svenkirrmann.bsky.social
Arbeitet als Politikmensch bei @naturstrom.bsky.social für die Energiewende. Lebt in Berlin. Hofft auf Europa - nicht zuletzt für die SGE.
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Das ist ein Punkt, den ich auch absolut nicht verstehe. Man muss zwar sagen, dass Erneuerbaren-Strom durch die staatliche Absicherung nie gratis sein wird, aber eben die günstigste Variante. Und selbst mit heutigen Überschussmengen lässt sich ja bei künftig mehr Flexibilität was anfangen.
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Ein Einbremsen der gerade erst wieder beschlossenen Ausbaudynamik wäre daher nicht nur ein fatales Signal in Sachen Investitionssicherheit, sondern könnte die Energiewende als Ganzes gefährden!
Quelle des Screenshots:
www.pv-magazine.de/2025/06/04/w...
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Nicht nur Meinungen, sondern wissenschaftliche Nachweise (von 2013!), dass 100% EE natürlich gehen.
www.iee.fraunhofer.de/de/projekte/...
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Ja. Aber es ist halt die Frage, wie viel Gas/H2-Kraftwerke es wirklich braucht und ob der Staat wirklich eine bestimmte Menge ausschreiben soll oder ob das nicht besser über marktwirtschaftliche Mechanismen entschieden wird.
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Das stimmt nicht, die neuen Gaskraftwerke sollen regulär im Strommarkt teilnehmen können - obwohl sie mit staatlicher Förderung angereizt werden. Das bringt nicht nur fossile Lock-ins, sondern verzerrt auch die Preissignale für Investitionen in bessere Lösungen.
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Zum #Koalitionsvertrag aber noch eine Rückfrage an @nina-scheer.de: Im heutigen @tspbackground.bsky.social sagten Sie, dass es auf jeden Fall dabei bleibt, dass die Netze den Erneuerbaren folgen. Das lese ich leider nicht heraus - wo ist das genau festgehalten? Danke!
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Fällt das schon unter Flexibilitätsoption? So als zusätzliche Last gegen Solarspitzen? 🙃
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Schönes Vorschaubild. 🙂
Aber vor allem sehr wichtige Studie!
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Würde auch denken, dann lohnen sich eher Einzel-Wärmepumpen, gerade wenn das Netz erst noch neu gebaut wird. Müsste man mal bei den Entscheider:innen fragen, die haben sich ja sicher was bei gedacht. 🙂 Gibt's vielleicht eine besonders günstige Wärmequelle? Würde mich auch interessieren...
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Trinkwasser wird in Wärmepumpen-Heizkonzepten zumindest bei Neubauten oft erst dezentral per Durchlauferhitzer bereitgestellt, daher muss ein Wärmenetz darauf keine Rücksicht nehmen. Aber klar, wenn Bestandsgebäude versorgt bzw Trinkwasservorgaben eingehalten werden müssen, leidet die Effizienz.
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Hängt an den Abnehmern. Für gut gedämmte Neubauquartiere reichen ja auch lauwarme Nahwärmenetze, da kann eine zentrale Wärmepumpe wegen der Ausgleiche im Netz und Nutzung von im Einzelfall nicht rentabler Erdwärme durchaus sehr effizient sein. Aber klar, Temperaturen >50/60 Grad werden schwierig.
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Hängt sehr von der Siedelungs- bzw Wärmebedarfsdichte ab. In flächigen, ländlichen Einfamilienhaussiedlungen werden es zentrale Lösungen trotz der grundlegend höheren Effizienz aufgrund der Netzkosten immer schwer haben.
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Anbieten müssen das alle Netzbetreiber seit heute und die Versorger entsprechend abrechnen. Flächendeckend verfügbar ist das also.
Aber ja, man braucht Smart Meter (die man mit steuerbaren Verbrauchern sowieso bekommt), und die einzelnen regionalen Ausprägungen sind wirklich sehr unterschiedlich.
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Nicht erhalten. Ausgeweitet.
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Kohleausstieg bis 2030 war ja eh nie Bundesgesetz, die Vereinbarung in NRW besteht weiter und der Markt wird ohnehin ordentlich auf die KohleKW drücken.
Verwässerung des Emissionshandels und die Förderung von vielen Gaskraftwerken finde ich da deutlich problematischer als den 2038-Passus.
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Kann man mit viel gutem Willen natürlich so lesen. Die Forderung nach "Technologieoffenheit" im Wahlkampf habe ich allerdings schon noch anders im Ohr 🙃
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Ahja, auch die Einleitung lesen 🙃
Punkt 6 hatte mich verwirrt. Danke!