Ich möchte bitte nie so werden, sodass ich Lehrer:innen, Kindergartenpädagogik:innen, Polizist:innen, dem Gesundheitspersonal, den Beschäftigten in der Infrastruktur wie die MA48er uvm. ihre Gehaltserhöhung neidig bin.
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Ich versuche aktiv, keinen um das Gehalt zu beneiden. Klappt nicht immer von selbst aber was bringts. Wenn die ihre Kohle nicht bekommen würden, hätte ich auch nicht mehr Kohle auf dem Konto.
Man müsste es trennen: Schreibtischtäter und ministeriale Frühstücksdirektoren verdienen durchaus (meine) Missgunst. Die Leute, die die Arbeit tatsächlich machen, würde ich auf mit der Privatwirtschaft vergleichbares Lohnniveau heben, sagen wir in 2 oder 3 Anpassungen.
Egal wie die nächsten Regierung aussehen wird, ein EU-Vertragsverletzungsverfahren wird nicht ihr vorrangigste Thema werden.
Und ich bezweifle stark, dass 0,3-0,8% niedrigere Lohnabschlüsse dieses Problem lösen könnten.
Dass auch für öffentliche Bedienstete das Mantra "Ewig im selben Beruf" nicht mehr gilt, ist wohl noch nicht angekommen (auch bei der RH-Präsidentin...) - wenns den Leuten reicht, kündigen sie halt. Und es kommen definitiv weniger neue nach als man bräuchte. egal in welchem Bereich im ÖD.
Schülerin gerade, als ich ihr erklärt habe, warum unser Nachmittagsunterricht jetzt doch nicht ausgefallen ist: "na dann werd ich doch lieber nicht Lehrerin, wenn man so wenig Gehalt bekommt. Versteh ich nicht, wieso Sie das machen. Auch wenn es toll ist, dass Sie unsere Lehrerin sind."
Fahrgast gerade als ich ihr erklärt habe, dass Diesel so teuer ist und ich sie 1km vor dem Haus rausgelassen habe damit sie zu Fuß geht trotz vollem Fahrpreis… dann werde ich lieber nicht Taxifahrer und ich bin so froh dass Sie mein Taxifahrer sind.
# Teil2 der Dinge die nie passiert sind.
Wär nicht die Angst wo anders quasi „neu“ anfangen zu müssen, mit vermutlich weniger Gehalt als jetzt (weil, tbh, als studierter Geisteswissenschaftler kannst halt für die meisten Firmen nix Relevantes) und vorm „Boreout“ in nem „normalen“ Bürojob - ich hätt schon gekündigt.
Kann ich sehr gut verstehen! Aber ganz ehrlich, viel weniger Gehalt ist es wahrscheinlich eher nicht, dafür geht man heim und hat frei. So richtig, mit Feierabend. Und freiem Wochenende.
Würd ich es nicht so genießen, zu sehen, wie das Licht der Erkenntnis angeht...
Naja, ganz so stimmt's nicht...wer länger im ÖD ist verändert sich eher innerhalb des ÖD, aber das gehaltsschema bleibt dabei meist gleich...wennsd mal paar Jahre beisammen hast kannst nur verlieren wennsd ganz gehst...🤷🏻♂️
Da helfen auch keine Quereinsteigerprogramme - wenn die Quereinsteiger nach einem halben Jahr wieder aufhören, weils absolut unmöglich ist, wie mit dir als Arbeitnehmer umgegangen wird.
Was ich so mitbekomme Sind die meisten frischen Recht zufrieden...auch mit den neuen Verträgen. Der Umstieg für altvertragler ist halt eher nicht so gut, darum macht's kaum jemand, aber wie gesagt, bei unseren neuen passt's großteils....von 8 ist nur eine wieder weg🤷🏻♂️
Und ich finde such „studierte“ Lehrkräfte sollten sich mit solchen Dingen nicht abfinden müssen. Und genau das ist diese mangelnde Wertschätzung des Dienstgebers.
Und dieses ohnmächtige sich damit abgefunden haben der Lehrkräfte.
Ich red auch eher von wirklichen Quereinsteigern die sich nicht mit so Dingen abgefunden haben wie vom Dienstgeber keine Arbeitsmittel zu bekommen oder ein halbes Jahr auf einen Vertrag und 3 Monate aufs 1. Gehalt warten zu müssen.
Man muss den Leuten nur genug am oasch gehen (oder sie ignorieren) und sie gehen trotz der Einbußen. Zumal auch hinzu kommt, dass mit so schlechtem gesellschaftlichen Ruf und der Bezahlung auch bei weitem nicht genug Nachwuchs da ist um die klaffenden Lücken zu stopfen.
Es ist nicht ganz so einfach, die mit den neuverträgen gehen eher wieder wenn's is, aber die alten werden sich das kaum antun, die ertragen das einfach noch bis zum Ende. Die meisten jedenfalls.
Ein Geschäftsmodell führt nicht notwendigerweise zu einer direkten Einnahme.
Beispiel aus einem anderen Bereich ist waren die Parteispenden des Hrn.Pierer an die ÖVP unter Kurz. Obwohl es eine Spende war, hat sich das meiner Wahrnehmung nach amortisiert.....
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Kenne da einige.
Vor allem die letzten Jahre zeigten ihre Opferbereitschaft und Einsatz.
Echt super Einstellung, dass man auch mal etwas würdigt. 👍
Ist ja nicht so, dass alles eitle Wonne wäre, oder wollen wir weiter die Augen verschließen?
https://bit.ly/4g82ZAO
Und ich bezweifle stark, dass 0,3-0,8% niedrigere Lohnabschlüsse dieses Problem lösen könnten.
# Teil2 der Dinge die nie passiert sind.
Würd ich es nicht so genießen, zu sehen, wie das Licht der Erkenntnis angeht...
Und dieses ohnmächtige sich damit abgefunden haben der Lehrkräfte.
Das sind keine Staatsbetriebe sondern private Unternehmen.
Alles Widerlinge. Die 2 gehören schon amal als Ganzes eingespart
Beispiel aus einem anderen Bereich ist waren die Parteispenden des Hrn.Pierer an die ÖVP unter Kurz. Obwohl es eine Spende war, hat sich das meiner Wahrnehmung nach amortisiert.....