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marjanagaponenko.bsky.social
Fragrance Enthusiast. Writer. Ukrainian citizen. http://www.marjana-gaponenko.de/
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Riechen wie eine alte Orange im All? Bitte schön. Eine ziemlich Limited Edition.

submitted 100 days ago • 0 comments

Ein Siegerduft, Angelikawurzel, Veilchen, Galbanum, Weihrauch, Aldehyde. Kühler Kopf, heißes Herz. Meins hat er schon gewonnen.

submitted 425 days ago • 0 comments

Flieder, taufeucht, betörend und fragil. Mit diesem Duft möchte ich beerdigt werden. Irgendwann.

submitted 429 days ago • 1 comment

Die Rose drückt starke Emotionen aus: das Unschuldige und die Reife zugleich, meint der Guerlain -Magier Thierry Wasser. So ist es. Rose kann Multitasking. Ich liebe ihre metallische Interpretation. Beyond decay.

submitted 473 days ago • 0 comments

Emanzipation riecht nicht nach Smoothie, sondern nach Leder und Tabak. Was man als Frau nach dem 2. Weltkrieg in Europa getragen hat (Jolie Madame, Miss Balmain, Bandit, Cabochard), wirkt selbst auf männliche Nasen von heute zu düster, unsüß, herb, abturnend. Go Leder, wer böse riechen will.

submitted 478 days ago • 0 comments

Menschen maximal verwirren, ohne etwas zu sagen? Puder! Noch besser: rich Schweißoma Puder im Grandhotel. Prada Infusion d'Iris ist so ein Parfum.

submitted 480 days ago • 0 comments

Riechen as weird as fuck? Aldehyde sind jene Riechstoffe, die diesen Effekt erzeugen. Ein Aldehyd-Parfum ist deswegen so faszinierend, weil es Unvereinbares vereint: Wärme einer brennenden Kerze sowie Kälte von Diamantenstaub. Iris Poudre ist eines der besten Beispiele für diese Zauberei.

submitted 483 days ago • 0 comments

Parfum! Wenn die Welt aus den Fugen gerät. Parfum, wenn man mehr tot als lebendig ist. Parfum, wenn die Sprache versagt. Parfum als empowerment und sparkle. "Per fumum", um seiner unsterblichen Seele zu huldigen. Und natürlich als Waffe der Wahl im Kampf der Geschlechter. Das Beste ist gut genug.

submitted 485 days ago • 2 comments

Welches Parfum trägt man beim Weltuntergang? Eines mit einem klingenden Namen! La Fin Du Monde beamt einen in einen Kinosaal und das Jahr 1913 zurück. Es riecht nach Bonbons, nassen Zigaretten und Schweiß des Klavierspielers. Das Publikum: eine Veilchenverkäuferin mit ihrem vollen Veilchenkorb.

submitted 486 days ago • 1 comment