Jahren zeichneten meine Stifte dieses Blatt. Und es gab seither keinen Monat, keine Woche und keinen Tag an dem die Union diesen hier eingefangenen Eindruck bis auf leere Sonntagsreden und Opferrollen nicht für alle, die es sehen wollten, nach Kräften in Wort und Tat unterstrich.

Sich für den Erhalt von Demokratie einsetzen bedeutet übrigens mehr, als alle paar Jahre ein Kreuz zu machen und dann auf Social Media damit zu prahlen, gerade in diesen Zeiten. Es ist eine permanente Aufgabe: außerparlamentarische Organisation. Demonstrationen. Demokratiearbeit. Zivilcourage.

Freunde, was auch heute geschehe: weiterkämpfen. Konkret werden, Verantwortungen übernehmen, wenn Kapazitäten da sind. Alle Posten, die Demokraten innehalten, können erst mal nicht von Faschos bekleidet werden. Politische Arbeit ist Basisarbeit, Gespräche und Aktivsein, Resignation hilft nicht.