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geb. Strelemann, vierfach verwitwet, 82 Jahre alt, Berlin-Spandau
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Ich bin zum Kaffeetrinken auf den Balkon gegangen. Drinnen in der Wohnstube beißt mir der Papagei immer ins Ohr. Soweit ist es nun gekommen, dass ich aus der eigenen Wohnung flüchte! Aber Kirsten reist gleich ab, da rege ich mich nicht mehr auf. Und ... übrigens: DRAUßEN GIBT´S NUR KÄNNCHEN!

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Hier ist schon schlechte Stimmung, weil ich nicht möchte, dass der Papagei mit vom Tisch frühstückt. Ganz egal, ob er die gleichen Körner pickt wie Kirsten: Katerle kriegt auch nichts vom Tisch. Basta!

Kirsten hat einen Papagei dabei, der bei ihr in Therapie ist. Das Tier ruft immerzu und sehr laut obszöne Worte. Ich kann das Fenster nicht mal ankippen. Das glauben mir doch die Nachbarn im Leben nicht, dass es ein Papagei war!

Ich habe schon mal den Kuchen aufgeschnitten, damit wir gleich um drei Kaffee trinken können.

Kirsten und ich gucken Heidi Kabel. Schöner kann Ostern gar nicht beginnen!

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Tag! Mein Kuchen ist schon im Backrohr. Ich habe einen Rhabarber-Baizer-Kuchen angerührt. Das ist was Leichtes. Die Hälfte habe ich mit Stachelbeeren belegt, wissen Se, die Gicht-Patienten vertragen Rhabarber nicht gut. So kann jeder zugreifen.

Hatten Sie schon Spargel? Kirsten will morgen Spargel mitbringen. Ich werde mal noch einen frischen Duftstein in die Gästetoilette hängen.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Kirsten kommt nun doch erst morgen, am Sonnabend. Sie hat noch Kursus "Wiesenjoga mit Alpakas", den kann sie nicht absagen. Na, mir soll es recht sein, dann kann ich heute in Ruhe backen.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Kirsten kommt nun doch erst morgen, am Sonnabend. Sie hat noch Kursus "Wiesenjoga mit Alpakas", den kann sie nicht absagen. Na, mir soll es recht sein, dann kann ich heute in Ruhe backen.

Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht: Der Osterzopf muss gebacken werden, ich muss das Gästezimmer für Kirsten herrichten und einkaufen muss ich auch noch. Gott sei Dank ist der Eierlikör schon fertig und gut durchgezogen, so kann man sich bei allem Wirbel zwischendurch kurz stärken.

Gleich kommt Gertrud vorbei. Wissen Se, so eine Lesereise macht viel Freude, aber es ist auch sehr anstrengend. Da lege ich gern die Beine hoch, Gertrud und ich plaudern ein bisschen und HUCH HEUTE KOMMT JA "AKTENDECKEL XY" MIT DEM EISLAUFRUDI!

Ich wurde gestern bei der Lesung so reichlich beschenkt, dass mein Koffer fast nicht zuging. Gerade, dass ich noch die Tupperbüchse mit den ... sagen wir, geretteten Lebensmitteln vom Frühstücksbuffet reingekriegt habe. Sie beschämen mich, das wäre nicht nötig gewesen. Vielen herzlichen Dank!

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Ich bin noch in Leipzig im Hotel. Ich bin frisiert und angezogen, die Tupperbüchse steckt in der Handtasche. Gleich gehe ich zum Frühstück in den Speiseraum.

Mei Leipzsch lobsch mir! Jetzt noch eine Tasse Bohnenkaffee und ein Stück Eierschecke, und dann geht auch bald meine Lesung los.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Heute reise ich nach Leipzig zur Lesung. Der D-Zug fährt am Mittag, und ich habe ein sehr hübsches Hotel mit Fernsprecher und Farbfernseher. Die lassen sich nicht lumpen!

Gertrud hat Schwarzwälder Kirschtorte bestellt und ich eine Mokkaschnitte. Der Kellner hat beim Servieren gesagt: "Einmal Versuchung und einmal Sünde, meine Damen, und ich meine nicht den Kuchen, ich meine Sie!" Dann hat er sehr charmant gelächelt. Ich mache mir ernste Sorgen um seine Sehstärke.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Meine Meisen machen wieder ordentlich Betrieb, sie singen und zwitschern, dass es eine wahre Freude ist. Es geht rein und raus ins Vogelhaus mit Sang und Schalle. Sie haben aber noch keine Eier gelegt.

Ich esse wirklich gern Spinat, aber selbst, wenn man noch so gründlich abwäscht, hat man wochenlang die grünen Blättchen überall kleben: In der Spüle, am Besteck, an den Zähnen. Das nächste Mal lade ich mich zu Gertrud ein, wenn ich Appetit darauf habe.

Das werde ich für Stefan kaufen, da freut sich der Junge.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Schon gleich acht, liebe Güte! Aber am Sonntag darf wohl auch ich mal ein kleines bisschen länger schlafen. Nun aber ans Tagwerk, die Kartoffeln wollen geschält werden.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Ilse sagt, Kurt wollte heute keine langen Unterhosen anziehen. Sehr leichtsinnig, wie so ein jungscher Bengel! Der holt sich noch was weg an der Blase.

Kirsten will am Gründonnerstag schon kommen. Ich soll es nicht übertreiben mit dem Kochen, sie bringt alles für Grünkernbrätlinge mit und wir machen einen "Basentag", sagt sie. Wir haben immer Cousine gesagt, nie Base! Und ich lade die Sylvia auch nicht ein. Soweit kommt´s noch!

Dieser Interweb ist aber auch ein spassiger Quatsch manchmal, nee, was muss ich lachen!

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Heute ist wieder Polka-Donnerstag bei "Schlagerwelle Spandau". Ach, da geht einem die Hausarbeit gleich ganz beschwingt von der Hand! "Aus Böhmen kommt die Musik.... " 🎶

Der Ami nimmt 104% Zoll, der Chinese 84%. Bei mir kriegen Se alle Bücher und Hörbücher zollfrei! shop.renatebergmann.de

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Heute gibt es was zu feiern: Königin Camilla und König Charles haben ihren 20. Hochzeitstag! Porzellanhochzeit. Ich habe auf jeden Fall eine Sammeltasse und Topflappen bei der britischen Botschaft abgegeben. Die freuen sich bestimmt!

Wenn ich in Hamburg bin, muss ich immer auch beim Ohnsorgtheater vorbeischauen und der Heidi Kabel „Guten Tag“ sagen.

Jetzt geht es erst mit über einer Stunde Verspätung los. Am meisten ärgert mich die Begründung "Verspätung eines vorausfahrenden Zuges"... selbst, wenn da welche mit einer Draisine strampeln würden, kämen da nicht 72 Minuten Verspätung zustande!

Als ich noch Schaffnerin war, hatten wie nie eine halbe Stunde! Nicht mal, als wir auf offener Strecke in Thüringen eingeschneit waren und ich eine Frühgeburt im Zug entbunden habe.

Heute reise ich nach Hamburg. Ich war schon in Hut und Mantel, als mir die Eisenbahn einen I-Mehl geschickt hat, dass mein D-Zug eine halbe Stunde Verspätung hat! Na, wenigstens sagen se Bescheid, aber ärgerlich ist es trotzdem.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen! Fahren Se bitte vorsichtig, es ist Blitzermarathon. Man sollte immer gesittet fahren, aber dieser Tage erst recht. Berlin blitzt übrigens NICHT; seit Kurt mit dem Koyota unterwegs ist, kann hier keiner schneller fahren als erlaubt. Das geht gar nicht.

Die haben keine Liebesknochen, überlegen Se sich das mal! Aber Obstkuchen ist auch was Feines.

Heute muss ich mal mit Lotte Lautenschläger Kaffee trinke und einen Liebesknochen essen. Die Lautenschlägerin weiß immer prima Bescheid über alles im Kiez, die weiß bestimmt auch, ob Schwester Sabine ihren Führerschein schon wieder zurück hat. Haben Se auch einen schönen Sonntag!

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Bei mir wäre eigentlich die Kochwäsche dran, aber die Sonne ist weg. Ob ich da die Laken trocken kriege? Ich werde wohl warten. Man will ja auch nicht alles in der Stube wie wild über die Sessel hängen, das sieht doch immer aus wie in der Geisterbahn.

Ich bin wieder zu Hause. Ilse und Kurt haben mich mit dem Koyota vom Bahnhof abgeholt. Die Waschmaschine läuft schon (sonst hätte ich gar keine Ruhe, das ist immer das erste, was ich anstelle!). Nun genieße ich eine Tasse Kaffee in der Sonne und kraule Katerle.

Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Eine sehr schöne Lesung hatten wir gestern hier in Wismar. Jetzt werde ich mich frisieren und in die Kantine zum Frühstück gehen, bevor ich mich mit dem D-Zug wieder auf den Weg nach Spandau mache.

Ich habe bei der SOKO Wismar vorbeigeschaut, ob Helene und Jan-Hinrich wieder eine Leiche haben, und ich habe ein Eis geschleckt. Zucker hin oder her!