Es macht mich immer wieder fassungslos, dass die Alternativen von Autos "wirtschaftlich" sein müssen, während es das Auto nie für die Gesellschaft war.
"Im Mittel trägt die Allgemeinheit pro Auto Kosten in Höhe von 5.000 Euro pro Jahr."
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/jedes-auto-kostet-die-allgemeinheit-5.000-euro-pro-jahr-13375828
"Im Mittel trägt die Allgemeinheit pro Auto Kosten in Höhe von 5.000 Euro pro Jahr."
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/jedes-auto-kostet-die-allgemeinheit-5.000-euro-pro-jahr-13375828
Comments
Was mir in der Diskussion immer zu kurz kommt ist das Thema der Bedürfnisse.
Die Klimakatastrophe geht vom Globalen Norden aus, hier liegt der zentrale und einzige Hebel:
Fossilen Lifestyle stoppen, aber nicht nur "elektrifizieren". Sondern Reduzierung auf ein Maß, das die Balance zwischen Zerstörung und "Gewinn" findet.
Es wird Zeit für gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Auch Mobilität ist ein Menschenrecht. Genau wie ein bewohnbarer Planet auch nach den kommenden 50 Jahren.
Allererste Priorität hat "Frequenz".
Darum die Faustregel:
• meine Busse sind zu voll: Frequenz erhöhen
• meine Busse sind zu leer: Frequenz erhöhen
Und für einen guten Service sind die Leute auch willens, etwas zu bezahlen.
Ist ein weiteres Beispiel für Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Wenn ich doch mal eins brauche nehm ich ein Shareauto
Wie soll etwas wirtschaftlich sein, dass 99% nur doof rumsteht und Platz verbraucht?
Nochmal lesen und "humanoiden" Streichen - treffender kann man kein Auto beschreiben und sich die gleiche Frage stellen. 🤷♂️