Gestern hatte ich meiner Grundvorlesung ein langes Gespräch mit den Studierenden zum Klima. Dazu, wie sie die Stimmung in ihrem Umfeld wahrnehmen. Und wieso bspw. nur so wenige in die Sondervorlesung dazu am vorigen Freitag kamen (s. Thread vom Wochenende). Es gab interessantes Feedback.
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Comments
die jungen menschen setzen sich aber in chemie-vorlesungen…
also wenn klima prio wäre, gäbs grad viele berufe und ausbildungen einfach nicht…
es ist selbst-mitproduzierte-ohnmacht
man braucht keine uni-scheine für die revolution?!
nur ich bin der ansicht dass wir weniger als keine zeit haben
und es vor allem eine massive reduzierung des energiebedarfs braucht
(und da alles energie ist auch vorlesungen…)
Wir beginnen daher die Umsetzung in lokalen Projekten in Neubrandenburg.
Wir werden uns wohl auch bald von X verabschieden und mehr hier aktiv werden.
https://xklima.de/klimafolgen
Vielleicht lässt sich einiges auch für die Uni ableiten.
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FFF empfanden viele als nervig, aber seriös.
Aktionen der LastGen als unverständlich und sogar terroristisch.
"Support for a moderate environmental group rose after a motorway closure, substantiating the ‘radical flank effect’."
Klimakleben hilft!
Als ehemaliges FFF Kind (aktuell noch dabei aber mehr in anderen gruppen): damals wurde ein riesen Aufschrei um uns gemacht, als wäre es die schlimmste Straftat dass wir mal eine Stunde die woche nicht zur Schule gegangen sind. Und dann "ihr macht das toll" aber keine politische Wirkung.
Im Teil Tourismus gibt es einen kleinen Kasten zu Atmosfair.
Im Teil Landwirtschaft kein Wort zum Klimawandel.