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juergenzimmerer.bsky.social
Historian of colonialism, Africa, genocide, postcolonial memory; Prof Global History Founding president INoGS. Personal views
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Am Ende stand strichen SPD und Grüne der Forschungsstelle @coloniallegacy.bsky.social die Finanzierung. Den Beifall der AfD 👇hat man sich redlich verdient. Es ist Teil eines grundsätzlicheren Angriffs auf eine kritiische Betrachtung der Geschichte. bsky.app/profile/juer...
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Angeführt wurden die Angriffe gegen eine kolonialismuskritische Forschung und eine Aufarbeitung des kolonialen Erbes von der AfD. Leider blieb es dabei nicht, wie in vielen Bereichen. Leider machten auch SPD und Grüne, eine Politik in diese Richtung. /7
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Letztendlich ging die Arbeit unserer Forschungsstelle @coloniallegacy.bsky.social offenbar zu weit. Es sei keine hoheitliche, städtische Aufgabe der Stadt, das koloniale Erbe aufzuarbeiten, erklärte der Senat, und begründete damit die Definanzierung der FS /6 www.ndr.de/kultur/kultu...
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Man gewinnt den Eindruck, die ganze politische Rhetorik seit dem Sturz der Colsten Statue war nur Anbiederung ohne Überzeugung. Ein bisschen an der Oberfläche darf man kratzen bei der Aufarbeitung des kolonialen Erbes, aber tiefer darf es nicht gehen. /5 derflaneur.de/sie-bertrach...
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Statt der koloniale Erinnerung in den Mittelpunkt zu stellen, beschloss die Stadt Hamburg, DEN authentischen Erinnerungsort für den Genozid an den Herero und Nama, den Baakenhafen/Baakenhöft ausgerechnet durch die Kühne-Oper zu überschreiben. /4 www.freitag.de/autoren/jurg...
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Statt Bismarck in Hamburg zu dekolonisieren, wurde er für € 10 Millionen herausgeputzt, eine Künster*innenwettbewerb scheiterte, auch weil die Stadt vorgab, die Statue nicht antasten zu dürfen /3 www.deutschlandfunkkultur.de/kopf-ab-stac...
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Das weiss der schon auch ganz genau: bsky.app/profile/juer...
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Ja, in der Tat: bsky.app/profile/juer...
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„Bei Forschungsanträgen und der Anmeldung neuer Lehrveranstaltungen wurde plötzlich sehr auf Diversität, Gleichstellung und Inklusion, auf DEI, geachtet.“ Das mal so rauszuhauen während man einen großen Postcolonial Studies Fokus im eigenen Haus hat, ist auch ne klare Ansage an die eigenen Leute.
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Allerdings
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Die Kritik dazu von @juergenzimmerer.bsky.social ist berechtigt und gut zusammengefasst. Danke.
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Am Ende stand strichen SPD und Grüne der Forschungsstelle @coloniallegacy.bsky.social die Finanzierung. Den Beifall der AfD 👇hat man sich redlich verdient. Es ist Teil eines grundsätzlicheren Angriffs auf eine kritiische Betrachtung der Geschichte. bsky.app/profile/juer...
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Angeführt wurden die Angriffe gegen eine kolonialismuskritische Forschung und eine Aufarbeitung des kolonialen Erbes von der AfD. Leider blieb es dabei nicht, wie in vielen Bereichen. Leider machten auch SPD und Grüne, eine Politik in diese Richtung. /7
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Letztendlich ging die Arbeit unserer Forschungsstelle @coloniallegacy.bsky.social offenbar zu weit. Es sei keine hoheitliche, städtische Aufgabe der Stadt, das koloniale Erbe aufzuarbeiten, erklärte der Senat, und begründete damit die Definanzierung der FS /6 www.ndr.de/kultur/kultu...
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Man gewinnt den Eindruck, die ganze politische Rhetorik seit dem Sturz der Colsten Statue war nur Anbiederung ohne Überzeugung. Ein bisschen an der Oberfläche darf man kratzen bei der Aufarbeitung des kolonialen Erbes, aber tiefer darf es nicht gehen. /5 derflaneur.de/sie-bertrach...
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Statt der koloniale Erinnerung in den Mittelpunkt zu stellen, beschloss die Stadt Hamburg, DEN authentischen Erinnerungsort für den Genozid an den Herero und Nama, den Baakenhafen/Baakenhöft ausgerechnet durch die Kühne-Oper zu überschreiben. /4 www.freitag.de/autoren/jurg...
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Statt Bismarck in Hamburg zu dekolonisieren, wurde er für € 10 Millionen herausgeputzt, eine Künster*innenwettbewerb scheiterte, auch weil die Stadt vorgab, die Statue nicht antasten zu dürfen /3 www.deutschlandfunkkultur.de/kopf-ab-stac...
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Ja
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Das Problem sind nicht die Unis die den Kontakt suchen sollen, das Problem sind konservative u. neolib. Parteien wie #CDU #CSU #FDP, die ins Horn der Faschisten stoßen, den demokratischen Konsenz aufkündigen und so der AfD sen Weg bereiten. Wer auf die AfD zugeht ebnet ihr den Weg.
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Kein Wort von ihm auch dazu, dass es nicht die Aufgabe der Wissenschaft ist, bekömmliche Forschung für alle zu machen, sondern der Wahrheit verflichtet ist, auch wo es wehtut. = Wissenschaftsfreiheit. Sie ist unabhängig von der Politik. Unipräsidien mögen politisch agieren, Wiss. muss das nicht!
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🙏
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Kein Wort von ihm auch dazu, dass es nicht die Aufgabe der Wissenschaft ist, bekömmliche Forschung für alle zu machen, sondern der Wahrheit verflichtet ist, auch wo es wehtut. = Wissenschaftsfreiheit. Sie ist unabhängig von der Politik. Unipräsidien mögen politisch agieren, Wiss. muss das nicht!
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Kein Wort von ihm auch dazu, dass es nicht die Aufgabe der Wissenschaft ist, bekömmliche Forschung für alle zu machen, sondern der Wahrheit verflichtet ist, auch wo es wehtut. = Wissenschaftsfreiheit. Sie ist unabhängig von der Politik. Unipräsidien mögen politisch agieren, Wiss. muss das nicht!
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Ja
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Typ, der ein Buch mit dem Titel »Die diverse Universität. Gefahr für die Demokratie oder Garantin des Gemeinwohls?« schreibt, sollte sich damit eigentlich für immer aus Diskussionen um Wissenschaft verabschiedet haben. Nicht so für den Spiegel: für alle Seiten emotional präsentieren ist er optimal!🤮
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Ja
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Man fasst es nicht. bsky.app/profile/sasc...
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“SPIEGEL: Machen Sie sich damit nicht Trumps Argumente zu eigen? Günther: Nein, natürlich nicht. Und gegen DEI und »Wokeness« ist in den USA längst nicht mehr nur Donald Trump. Sehr viele Amerikaner teilen sein kritisches Bild gegenüber den Universitäten.” Junge.