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Aus dem Pott nach Hessen zugewandert - aus der Lebensmitte auf das Geschehen schauend, dabei besonders interessiert an Politik und Weltgeschehen, im Hintergund Musik aus Renaissance und Heavy Metal.
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Das kommt dabei heraus, wenn man einem Millionär, der sich in der Mittelschicht wähnt, den Schlüssel zum Regierungszimmer gibt. Wie konnte nur irgendjemand glauben, dieser Kantonist vertrete die Interessen der breiten Mitte!
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So geht es mir auch. Meine JC-Kontakte haben so gut wie keine Totalverweigerer. Das Wort ist ein politischer Kampfbegriff, um den Bürgern zu suggerieren, da unten in der sozialen Etage der Armen säßen die Bösen. So lenkt man von den Reichen ab, die weiterhin keine Vermögenssteuer zahlen.
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Und dass man ohne Abi " nicht mal mehr putzen gehen kann", ist ja gerade der Systemfehler, den es zu ändern gilt.
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Ja, als Grundschüler kann man keine Berufswahl treffen, aber bemerkenswerterweise soll man eine Vorentscheidung treffen, ob einem Kind in dem Alter die Tür zum Abitur verschlossen wird.
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Ein nachvollziehbarer Impuls. Aber was heißt "besser schützen"? Mehr Zaun, Beton, Polizei? Oder doch eine größere Beachtung der Erkenntnisse darüber, warum Menschen zu solchen Tätern werden? Was ist los in unserer Gesellschaft, dass sie am laufenden Band derartige Taten hervorbringt?
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Meine Meinung nach braucht es eine Kampagne für Lehrberufe und den Wert nicht-akademischer Ausbildungen, damit Kinder und Eltern sich lustvoll und selbstbewusst trauen, einen anderen Bildungsweg einzuschlagen, im Vertrauen darauf, in der Gesellschaft wertgeschätzt zu werden.
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Ich kann auch gut verstehen, dass Eltern ihre Kinder am liebsten auf dem Gymnasium sehen. Solange die anderen Schulformen so einen schlechten Ruf haben - unabhängig von der Frage, ob sie wirklich schlecht sind - und über Jahre suggeriert wurde, ohne Abitur könne man nichts werden, ist das klar.
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Warum trifft Deutschland bei so vielen Themen immer genau die falsche Entscheidung? Dass die Trennung von Schulkindern nach der 4. Klasse schlecht ist, ist schon so lange bekannt. Warum wird das nicht geändert, stattdessen zu einem restriktiven Testverfahren gegriffen?
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Und wie ist die These zu bewerten, dass die PKV das Gesundheitssystem zu einem erheblichen Teil finanziert? Ist das falsch? Gleicht die BV das dann aus? Wie verhält sich das?
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Mit der Bürgerversicherung haben aber auch viel mehr Leute Anspruch aus dem gleichen Topf. Ist da wirklich genug drin? Wer stellt sicher, dass die BV nicht nur eine mäßige Grundversorgung für alle gewährleistet? Statt vielen besser, geht es dann allen schlechter.
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Schade, ich mochte ihr Buch "Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist". Was ich bei all den Plagiatsfällen nicht verstehe: Bei Promotionen und Habilitationen gibt es doch jemanden, der diese Schriften sozusagen abnimmt. Was prüfen denn die Doktorväter und -mütter da eigentlich?
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Es graust mich eiskalt, wenn ich diese Person sprechen höre.
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Weil wir immer noch den Satz der Altvorderen im Ohr haben: "Das kann man nochmal gebrauchen." Gar nicht so verkehrt, man müsste nur darauf verzichten, trotzdem Neues zu kaufen. 🤷♀️
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Ich glaube tatsächlich, die Leute wollen erschütternderweise genau diese AfD-Politik, weil sie glauben, es treffe nur die anderen: die Ausländer, die vermeintlich Faulen, die Ökos, die Woken...whatever. Nicht sie selbst. Welch ein Irrtum!
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Sie profitiert nicht, weil sie einfach schlechte Politik macht. 🤷♀️
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Ein Großteil der Bürokratie, die Bürger beklagen, resultiert daraus, dass genau diese Bürger vor irgendwelchen Gerichten geklagt haben...und merken dann überrascht, dass das Ergebnis noch mehr Regelungszwang nach sich zieht. Na, sowas...!
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Aha, was denn dann?