Was an "Park and Ride" und BVG ist denn so schwierig für Euch Leute aus den Umland? Ihr müsst wirklich mit Euren verkackten Autos bis ins Zentrum vor die Haustür fahren? Was ist eigentlich falsch mit Euch?
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Im Umland gibt's die BVG nicht, und das ist Teil des Problems, denn irgendwie muss man zur S kommen; ÖPNV flaky, und wenn an der S weder Platz für pferdelose Kutschen ist noch Möglichkeit seinen Drahtesel sicher abzustellen zeigt das: P&R wurde nicht verstanden, bzw ist nicht politischer Wille.
Genau das. Will ich nach Berlin rein, suche ich mir eine U-Bahn oder S-Bahn Endhaltestelle in der Nähe, parke da das Auto und fahre mit der Bahn in die Innenstadt. Klappt super und je nachdem wo ich reinfahre, praktiziere ich das auch öfter.
Du hast noch nicht erlebt wie das in München aussieht.
Berlin ist dagegen ein Kinderspiel.
Wenn du nach Berlin rein willst und weißt daß du auch wieder raus willst und sonst nichts weißt nimmst du 24h-Ticket ABC, außer du weißt sicher dass du nur AB fährst (Wenn du nicht weißt was das ist nimm ABC).
Du fährst selten, hast nur eine Strecke
also brauchst du eine Einzelfahrt, bzw zwei eine hin und zurück
Willst du den ganzen Tag durch die Gegend dödeln lohnt sich ein Tagesticket.
Pendelst du regelmäßig ne Monatskarte. Finde ich jetzt nicht so kompliziert.
Ist total easy;-) Meine Frau hat kürzlich 60€ gelatzt, weil sie erstmalig alleine in Berlin war und nicht wusste, dass das Ticket nur 2 Stunden gilt. Sie hatte sich verquatscht und war dann 10 Minuten drüber.
Ich sehe keinen Sinn darin, einen Einzelnen verbal kalt zu stellen, weil er uns sagt, dass er etwas kompliziert findet. Das wird kein Verständnis erzeugen.
Städter, welche daran gewöhnt sind, finden es logischerweise easy.
Kommt man aus ländlichen Regionen, sieht es oft schon anders aus.
Meines Erachtens steht auf den Tickets drauf, dass sie nur 120 Minuten gültig sind.
Wenn sie im haltebereich hält und dnan beim Bäcker 10 Minuten quatscht, liegts nicht am Haltebereich oder am Schild
Um Auto zu fahren, brauchst du einen Führerschein. Das haben du und deine Frau ja auch hingekriegt. Und jetzt willst du uns erzählen, ihr seid damit überfordert, unfallfrei den ÖPNV zu nutzen? Das kann nicht dein Ernst sein.
Okay, wir halten fest: Du verlangst eine Autobahn bis ins Zentrum von Berlin, damit Du mit deinem verkackten PKW bis vors Kino fahren kannst, weil Dir BVG-Tickets zu kaufen zu kompliziert ist; und Du findest es okay, dass dadurch ein ganzer Stadtteil zerstört wird. Habe ich das richtig verstanden?
Wer sich so umfassend über die Gebühren zum Falschparken und die Kriterien zum Abgeschlepptwerden informieren kann, wird es mit etwas Mühe und gutem Willen auch hinkriegen, die richtige Fahrkarte herauszufinden.
Je mehr Übung, desto einfacher wird's!
Du kennst dich aber gut aus. Wenn du so häufig in die Stadt fährst, dass du die Bußgelder schon auswendig weißt, würde sich für dich ein 49€-Ticket lohnen. Spart Benzin, Parkgebühr/Bußgeld und die Beschäftigung mit Fahrpreistabellen.
Mir fehlt das Verständnis für Menschen, die eine Asphaltschneise durch meine Stadt treiben wollen, weil sie den Kauf eines Offi-Tickets zu kompliziert finden. Lustig, dass Dir das Verständnis für meine Position fehlt.
Dann sollte Ihnen dara gelegen sein, dass das Geld, dass jetzt in den straßenbau gesteckt wird lieber für kostenlosen öpnv genutzt wird, damit ihr das nie wieder passiert.
Na jut, aber wenn ich jetzt die Gebrauchsanweisung von meinem Auto hier rein poste und sage ich benutze das nur selten, dann wäre das jetzt auch kein so brillantes Argument, oder?
Wenn du so selten in die Stadt reinfährst, dass es für dich schon ein Problem darstellt, einfach ein 24-Stunden-Ticket zu kaufen (was man schaffen sollte, wenn man 1x/Jahr reinfährt), muss für dich alleine ganz sicher keine Autobahn gebaut werden.
Menschen, die es auf sich nehmen, ein Auto auszusuchen, zu kaufen, zu versteuern, Nummernschild, Versicherung, Führerschein, StVO, Strafzettel, Innenstadtverkehr, Parkplatzsuche, Stauumfahrung … regen sich auf, weil sie die Wahl zwischen verschiedenen ÖPNV-Tickets haben?
Ich persönlich habe geringverdienende und kranke Freunde, die sich keine Wohnung in der Stadt mehr leisten konnten. Auch im Speckgürtel sind Mieten teuer - sodass die einzige Option war, fernab von S-Bahn und RB zu ziehen. Werde ihnen mal ausrichten, dass sie Egoisten sind.
Wenn Sie die Kosten für Mobilität einrechnen, kommt es auf dasselbe raus. Je niedriger die Wohnkosten, desto weiter draußen, desto höher die Mobilitätskosten (auch in Zeit). Es sei denn, Sie arbeiten zu Hause, brauchen keine Kultur, kein Stadtleben, haben keine Kinder.
Und aus Hass auf die Leute, die trotz hoher Mieten dort in kleinen Wohnungen leben, wollt ihr ihnen unbedingt Autobahnen vor die Tür knallen und mit Euren fetten SUVs die Gehwege vollparken. Die Wahrheit ist: Die Stadt kann sich Euch nicht mehr leisten.
Da schlage ich mal ganz polemisch vor: Auto abschaffen, dann klappts vielleicht auch mit der Lebenshaltung in der Stadt. (Ja ja, jetzt kommen gleich wieder die 40 Mio. Besondere Einzelfälle.)
Und deshalb muss man verlangen, dass man mit der Blechkutsche reinfahren kann? Warum kann in diesem Land keiner verlangen, dass der ÖPNV funktioniert und es Velorouten gibt? Warum?
die Leute die sich die Stadt nicht leisten können, können sich auch kein Auto, Benzin, und eine Wohnung außerhalb aber mit guter Autobahn Anbindung leisten. Die kosten nämlich auch extra.
Das Durchschnittsauto kostet 425€ im Monat bzw. über 300000€ im Autofahrer-Leben.
Damit kann man sich Stadt sehr wohl leisten.
Andersrum wird dann ein Schuh drauß: je geringer das Einkommen, desto seltener Auto. Dafür leiden Haushalte mit geringem Einkommen besonders stark unter Kfz-Verkehr.
Ich weiß ja nicht, was bei euch da in Berlin los ist. Aber hier in Nordostbayern fahren wir Dörfler fast nie in 'die' Großstadt. Sondern die Städter fahren jedes Wochenende auf diesen Straßen zu uns.
ja ich kenne auch die Forderung von Stadtbewohnern, die gerne mehr ICEstrecken hätten, damit sie einmal im Jahr quer durch D fahren können, dafür wird aber hier am Land die Kulturlandschaft zerstört und durchschnitten mit kilometerlangen Lärmschutzwänden
optisch hässlich, Tierschutz?
ICE-Strecken sind ja nicht nur für Stadtbewohner. Wenn ich ICE fahre, sitzen da sehr viele Menschen, die offenbar zum ersten Mal überhaupt Zug fahren. Aber es geht mir um die Verkehrswende: ICE-Streckenausbau käme allen zugute. Statt immer mehr Autobahnen. ICE-Trassen sind mehr als gleichbedeutend.
Das sehe ich auch so. Ich sehe aber auch ein großes Potential bei einer Rückverlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Entlastung der (Fern-)Strassen, hier weniger Ausbau notwendig und signifikante Umweltentlastung.
Nachteil: eventl. etwas längere Lieferzeiten beim Onlineshopping, verkraftbar.
sehe ich auch
aber hier bei Erlangen-Nbg ist mittlerweilen ziemlich viel zugebaut durch beides
Autobahn und Bahn
es ist wirklich unwirklich und hässlich
hier kommt einfach sehr viel zusammen
Das ist eine Scheinalternative. Natürlich kann man Bahnstrecken so bauen, dass Lärm und schädliche Einflüsse auf die Natur minimiert werden. Straßen zerschneiden die Landschaft wesentlich mehr und viel kleinteiliger. Aber natürlich soll Verkehr auch reduziert werden.
Hää?? Was glaubst denn wie viele Menschen geschäftlich mit der Bahn unterwegs sind. In der Bahn kann ich während der Fahrt arbeiten und komme trotzdem recht entspannt an. Und am Ende geht es nicht nur um ICE Strecken. Auch funktionierender Nahverkehr wäre super.
Würde wetten, umgekehrt wärs auch nicht recht, wenn alle aus der Stadt das Umland verkehrstechnisch belasten würden. Eine Umleitung durchs Umland reicht doch schon, um Unmut hervorzurufen.
Da wir nicht aufhören unserem eigenen Untergang herbeizuführen, wahrscheinlich.
Aber hier geht es erstmal nur darum, dass auch das Umland keinen Autolärm will. Dem hätte man übrigens auch mit einer Bahntrasse begegnen können, aber damit kommt man nicht so schön mit dem Auto in die Städte.
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Berlin ist dagegen ein Kinderspiel.
Wenn du nach Berlin rein willst und weißt daß du auch wieder raus willst und sonst nichts weißt nimmst du 24h-Ticket ABC, außer du weißt sicher dass du nur AB fährst (Wenn du nicht weißt was das ist nimm ABC).
also brauchst du eine Einzelfahrt, bzw zwei eine hin und zurück
Willst du den ganzen Tag durch die Gegend dödeln lohnt sich ein Tagesticket.
Pendelst du regelmäßig ne Monatskarte. Finde ich jetzt nicht so kompliziert.
Städter, welche daran gewöhnt sind, finden es logischerweise easy.
Kommt man aus ländlichen Regionen, sieht es oft schon anders aus.
Wenn sie im haltebereich hält und dnan beim Bäcker 10 Minuten quatscht, liegts nicht am Haltebereich oder am Schild
🤷
Aber falsch?
Falschparker stehen hier unter Welpenschutz
Je mehr Übung, desto einfacher wird's!
Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, einen Schritt zurückzutreten, durchzuatmen und sich zu reflektieren.
Irgendwie hatte sie ja n ticket. Entweder digital oder analog.
Das verstehe ich jetzt nicht wirklich?
Dafür müssten wir uns nicht nur, dafür müssen wir uns massiv einsetzen.
Das geht ganz bequem z.B. hier:
https://www.campact.de/klima/a100/
(indem Geld "frei" wird)
https://www.campact.de/verkehr/49-euro-ticket/
https://weact.campact.de/petitions/100-milliarden-fur-klima-und-sicherheit-jetzt
"In der Stadt möchte ich nicht wohnen, viel zu laut und dreckig". Nicht die Stadt ist laut und dreckig, der motorisierte Verkehr ist es.
München ist für viele nicht mehr machbar.
Damit kann man sich Stadt sehr wohl leisten.
Andersrum wird dann ein Schuh drauß: je geringer das Einkommen, desto seltener Auto. Dafür leiden Haushalte mit geringem Einkommen besonders stark unter Kfz-Verkehr.
(Aus Sicht der Wirtshäuser: Zum Glück)
optisch hässlich, Tierschutz?
Nachteil: eventl. etwas längere Lieferzeiten beim Onlineshopping, verkraftbar.
aber hier bei Erlangen-Nbg ist mittlerweilen ziemlich viel zugebaut durch beides
Autobahn und Bahn
es ist wirklich unwirklich und hässlich
hier kommt einfach sehr viel zusammen
Aber hier geht es erstmal nur darum, dass auch das Umland keinen Autolärm will. Dem hätte man übrigens auch mit einer Bahntrasse begegnen können, aber damit kommt man nicht so schön mit dem Auto in die Städte.