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Bücherliebendes, ständig überfordertes, bibellesendes Dorfkind. Immer wissenshungrig und auf der Suche nach Input.
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Immer wieder, wenn mir Instagram Menschen in die Shorts schubst, die ihre 4., 5., 6…… Schwangerschaft verkünden, überkommt mich Traurigkeit. Dem Umstand geschuldet, dass diese hohe Anzahl an Schwangerschaften / Kindern immer mit Fehlgeburten Hand in Hand kommen. Wenn auf 3 Schwangerschaften

„Mami, is hab da Fiss in dein Bild malt.“ Danke… ich wollte eigentlich nur den Hintergrund machen und morgen weiter dran arbeiten. Fische und Fingerabdrücke waren nicht vorgesehen.

Eigentlich möchte ich nur mein Leben leben, ohne auf Hinz und kunz Rücksicht zu nehmen, die niemals auch nur einen Hauch von Rücksicht auf mich nehmen würden.

Vom Klo aufspringen, sich auf dem Weg zur Tür die Hose notdürftig über den Hintern ziehen um dem Kind die Tür zu öffnen, damit es nicht hoch geht und bei Oma Sturm klingelt. Nur war es nicht das Kind, sondern der Nachbar auf der Suche nach seinem Enkel.

Ich habe das Inhalationsgerät gereinigt und weggeräumt. Das nächste Kind schnupft in 3-2-1 Tagen.

Die Gemeindeleitung beschloss, dass man Bibel im Gottesdienst auslegt, damit jeder die Möglichkeit hat, sie während der Predigt zur Hand zu nehmen. Mit dem Erfolg, dass sie vor sich hin verstauben. Die einzelnen Personen, die eine aufschlagen, haben eigene dabei. So bleibst halt eine nette Deko.

Mental load bemisst man im Verhältnis Füllstand Kaffee in Bezug auf dessen Temperatur.

Vor 7 Jahren wollte ich an diesem Tag noch meiner Schwägerin mitteilen, dass ich nicht zum Geburtstag ihrer Tochter komme, weil es mir nicht so gut ging. Doch man überredete mich, doch hinzugehen, denn man hatte mich schon als helfende Hand eingeplant.

Dem Kind vergeht die Zeit nicht schnell genug, daher nahm sie die Uhr ab und stellt sie vor, damit es schneller Zeit für Waffeln bei Oma und Opa ist.

Eine Frau „schenkt“ ihrem Mann Kinder. Das sagt schon einiges über den Wert der Frau und der Kinder aus. Geschenke kann man ablehnen, manche Geschenke landen unbeachtet in einer Ecke. Und „kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“.

„Wer hat das Lego in die Toilette geworfen?“ „Ich war’s nicht! Das war Jesus. Der hat das Lego in meinem Kleid versteckt und dann ist es reingefallen!“ Diese neu entdeckte „Religiosität“ des Kindes trägt eigenartige Blüten.

„Macht das bitte nicht, das ist keine besonders schlaue Idee!“ Führt zu einem Kind, das mit dem Roller trotzdem hinter Mamas Rücken die Einfahrt runter fährt und mit Nase, Kinn und Lippen bremst.

Es wird warm, Zeit für Shirts mit kurzen Armen. Oder „was hast du denn da am Arm?“ von völlig fremden Menschen. Eigentlich beantworte ich die Frage gern, wenn sie ehrlich gemeint ist. Aber manchmal bin ich schon vom Tag so geschafft, dass mich schon der Ton der Frage aus der Bahn wirft.

Und was wünschen sich eure Kinder so zum siebten Geburtstag?

Lesen, lesen oder Lego wieder aufbauen?! Und wenn lesen, welches dann? Wieviel Zeit bleibt mir, bis jemand aufwacht?

„Mama, lass uns Käseratte spielen!“ „Das sieht eher nach Käsefuß aus.“

Und ich dachte, ich käme im Urlaub zum Lesen. Wie naiv von mir. Diesmal wollten nichtmal die Kinder etwas vorgelesen haben. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was wir den ganzen Tag gemacht haben. Ich bin einfach nur ausgelaugt.

Ich brauche Urlaub! 😵‍💫

„Mama, warum sieht das bei dir so toll aus und bei mir so doof? Ich will zeichnen können!“ „Das braucht viel Übung. Probier es immer wieder, dann wird es immer etwas besser.“ Ein paar Minuten später „Ich habe es jetzt noch 5 mal gemacht. Habe also geübt und es sieht noch immer nicht so aus wie

Ferientagebuch in Skizzen Wer meckern will, kann’s gern für sich behalten. Für mich zählt einfach der Spaß und die Erinnerung an die Momente.

Wie groß so ein fünfjähriges Kind sein kann, merkst du, wenn du in der Kleinkinderecke im Spielhaus sitzt und Jungs mit beginnenden Bartwuchs dein Kind von der Rutsche schubst.

Schönen Gruß aus Greetsiel.

Wenn sich am Badezimmerbiden drei Blondtöne mischen, ist es wieder Zeit für den Sommerhaarschnitt. #ThreeShadesOfBlond #VonwegenFiftyShadesofGrey

Appgestützte Packstationen, ein Graus. Vor einigen Monaten stand ich mit einem dicken Paket im Arm vor unserer Packstation und fluchte. Man hatte sie umgerüstet. Mit dem schweren Paket durfte ich nun erstmal die App runterladen, einrichten und dann endlich das Paket loswerden.

Wieder eine Gruppe Kinder im Kindergarten glücklich gemacht und vorgelesen. Für manche ist das ein richtiges Highlight.