Ja, eine Meme. Aber die spannende wissenschaftliche Erklärung dahinter: Die zugrundeliegende Ursache ist der abwärtsgerichtete soziale Vergleich (Sozialpsychologie). Gesellschaftsordnungen machen sich das zu nutze - im Negativen wie im Positiven.
Das Problem sind die Narzissten. Der Kapitalismus ist nur ein Name für die kranke Religion des ewigen Wachstums in einem geschlossenen System, das sich diese raffsüchtigen Schwachköpfe ausgedacht haben.
im Prinzip ja,
aber seit damals haben sich Technologie und Produktionsmethoden rasant weiterentwickelt
👉 daher werden Karlis Antworten und Problemlösungsvorschläge wohl auch überarbeitet und angepasst werden müssen
😃👍
Ich bin ziemlich sicher, wir stecken in irgendeinem anderen *ismus und werden den Namen dafür von unseren Enkeln erfahren - zusammen mit der Frage: „Wie konntet ihr bloß so blöd gewesen sein?“
Wir stecken in einem konsumorientierten Algorismus! Und schon bald bekommen die Menschen einen Computer-Chip von den Nazis an die hohle Affenbirne genagelt...
Sollten wir menschliche Unzulänglichkeiten bis hin zu Unfähigkeiten so pauschal einem System unterschieben? Zwar können Systeme diese Unfähigkeiten begünstigen, doch grundlegend entscheiden Menschen, wie und in welcher Weise sie diese Systeme treiben. Sozialismus als eindrückliches Beispiel.
Menschen entscheiden aber nicht, dass sie Kapital anhäufen müssen, sondern das Konkurrenzverhältnis zu anderen Kapitalist*innen. Menschen entscheiden nicht Teil der Arbeiter*innenklasse zu sein, sondern sind strukturell dazu gezwungen ihre Arbeit zu verkaufen etc.
Ich will lediglich nicht grundsätzlich "das System" im abstrakten Sinne für alles verantwortlich machen, sondern die Menschen, die es aktiv aufrechterhalten und vorantreiben.
Diktatur ist ja auch nicht so schlecht - jedenfalls nicht für alle und in gleichem Masse. #Zynismus
Menschen sind sicher keine willenlose Manipuliermasse, welche sich von Systemen treiben lassen müssen. Wer glaubt, man müsse nur das "richtige" System haben, der glaubt an Diktatur.
Systeme sind kein reines Symptom mehr historisch gewachsene Strukturen, hätten auch anders laufen können -
Wege unter vielen. Der Mensch ist flexibel, passt sich an und zu Kooperation, Solidarität und Nachhaltigkeit fähig – nur wird das eher weniger gefördert.
Gleichzeitig nicht ignorieren, dass viele Entscheidungen nicht völlig frei getroffen werden, sondern durch strukturelle Zwänge geprägt sind: Kapitalistinnen häufen nicht Kapital an, weil sie „gierig“ sind, sondern weil sie im Konkurrenzverhältnis dazu gezwungen sind, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ebenso entscheiden sich Menschen nicht bewusst dafür, Teil der Arbeiterinnenklasse zu sein – sie sind durch das System dazu gezwungen, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, um zu überleben. Es geht also darum, individuelle Verantwortung in einem größeren, strukturellen Kontext zu betrachten.
Nur weil wir nicht alle und in gleichem Mass "frei" und bewusst entscheiden können, ändert das doch nichts an der Verantwortung. Ohne Menschen wäre jedes System nicht mal eines.
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auch am Kapitalismus.
https://lexikon.stangl.eu/33746/habgier-gier
aber seit damals haben sich Technologie und Produktionsmethoden rasant weiterentwickelt
👉 daher werden Karlis Antworten und Problemlösungsvorschläge wohl auch überarbeitet und angepasst werden müssen
😃👍
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neuralink
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ne_neue_Welt
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Dilemma_mit_den_sozialen_Medien
Menschen sind sicher keine willenlose Manipuliermasse, welche sich von Systemen treiben lassen müssen. Wer glaubt, man müsse nur das "richtige" System haben, der glaubt an Diktatur.
Wege unter vielen. Der Mensch ist flexibel, passt sich an und zu Kooperation, Solidarität und Nachhaltigkeit fähig – nur wird das eher weniger gefördert.