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dirkknipphals.bsky.social
taz. kultur.
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Prolific Poster

Berlin, jetzt. (Frühling!)

Dass Clemens Meyer nicht nominierte wurde, liegt übrigens an geänderten Spielregeln des Leipziger Buchpreises. Ehemalige Preisträger*innen dürfen ab diesem Jahr nicht noch einmal berücksichtigt werden. Also wird Meyer auch diesen Preis nicht kriegen. Den Bayerischen Buchpreis hat er ja immerhin.

Ich schenk euch die Uiguren und die Krim, wenn ich dafür Grönland haben kann. Mein kleiner transatlantischer Stoßseufzer über Trumps Aufteilung der Welt.

Journalismus machen: tazzwei, das techmillionärfreie Gesellschafts- und Medienressort der @taz.de , hat eine (halbe) Stelle zu vergeben. Please care and share taz.de/!v=30aaf534-...

„Neurechte Literatur und Literaturpolitik“ – das neue Themenheft der DVjs ist erschienen. Alle Beiträge sind #openaccess zugänglich: link.springer.com/journal/4124...

Da haben die Kolleg*innen eine gute Seite eins hinbekommen. Ganz kleine Anfrage an die Union: Noch alle Tassen im Schrank? Nailed it.

Christoph Peters' Roman wird nicht verboten. Kunstfreiheit wiegt in diesem Fall schwerer als das Persönlichkeitsrecht. taz.de/!6072169/

Wo sind eigentlich die konservativen Kulturmenschen in der CDU hin, die man früher ein bisschen langweilig fand? Im Moment würde man sie gerne wieder treffen. (Kleiner Text zu Chialo und Brosda als mögliche Kulturstaatssekretäre.) taz.de/!6071343/

Mein vor der Wahl geschriebener und gedruckter Text zu Adorno und der Brandmauer steht jetzt online. Ich glaube bzw. fürchte, dass die Sorge, Disruption, Rassismus und Neoliberalismus könnten sich verbinden, auch nach der Wahl noch aktuell sein könnte. taz.de/!6066684/

Für die @taz.de habe ich einen Text über die gestrige Berliner Runde geschrieben. Darüber, warum die Politiker*innen darin wie Geister in der Kulisse sitzen, als wären sie ganz unerwartet plötzlich in die Zukunft gefallen… taz.de/Muede-Gestal...

Habeck tritt ab. Das wird politisch einiges verschieben.

Aktuell wird die Infrastruktur unserer Website taz.de angegriffen, ihr erreicht uns deshalb nur eingeschränkt. Habt etwas Geduld, wir sind dran. Eure taz

Die Daniel-Haufler-Stipendien bieten die Möglichkeit, die US-amerikanische Medienlandschaft kennenzulernen und eigene Recherchen zu realisieren. Bewerben Sie sich jetzt!

Not with a whimper but with a bang. Ukraine is doomed.

tazeins zu den Äußerungen des US-Präsidenten über die Ukraine und einer Hommage an den verstorbenen, legendären taz-Setzer Georg "der säzzer" Schmitz @taz.de

Der Säzzer mit dem großen I ist tot: Georg Schmitz prägte die @taz.de in ihren frühen Jahren mit seinen Säzzer-Bemerkungen in den Texten. Und mit dem Binnen-I. Er war ein freundlicher und prägender taz-Typ & einmal sogar als Pin-Up auf einer Doppelseite. [so traurig; d. red.] taz.de/Nachruf-auf-...

Ich habe ein Video gemacht darüber, was der neue Autoritarismus (v.a. in den USA) mit dem schon lange beobachteten 'iconic turn' und überhaupt mit Bildmacht zu tun hat - und warum es demokratisch-pluralistischen Milieus (bisher) so schwer fällt, etwas dagegenzusetzen: www.youtube.com/watch?v=wGR-...

... where a wedding has been (The Beatles). Berlin-Schöneberg jetzt.

Lust, sich am Wahlabend abzulenken? Ich habe 2 Karten für die Philharmonie am 23. 2. abzugeben. Es spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester unter Giedre Šlekyte (Foto). Gegeben wird Hannah Eisendle, Tebogo Monnakgotla und Robert Schumann. Block A, Reihe 3, also nah dran, zus. 98 Euro. Bitte PM.

Auf Demos und im Bundestag, überall wird gerade vor Verhältnissen wie kurz vor 1933 gewarnt. Aber was bringt das Vergleichen? Darüber habe ich @taz.de mit @jensbisky.bsky.social gesprochen, der 640 Seiten über das Ende der Weimarer Republik geschrieben hat 👇

Ich glaube ja, der fiktive Galerist würde nicht gegen diesen Roman klagen. Doch der reale Galerist tuts. Meine Anmerkung zu Christoph Peters' Roman, in dem ich die Gestalt der alternden AfD-Funktionärs eigentlich sowieso viel brisanter finde (zu 90% im positiven Sinn). taz.de/!6069189/

Meine neue Kolumne ist online! Es geht um die Gamifizierung des Wahlkampfs und wie Soziale Medien unsere politische Kultur verändern taz.de/Wahlkampf-au...

Die Schätzung der Polizei: 160.000 Menschen, die Veranstalter sprechen sogar von 250.000 Menschen. Wie auch immer: Es ist verdammt voll zwischen der Siegessäule und der CDU-Zentrale. Nie wieder Faschismus! #Brandmauer

Heute Abend kein Miosga schauen, kein miosga kommentieren, kein miosga zum Gesprächsthema mache. Es ist eh bekannt, was da gesagt wird. ✌️

Laut Veranstalterangaben demonstrieren gerade 250.000 Menschen in Berlin gegen die Kollaboration von CDU, CSU, FDP und BSW mit der AfD, der zeitgenössischen Variante des Nationalsozialismus.

Meine Antwort auf die Kritikerumfrage zu 25 Jahre Perlentaucher. www.perlentaucher.de/25-jahre-per...

Schild ist fertig. Gleich geht es auf die Demo.

Eines hat #Merz geschafft: Er hat das Land politisiert. Alle reden über ihn. Gerade Jubel in der Warteschlange vor dem ICE-Bordbistro über die Abstimmungsniederlage.

All in, all lost, massive damage.

Zehn Jahre lang bekämpft die AfD die Migrationspolitik der Union. Gestern gab ihr die CDU/CSU Fraktion in allen wesentlichen Punkten recht. Kein Wunder, dass die sich n Ast freuen.

Die Brandmauer ist down. Zusammen mit AfD und FDP bekommt die Union eine Mehrheit für ihren Antrag, der restriktive Asylpolitik fordert. Das ruft De­mons­tran­t:in­nen auf den Plan. taz.de/Migrationsab...

Morgen ruhig mal taz lesen. Diedrich Diederichsen über L.A.

Kiel führt gegen Dortmund 2:0.

Die ARD wollte keine Diskussion, deshalb hat sie sich von Mischke distanziert. Die Eskalation der Debatte in den letzten Tagen geht allerdings nicht auf das Konto der Kritiker*innen. In der @faznet.bsky.social habe ich über die Strategien in der Causa Mischke geschrieben:

Höcke war Kommunist

„Als Beobachter fällt einem allerdings keine andere Möglichkeit ein, als die angestrebte Besetzung so zu verstehen, dass hier ein 43-jähriger Jugendlichkeitsdarsteller ohne kulturelle Expertise als Moderator der wichtigsten Kultursendung der ARD präsentiert werden sollte.“ taz.de/Nach-der-Deb...

Gute Fragen in diesem Artikel & jetzt frage ich mich, was ich mir selbst ernsthaft von einer *aktuellen* Kultursendung wünschen würde & das große erste Problem ist sicher der Umgang mit der seit gefühlt ewig untoten Trennung zwischen Hoch- und Unterhaltungskultur und assoziierten Mediengattungen 1/5

„Offenbar aber müssen sich die Kulturredaktionen der ARD gegen ein im Grunde kulturfernes Management durchsetzen – und können das nicht…zumindest deutlich geworden, dass es höhere Ansprüche an öffentlich-rechtliche Kulturberichterstattung gibt, als die Leitungsgremien es sich vorstellen können.“

Kultursendungen brauchen kulturelle Kompetenz. Dass man dafür im ttt-Mischke-Fall argumentieren musste, sollte dem ÖRR zu denken geben. @dirkknipphals.bsky.social schaut sich nochmal die problematische Krisenkommunikation der ARD an.

Kleiner Nachtrag zum Fall #Mischke. www.faz.net/aktuell/feui...

Gerade erfahren vom Verlag zu Klampen: Ulf Poschardts für 17. Februar 2025 angekündigtes Buch “Shitbürgertum” “erscheint nun doch nicht bei uns”.

Also wenn ich das richtig verstehe ist ein Shitstorm der Rechten ein Grund für Entschuldigung der ARD (Hühnerstall) aber berechtigte Kritik an einem ungeeigneten Moderator ist eine vergiftete Debattenkultur?