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nikolausganahl.bsky.social
Referent für Kunst, Kultur, Medien, Sport und Wissenschaft im Grünen Parlamentsklub / Herausgeber von tweener (http://vfmk.org/books/tweener)
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Heute ist ein schlechter Tag für die Presse- und Kunstfreiheit. Aber ein guter Tag, um @dietagespresse.com zu abonnieren: dietagespresse.com/abo/

Kaum zu fassen, was man in nur einem Absatz eines NEWS-Interviews mit Beate Meinl-Reisinger über Medienpolitik alles zurechtrücken muss. www.news.at/politik/mein... (1/8)

Auch in der neuen Gesetzgebungsperiode haben die Klubobleute & Nationalratspräsidenten wieder die prägendsten Bücher ihrer Laufbahn in der Parlamentsbibliothek ausgestellt und ich kann verraten, Gust Wöginger ist nicht einmal durch Rosenkranz’ Karl May Empfehlung zu toppen und bleibt einsame Spitze.

Nein die Qualitätsjournalismus-Förderung knüpft nicht an der Reichweite an, wie gerade im Journal zu Gast insinuiert wird, sondern an der Zahl der beschäftigten Journalist:innen. Und bis zu 40% an Qualitätskriterien wie Quellentransparenz, Fehlermanagement, Redaktionsstatut oder Frauenförderplänen.

Die FPÖ schadet mit ihren medienpolitischen Vorhaben nicht nur dem Journalismus, sondern auch dem Werbe- bzw. Wirtschaftsstandort Österreich. Ersteres tut sie bewusst, letzteres versteht sie wohl intellektuell nicht einmal. www.derstandard.at/story/300000...

„90 Prozent der Bevölkerung lehnen den ORF-Beitrag ab“ behauptet exxpress Chefredakteurin Eva Schütz in #proundcontra auf #puls4 und auch diese Zahl ist, wie so vieles was von der Desinformationsplattform exxpress kommt, schlicht falsch. www.derstandard.at/story/300000...

SPÖ & NEOS haben ein Fairnessabkommen für den Wiener Wahlkampf vorgestellt. Was mir fehlt - und das wurde gewiss schlicht übersehen - ist ein Passus, dass die Stadtregierung darauf verzichtet, im Wahlkampf das Inseratenfüllhorn über dem Boulevard auszuschütten. Gibt es dazu auch ein Bekenntnis?

Den Worten folgen nun Taten. Was FPÖ-Mediensprecher Hafenecker heute angekündigt hat, ist der nächste Schritt im blauen Drehbuch der Orbanisierung der Medienlandschaft: Den ORF aus dem Budget finanzieren und die Mittel um 15 % kürzen. 1/4

Der Welser Bgm. Andreas Rabl (FPÖ) wünscht sich im @diepressecom.bsky.social Interview offenbar mehr Freiheitliche statt Freie Presse. Anders ist dieser Unsinn nicht zu deuten. Es gibt natürlich keinen "Ausschluss von alternativen Medien", dazu müsste es erst einmal eine solche Definition geben.

Sebastian Kurz ist in seiner Poncho Phase angekommen und wenn das ein Hilferuf ist, kann wohl nur sein einstiger Lehrer Matthias Strolz ihn deuten.

Ok, cool.

Die medienpolitische „Fahndungsliste“ der FPÖ nimmt langsam Formen an: ORF, Der Standard, profil, Puls 4, tbc

Neues Jahr, altes Muster: Männer, die ihre Macht in öffentlich finanzierten Betrieben missbrauchen, haben kaum mehr zu befürchten als einen Untersuchungsbericht, der dann im Ladl verschwindet und weitgehend folgenlos bleibt. www.derstandard.at/story/300000...

Da verhandeln 300 Personen und keine einzige davon wird abgestellt, um das gemeinsame Dokument so zu formatieren, dass es nicht aussieht wie die Gruppenarbeit von ein paar 12-jährigen, die 10 Minuten vor Abgabefrist auf dem alten Rechner im Informatiksaal ihre Beiträge zusammenstückeln.

Zur Abwechslung einmal gute Nachrichten: Florentina Holzinger konzipiert den Österreich-Pavillon bei der Kunstbiennale 2026 in Venedig, wie heute publik wurde.

Machtpolitisch Priorität Nummer eins. Die Medien. Speziell der ORF. #blauschwarz ⬇️

Wann kommt endlich der Liveeinstieg vom innenpolitischen Gnadenhof ORF III mit Andreas Khol und Peter Westenthaler zu Charme & Chancen von Blau-Schwarz?

Derniere.

Sigrid Maurers "Alarmglocken schrillen, wenn von FM4-Ende die Rede ist" "Das ist natürlich ein Programm, um den ORF kaputtzusparen", sagt die neue Mediensprecherin der Grünen im STANDARD-Gespräch über ÖVP-Pläne bei den Regierungsverhandlungen www.derstandard.at/story/300000...

Gültig ab sofort.

Manchmal muss man eine Passage dreimal lesen, weil man den Inhalt einfach nicht glauben kann. tirol.orf.at/stories/3285...

Zum 200. Mal Precht zum 100. Mal über das leidigste aller Themen, da fällt der Abschied leicht.