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konstantkarma.bsky.social
Hochton, Tiefton, Feuilleton Journalist, mostly for @taz.de. IJP-Fellow, Haaretz; DAAD-Alumnus, The New School. Berlin/Leipzig.
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Vom eher israelsolidarischen bis hin zum antizionistischen Milieu wird „No Other Land“ gefeiert und bekommt verdient einen Oscar – könnten wir nochmal darüber reden, dass die KULTURSTAATSMINISTERIN nicht so richtig wusste, was sie davon halten soll?

Wie hat es die Linkspartei geschafft, mit einem cleveren Haustür- und Social-Media-Wahlkampf ihr Ergebnis fast zu verdreifachen? Darüber habe ich für die @taz.de mit @felixsschulz.bsky.social gesprochen, der Die Linke seit vielen Jahren in Kommunikationsfragen berät. taz.de/Linken-Wahlk...

Es ist Wahltag in Berlin, ein junger Mann raucht sein Blech straight in der U5.

Nach einem weiteren Wahlkampf, in dem die vielen TV-Versuche, sie "zu stellen", nur wieder der AfD genutzt haben, weil sie und ihre politische Psychologie eben nicht so funktionieren, und Weidel inzwischen in Lifestyle-Formaten wie dem "1Live-Fragenhagel" normalisiert wird: das muss aufhören.

Sie drohen uns wieder mit dem guten Leben.

Eine Woche vor der Wahl versuchen die Grünen, sich verzweifelt von der Linkspartei abzugrenzen, und in der FAZ erscheinen nervöse Kommentare darüber, dass Umverteilung schlecht für Unternehmer sei. So einen Spin hatte diese Partei nicht, seit ich denken kann. www.faz.net/aktuell/wirt...

Ich hoffe Pashanim muss nie erfahren, dass Franziska Giffey mit seiner Musik Wahlwerbung auf TikTok macht.

Zum gefühlt zehnten Mal in zehn Tagen wird zur besten Sendezeit im öffentlichen Programm eine Rechtsextreme zur Kenntlichkeit entlarvt, ich hoffe man ist allseits zufrieden mit der medialen Schützenhilfe.

Die Wählerinnen und Wähler brauchen jetzt die Quadrell-Nachberichterstattung mit Micky Beisenherz und Ruth Moschner.

Meine @derfreitag.bsky.social-Kolumne über Popsongs gegen Rechts ist für den Preis für Popkultur nominiert. Ich freue mich sehr, vor allem auch darüber, in so toller Gesellschaft auf der Liste zu stehen.

Luisa Neubauer-Hater kritisieren immer nur Stil und Sprache, nie irgendeinen politischen Punkt, es ist so offensichtlich Neid und/oder Misogynie.

Sollte sich das bewahrheiten, was der Focus hier den Kanzler sagen lässt, fände ich ein erfrischend proletarisches Wording für einen Sozialdemokraten. www.focus.de/politik/brie...

Großer Beitrag in der Tagesschau zur besten Sendezeit über das von Bild und Focus gesponnene „Hoffnarr“-Thema inklusive Schalte nach Berlin und Einschätzung vom Korrespondenten. Man kann Rechten auch beim Wahlkampf helfen, ohne es zu merken.

In der @taz.de hat Alexander Teske jüngst per Gastbeitrag sein Buch über die Tagesschau beworben. Da war u.a. von Boulevardisierung und fehlender Transparenz die Rede. Im Interview mit dem Stern klingt das schon ganz anders. Da geht's auf einmal viel um die AfD: (1/6)

Was für ein Treppenwitz: Noch im November bezeichnete Springer-Chef Mathias Döpfner Trumps Wiederwahl als „Chance für Europa“, jetzt wendet sich der US-Präsident direkt mit einer Schmierenkampagne gegen das von Springer gekaufte US-Nachrichtenportal Politico.

Vielleicht kann die deutsche Linke von Trumps geplantem Vorgehen in Gaza lernen, dass es nicht so viel bringt, sich wegen einzelner Personen oder hochindividuellen politischen Grenzziehungen zu zersplittern, während die vielfach grausamere Bedrohung immer, immer von rechter Seite ausgeht. 1/2

Für die @taz.de habe ich mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense in Frankfurt und über ihr neues Bühnenstück, Deutschland, Nazis und Grillkohle gesprochen. taz.de/Comedy-Duo-u...

So the only institution that ever put Musk in his place was Berghain.

Für @derfreitag.bsky.social habe ich versucht zu erklären, warum mich Gegen-Rechts-Demos manchmal nerven, sogar frustrieren – und warum ich trotzdem immer wieder hingehen würde. www.freitag.de/autoren/kons...

Wo die in Teilen rechtsextreme #AfD bejubelt wird, sind #Antisemitismus und die pauschale Ablehnung von #Israel nicht weit. Text des HAARETZ-Kollegen David Issacharoff @davidiss.bsky.social. www.haaretz.com/world-news/e... @haaretzcom.bsky.social #Rechtsextremismus

More than 15 years ago I went to @auschwitzmemorial.bsky.social to understand the link between memory and preservation. I was lucky enough to speak with survivors of the camp, only one of whom is still alive. I think the piece I wrote for @smithsonianmag.bsky.social remains relevant today.

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz sind das Entfernen von antisemitischen Sprüchen und geschichtsrevisionistischem Vandalismus ein Teil des Alltags am @jmfrankfurt.bsky.social geworden. Umso wichtiger is es, die Erinnerungsarbeit an die Schoa zu stärken www.faz.net/aktuell/rhei...

Ganz gleich, wie die Wahl für die AfD ausgeht, der Rechtsruck der traditionellen Parteien wird bleiben. SPD und CDU überbieten sich mit Slogans und Symbolik, die man vor ein paar Jahren auch auf NPD-Plakaten fand: Recht, Ordnung, Sicherheit, Heimatstolz und „Deutschland nach vorn“.

Eigentlich müsste man Ulf Poschardt beglückwünschen, immerhin befindet sich ein ihm seit Jahren verhasstes Milieu politisch auf dem Rückzug. Stattdessen: Lamento. Kann es sein, dass ihm das „Shitbürgertum“ längst ein Freund geworden ist? Kritik für @taz.de taz.de/Ulf-Poschard...

Gut, dass die Universität Lüneburg nach dem x-ten Plagiats-Skandal um Cornelia Koppetsch jetzt Konsequenzen zieht. Vermutlich wird es damit aber nicht gegessen sein, wenn man davon ausgehen muss, dass die Professorin ihre „spezielle“ Arbeitsweise auch weitergegeben hat:

The backlash to the backlash to the thing that’s just begun

Bin heilfroh, die vier Sonnenstunden pro Woche ausschließlich in abgedunkelten Büroräumen verbringen zu können. So ganz ohne saisonale Verbitterung wäre es auch einfach nicht das echte Berlin-Gefühl.

Wolfgang Streeck, der „Karl Marx unserer Zeit“ (NYT), kann in der neurechten „Jungen Freiheit“ schwerlich einen Rechtsruck erkennen und träumt von Heimat und Wurzeln:

Auch ein »quiet power«-Effekt: Es gibt eine Diskussion über die Aussetzung der Lohnfortzahlung am 1. Krankheitstag. Aber keine darüber, dass sehr, sehr viele Unternehmen de facto von einer exorbitanten Anzahl unbezahlter Überstunden profitieren, ja ohne diese vielleicht gar nicht funktionierten.