Man sieht doch deutlich an der selbsternannten Politelite, dass leistungsloser Wohlstand sehr wohl existent ist, ja sogar floriert. Durch den Steuerzahlenden subventionierte Leistungsverweigerer reißen das Maul auf wie die hungrigen Krokodile und schaukeln dabei sanft im brackigen Wasser herum.
Das Gegenteil ist der Fall. Nur durch einfache, ehrliche und harte Arbeit ist noch niemand richtig reich geworden. Gutgehender Wohlstand ja, aber echt reich eher nicht. Früher gabs einen Spruch: "Wenn du nichts gewinnst und auch nicht erbst dann bleibst du arm bis das du sterbst!"
was mich bei Linnemann am meisten stört ist nicht die offen zur Schau gestellte Nähe zu extrem rechtem Gedankengut, es ist eher die völlige Ahnungslosigkeit dieses Mannes.
Tägliche Erinnerung
#TaxTheRich
Wenn wir Vermögen und Erbe so besteuern würden wie Arbeit u Verbrauch, wäre der deutsche Staat sehr reich u wir könnten die meisten unserer Probleme lösen u sogar Arbeit u Verbrauch so besteuern wie jetzt Vermögen u Erbe.
😷
Für ist der auch nur noch ein Spinner. Da kommt einfach nie was Kluges, immer nur populistischer Unsinn, der seine persönlichen charakterlosen Wünsche durchzusetzen versucht. 😠
Und man muss sehr leichtfüßig dafür sein. (Wäre ich mit Herrn Linnemann verwandt, würde ich alles dran setzen, seinen Familienruf durch meinen Familienruf zu ruinieren. Leider behaupten alle lebenden Linnemenschen meiner Familie, mit dem schlechten Menschen hätten wir nichts zu tun.)
Haha ja ohne Witz – jeder Mensch hat ja ein kleines bisschen Macht und Reichweite.
Die Welt wäre eine andere, wenn Menschen sich das mehr bewusst machen und auch Verantwortung übernehmen würden. Wenn aber jeder nur "gut durchkommen" will mit möglichst wenig Aufwand, braucht sich am Ende keiner
Passend dazu die Horde von Co-Foundern, Coaches & Entrepreneuren, die täglich Märchen über harte Arbeit auf LinkedIn posten, während sie auf Workation ihre ererbten Aktiendepots zählen.
Da fällt mir immer die Worte eines berühmten Soziologen ein: ^Man kann nicht vorsichtig genug sein, bei der Auswahl seiner Eltern.^
Linnemann hat es verstanden
Der Tod der Großmutter meinens Partnens fiel in das eine Jahr, in dem ens im Hartz-Bezug war. Die wenigen Hundert Euro Erbe wurden als Einkommen verbucht und mussten in Form monatelanger Bezugskürzung abgezahlt werden. Soviel dazu.
Die Linnemannianer glauben js auch, ihre Vorfahren hätten das für sie "erarbeitet". Aber in der Schule wurde es ihnen ja auch nicht anders beigebracht. Denn vom Klassenverhältnis zu reden, wär ja ideologisch, während Leistungsträger ein objektiver Begriff ist
Habe beruflich viel mit Erb*innen zu tun. Es ist irre, wie reich manche Minderjährige schon sind. Ohne Erbschaft, nur durch Arbeit, kann man dieses Vermögen nie erreichen.
Für solche Leute sind 100.000 EUR tatsächlich Peanuts, sie können das oft gar nicht schätzen. Sie werden zB nie Miete zahlen.
Ne Coachin, die mal meine Freundin gecoacht hat, ist so jemand, die nie Miete zahlen musste, Familie hat Geld, sie hat Eigentumswohnungen, von wo die Miete bezieht, konnte sie früh Selbstständigkeit aufbauen diesdas. Als sie ne plötzliche Preiserhöhung ankündigte, 1 Tag vor dem Termin meiner
Freundin, sagte diese, sie könne sich das net leisten. Darauf hin kam sie mit emotionaler Erpressung à la, es sei ja ne Investition ins sich, sie solle halt weniger Handtaschen kaufen usw. und konnte es gar nicht fassen, dass sie trotzdem absagte. Meine Freundin ist Angestellte beim Arzt - sie
lebt allein, hat weit unter 2000€ netto, wovon sie alles bezahlen muss. Krass, wie weit weg & unvorstellbar das für manche Leute ist, das ein normaler Mensch net einfach irgendwas, was 60€ mehr im Monat kosten würde, sich net mehr leisten kann.
Ich kenne viele dieser Leute! Gerade "tolle" Gründer:innen, die fast immer kostenlos wohnen, aber einen auf cool und mutig machen. Oder "Van-Lifer", die die Kohle letzten Endes von Oma haben.
Weit weg von der Lebensrealität derer, die an der Kasse, als MFA oder Friseur:in o.ä. hart arbeiten.
Ich gönn das auch jedem und ich selbst hab ja auch meine Privilegien (kein weißer Mensch in der westlichen Welt kann behaupten, er hätte keine). Aber ich würde niemals auf andere losgehen mit der Arroganz zu behaupten, die andere Person könnte xy, wenn sie das nur wirklich wollen würde. Oder gar
Es muss natürlich der Mythos aufrechterhalten werden, dass bei uns jeder das bekommt, was er verdient, und somit jeder das verdient hat, was er bereits besitzt. Vermögen ist für Konservative unantastbar, egal wie es gebildet wurde.
Comments
/s
#TaxTheRich
Wenn wir Vermögen und Erbe so besteuern würden wie Arbeit u Verbrauch, wäre der deutsche Staat sehr reich u wir könnten die meisten unserer Probleme lösen u sogar Arbeit u Verbrauch so besteuern wie jetzt Vermögen u Erbe.
😷
#thoughtsandprayers
Die Welt wäre eine andere, wenn Menschen sich das mehr bewusst machen und auch Verantwortung übernehmen würden. Wenn aber jeder nur "gut durchkommen" will mit möglichst wenig Aufwand, braucht sich am Ende keiner
Denn gerade in diesen Sphären gibt es zahlreiche leider legale Steuer-Vermeidungsmöglichkeiten.
#Taxtherich
Linnemann hat es verstanden
Ist ja auch eine Art von Leistung.
Ich wollte das nur ergänzt haben. Wir sind halt nicht mal beim Erben alle gleich 🤷♂️
/s
*wehe, diesmal nicht
Für solche Leute sind 100.000 EUR tatsächlich Peanuts, sie können das oft gar nicht schätzen. Sie werden zB nie Miete zahlen.
Weit weg von der Lebensrealität derer, die an der Kasse, als MFA oder Friseur:in o.ä. hart arbeiten.