Reversible ist so nicht richtig. Es ist möglich, aber eine komplette Wiederherstellung der Fruchtbarkeit ist sehr unwahrscheinlich.
Aber wenn man unbedingt Kinder will, Adoption ist immer eine Möglichkeit, genau wie künstliche Befruchtung.
Ja klar, künstliche Befruchtung ist ja auch so easy und klappt auch prima, ist nicht körperlich belastend für die Frau und auch nicht teuer. Und sonst halt Adoption, klar, ist zwar etwas total anderes als leibliche Kinder usw, aber dann halt...
Oh, und um dir direkt zu antworten, obwohl du so freundlich gefragt hast: Mein Wissen habe ich aus dem Studium, aus Seminaren zum Thema Adoption und aus der jahrelangen Moderation eines Adoptionsforums.
Natürlich gehören die Kontexte zusammen. Beides sind "Reaktionen" auf ungewollte Kinderlosigkeit und zu selten wird bedacht, dass eine Adoption eigentlich den Abschied vom Wunsch nach einem leiblichen Kind voraussetzt und kein Ersatz für einen leiblichen Kinderwunsch ist .
Ich beziehe mich auf den Text, den ich recherchiert habe, in dem gesagt wird, je länger die Operation her ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Sterilität.
Also: Eher keine Option.
Lass die Jungs lieber Mangas lesen. Dann bleiben sie sexuell inaktiv.
Diese Antwort wäre wirklich unfassbar lustig, wenn es gleichzeitig nicht so unfassbar bitter wäre wie sehr Sie am entscheidenden Punkt des originalen Posts vorbei "argumentieren". So kurz davor & doch so unendlich weit weg, es zu verstehen.
Schnipp Schnapp kann ich nur zu raten! Zwei Stunden unangenehm, drei Tage kannste schlecht laufen danach nie wieder nen Gedanken an Verhütung verschwenden 🤗
Ich frage mich, weshalb es so wenig Aufsehen wegen der säumigen Unterhaltszahlungen geht und so wenig um Unterstützung von Carearbeit, die ja offensichtlich häufig als unmännlich betrachtet wird. Was genau ist dann das, was Männlichkeit ausmacht? Emotionsregulation+Fürsorge gut für Kinder.
Weil wir keine faktischen Probleme der allheillbringenden Gesellschaft erkennen wollen, die uns so viele Privilegien einräumt.
Solange es eine kleine kontextuelle Lücke in der Offensichtlichkeit zwischen zwei Themen gibt, und die Brücke nur für Fußgänger ist, während man selbst Auto fährt.
Ich finde es schwierig, mit Halbwahrheiten und Vereinfachungen zu arbeiten, deren Korrektur dann wiederum whataboutism vorgeworfen wird. Das ist keine sachliche Diskussionsgrundlage.
Ich finde das Beispiel grandios gut, denn es zeigt genau:
Menschen, die den weiblichen Körper regulieren wollen (Abtreibungsverbot), haben meistens ein riesiges Problem damit den männlichen Körper zu regulieren.
Die Diskussion braucht keine Vereinfachung, sie ist einfach.
Und genau diese irrationale, emotionale und unsachliche Herangehensweise macht jede Diskussion unmöglich. Du hast gerade genau meinen Kritikpunkt bestätigt mit deiner Trotzreaktion. Danke, Diskussion Ende.
Ich weiß ist eine Hyperbel, aber irgendwie machen mir Sachen angst die von einer Eignung reden wenn es um Fortpflanzung geht... Ich weiß zu 1000% das es nicht darum geht, aber da es zur Zeit wieder mehr Stimmen gibt die in dieser Richtung laut werden...
Hä? Habe ich das richtig verstanden: Die Antibabypille kann nur abgesetzt werden, wenn Frauen nachweisen können, emotional und finanziell in der Lage zu sein, eine Mutterschaft bestreiten zu können? Das kann ich wir nun wirklich kaum vorstellen. #CitationNeeded
Nein, Frauen haben allgemein die freie Wahl zwischen Verhütung und der finanziellen Abhängigkeit von bescheuerten Incel, deren Vorstellungskraft nicht über das Ende der eigenen Wahrnehmung hinausgeht.
Mir ist klar wie sehr wir als Gesellschaft die Verantwortung der Verhütung auf Frauen abwälzen, ungeachtet der Gesundheitlichen Konsequenzen, auch dass das absolut unmenschlich ist. Mir geht es um den generellen Aspekt Menschen aufgrund einer arbiträren die Eignung zur Fortpflanzung abzuerkennen.
Wenn er es unabsichtlich macht, weil er die Analogie nicht verstanden hat, ist er in den Honeypot gefallen.
Passiert jeder*m mal. Nicht weiter schlimm, wenn man über sich selbst lachen kann.
Wenn er das sagt, obwohl er um die Analogie weiß, baut er grad einen riesigen Strohmann, den er verteidigt.
Comments
Aber wenn man unbedingt Kinder will, Adoption ist immer eine Möglichkeit, genau wie künstliche Befruchtung.
Also: Eher keine Option.
Lass die Jungs lieber Mangas lesen. Dann bleiben sie sexuell inaktiv.
Aber eigentlich ist unsere eigene Unterschätzung der Problematik einzig und allein daran schuld.
Solange es eine kleine kontextuelle Lücke in der Offensichtlichkeit zwischen zwei Themen gibt, und die Brücke nur für Fußgänger ist, während man selbst Auto fährt.
Menschen, die den weiblichen Körper regulieren wollen (Abtreibungsverbot), haben meistens ein riesiges Problem damit den männlichen Körper zu regulieren.
Die Diskussion braucht keine Vereinfachung, sie ist einfach.
Ja, weißt du, dann mach das gerne, es spricht halt nicht für dich. 🙂
Das als Kritik aufzuführen ist verfremdend und bedient eine falsche Balancierung.
Passiert jeder*m mal. Nicht weiter schlimm, wenn man über sich selbst lachen kann.
Wenn er das sagt, obwohl er um die Analogie weiß, baut er grad einen riesigen Strohmann, den er verteidigt.