danielheringude.bsky.social
Aquatic Ecologist, University of Duisburg-Essen. 🇪🇺 Co-speaker www.sfb-resist.de, coordinator www.project-merlin.eu. Posts on biodiversity, freshwater, restoration, sustainability. Life without chicken is possible, but meaningless.
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Zitat von Max Goldt geklaut, oder? Er sagte über Mitarbeiter der Bild Zeitung "(...) Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz grade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun."
Stimme Euch beiden aber zu.
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Herzlichen Glückwunsch, Rafi!
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It's a tool, nothing more, nothing less. We constantly use new tools - e.g. R instead of SPSS instead of manual calculations of statistical tests. Why not getting help with the time consuming task of writing, if is done in an informed and quality-assured way?
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Naja, er hat gesagt: "Manche Bürgerinnen und Bürger denken....". Und das die Unis besser erklären sollen, was sie wirklich machen.
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jaja! Die kommen wieder alle nach München und keiner will nach Essen!
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I use AI now for almost every longer text I write, including scientific papers. I provide contents, structure and logic in a bullet point style and let the AI formulate the sentences. Then I go over it and correct mistakes and bring it into my preferred style. Saves 20-30% of the time.
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I. obscura and I. difformis occur in Finland, too.
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Falls es mit der Wissenschaft nicht geklappt hätte, hätte ich eine Karriere als Privatdetektiv in Erwägung gezogen. Nur Zugfahren und die ganzen Firmen- und Ehegeheimnisse aufschreiben, die man so mithört. Ich wäre märchenhaft reich geworden.
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Stimmt völlig bei Einstellungen von SHK bis Professorin: überkomplex, jeder Schritt fünffach abgesichert, grotesk langwierig.
Aber Anträge? Ja, BMBF ist die Bürokratenhölle, aber DFG ist schlank mit guten Förderquoten - das ist in anderen Ländern, und bei der EU, oft viel aufwändiger.
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Ich weiß nicht. Sooo schlecht ist die Förderquote nicht. In der 2. Phase, also der, die richtig Arbeit macht, über 50% . Vergleich das mal mit ERC, da sind es nicht mal 5%.
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Bin ich. Ich investiere (auch) soviel Zeit, um gute Mitarbeiter*innen (Dauerverträge auf Drittmitteln) zu halten - das wäre aber tatsächlich auch mit geringerem Aufwand möglich. Aber in erster Linie, um einer schönen Idee zum Erfolg zu verhelfen.
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WIr hatten Gutachter aus vielen Ländern, das Echo war einhellig: so was tolles gibt es nur bei Euch. Bei allen Schwächen, auch angesichts der teils unangenehmen Performance-Auswüchse und Jubelposen: Reden wir das bitte nicht klein.
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Viele der nun geförderten Vorhaben haben Ähnliches vor. Große Experimente. Großräumige Anwendung. Viele kleinskalige Dinge, die zusammengeführt werden. Komplexe Modelle.
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Diese Chance bietet nur die #ExStra. Weder ein SFB noch ein EUProjekt machen so etwas möglich. Eine Riesen-Chance! 7 Jahre an so einem Vorhaben zu arbeiten, über Disziplinen-Grenzen hinweg. Mit 100 Wissenschaftler*innen.
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Wir hatten eine Idee, die sich nur in einem sehr großen Projekt umsetzen ließ. Parallele Experimente auf drei Skalen und Validierung im Feld. Großräumige Modelle mit den exerimentellen Daten. Umsetzung vom Polarkreis bis zum Mittelmeerraum. Das geht nur mit einem großen Team und mit viel Zeit.
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Warum habe ich das gemacht? Um mich wichtig zu fühlen? Sicher. Um die vielen dauerhaft auf Drittmittel Beschäftigten meiner Arbeitsgruppe zu finanzieren? Klar. Entscheidend war aber etwas Anderes.
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Vorweg: ich war über die @unidue.bsky.social an einem Cluster Antrag beteiligt, der in der letzten Runde ausgeschieden ist. Für alle Beteiligten ein Tiefschlag. Ich habe ca. 500 h in den Antrag investiert und stand nicht ganz in der ersten Reihe. Ingesamt sicher einige 1000 h Arbeit.
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Ich bin ja ganz bei Ihnen, aber dieser Vergleich ist doof. Natürlich verhindern 100 WKA, die auf Kalamitätsflächen aufgestellt werden, nicht Klimawandel und Waldsterben. Und der Windkraft-Ausbau ginge auch ohne Waldflächen ungebremst weiter, wenn man die Genehmigungs- und Zuschlagszahlen anschaut.
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Zum Thema Varianten: Wir waren an der Uni Duisburg-Essen tatsächlich nur auf den Erfolgsfall vorbereitet. Das unerwartete Ausscheiden hat offenbar auch unsere Pressestelle kalt erwischt.
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Oh Mann. Drei Jahre Arbeit, wir waren so nah dran. Mir völlig unklar, woran wir jetzt gescheitert sind.
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Beaver activities are cost-effective means by which the biodiversity of small floodplains can be enhanced and should be an integral part of restoration plans in regions where beavers were formerly present.
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While a predominantly lotic community shifts to an assemblage with more heterogeneous flow preferences, almost no taxa were eliminated from beaver territories. Beavers thus enhance aquatic invertebrate biodiversity, while maintaining the original community.
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The habitat type with highest invertebrate abundance was side channels in beaver territories. And the beaver dams are also exceptionally rich in taxa and individuals and support a very special community.
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Species richness in beaver territories increased by factor of 2.7, compared to non-beaver territories. Of the 254 taxa recorded, 141 occurred exclusively in beaver territories.
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We investigated three beaver territories and three upstream floodplain sections (“non-beaver territories”). The area of aquatic habitats increased six-fold in beaver territories. The number of individuals of benthic invertebrates increased by a factor of 4.5.
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Sind Sie der Meinung, dass die Bundesländer mehr Geld in Verantwortung ihrer Ministerialbürokraten ausgeben sollen, anstatt es der DFG (also uns Wissenschaftler/innen) zu geben? M.E. sollten wir froh sein, dass es die DFG gibt, wo wir alle Förderungen zu jedem Thema beantragen können.
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Ich hab Sympathien für kritische Sichtweise auf die #ExStra, aber dieses Argument ist doof. Gerne darüber streiten, ob DFG Forschungsmittel in große oder kleine Projekte oder Gehälter für Festangestellte fließen sollten – aber die DFG sollte den Bundesländern nicht den Hochschulbau bezahlen, oder?