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Facharzt für Neurologie
ME/CFS ▪ Long Covid ▪ Nervenultraschall ▪ ENG/EMG ▪ Hirngesundheit ▪ Telemedizin
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Prolific Poster
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Ich hätte es auch nicht so verstanden!
Mir geht es als Behandler darum, dass ich tagtäglich sehe, wie sehr die Betroffenen unter den aktuellen Zuständen leiden. Und dass ich seit Jahren mitbekomme, dass zwar über Versorgung bei ME/CFS geredet und gleichzeitig blockiert wird.
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Es ist, auch dank Ihrer Erklärungen, für mich mittlerweile bestens nachvollziehbar, warum die politische Seite noch Verhandlungen braucht.
Die medizinische braucht das sicher nicht mehr, und die Diskussion dort erfolgte mit allen Stakeholdern.
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Die involvierten Expert*innen haben klar ersichtlich akademische/klinische Erfahrung mit ME/CFS. Es waren auch genug dabei, die ME/CFS durchaus kritisch sehen.
Die Länder und die PVA haben in den Diskussionsprozess Leute entsandt, die sich auch eingebracht haben.
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Vielen Dank für Ihre Antwort! Das klingt gleich ganz anders, denn dass die Umsetzung verhandelt werden muss, klingt logisch.
Das kann aber gerne mit etwas Druck auf diejenigen passieren, die bei einer normalen Versorgung für ME/CFS schon bisher gebremst haben.
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Das heißt es geht nicht darum, den NAP an sich neu zu verhandeln, sondern die darin empfohlenen medizinisch sinnvollen Schritte?
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Der NAP beinhaltet medizinisch notwendige Schritte - und wer für deren Umsetzung verantwortlich wäre.
Geht es jetzt darum, die Umsetzung mit den zuständigen Stellen zu verhandeln oder um grundlegendere Änderungen am Inhalt des NAP?
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Danke!
Sie könnten Österreich damit zum Vorreiter und Vorbild machen - und vor allem die Lebenssituation sehr vieler Betroffener massiv verbessern.
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Und wie Anlaufstellen ausschauen sollten, hat das Referenzzentrum klar herausgearbeitet.
Ich hoffe, es scheitert jetzt nicht am Willen, eine zeitgemäße medizinische Struktur zu schaffen.
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Vielen Dank für die Klarstellung! Die Empfehlungen des NAP sind relativ konkret, PVA und Länder waren im gesamten Prozess dabei - auch die tragen Verantwortung dafür, endlich eine normale Versorgung für ME/CFS zu schaffen.
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PVA: "Long bzw. Post Covid sei „keine für eine nach der ‚internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme‘ (ICD-10) klassifizierte Diagnose."
Bis auf U09.9 seit 2021 halt...
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Deswegen ist aufsuchende Betreuung oder zumindest die Möglichkeit zu Telemedizin eine klare Anforderung an jede Anlaufstelle.
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Würde die Gesundheitspolitik auf Expertinnen wie dich hören, und nicht irgendwelche Eminenzen ohne Ahnung von ME/CFS, dann wäre das Problem bedeutend kleiner.
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Guter Beitrag im ORF Report.
on.orf.at/video/142739...
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ME/CFS ist heuer schon Thema beim Österreichischen Palliativtag und der Niederösterreichischen Kinderhospizenquete.
www.palliativ.at/securedl/sdl...
www.hospiz-noe.at/veranstaltun...
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Objektiv ist in so einem Fall nur die Ahnungslosigkeit zu ME/CFS.
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Die hohe Kunst des Bullshitting.
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Der Kollege hat ein Oeuvre an Formulierungen, die man in einem Gutachten mit Anspruch an Ojektivität nicht zwingend erwarten würde.
Er ist halt nicht der einzige.
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Wenn Objektivität der Anspruch an ein Gutachten ist, disqualifiziert man sich mit solchen Aussagen ohnehin.
Dass das vor Gericht so durchgeht, wundert mich immet wieder.
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Ja, aber wenn wir uns ehrlich sind, schädigt er seinen eigenen Ruf.