»Bei Kriegsende hatte die deutsche Selbstviktimisierung in privaten Fotoalben bereits konkrete Gestalt angenommen, um in der Folgezeit durch den Diskurs im familiären und nationalen Kontext verstärkt zu werden. […] In den Alben manifestierte sich dieser Geschichtsrevisionismus in der Entfernung
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Jürgen Matthäus, Kriegserzählung als Opfergeschichte, in »Nationalsozialistische Konzentrationslager. Geschichte und Erinnerung«, gerade erschienen im Metropol Verlag.