Ernst gemeinte Frage: Ist die Strahlenbelastung bei einem so alten Gerät nicht vergleichsweise hoch zu neuen Geräten? Oder fällt das bei einem Gerät aus den 90 ern nicht mehr ins Gewicht, weil sich da nicht mehr viel geändert hat?
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Beim klassischen Röntgenbild ist der Unterschied minimal. Wir haben 2009 auf ein digitales Auslesesystem umgestellt, da geht die Belastung etwas hoch.
Bei der Durchleuchtung würden sich Einsparungen ergeben. Aber die paar Sekunden, die wir durchleuchtet haben, fallen da auch nicht ins Gewicht.
Jetzt muss halt jedes Steinchen ins CT. Da kommt dann schon mehr zusammen. Andererseits findet man halt auch mal interessante Nebenbefunde.
Die meiste Strahlenbelastung geht übrigens auf die Zahnmedizin zurück.
Dem letzten Satz widerspreche ich entschieden.
Den weitaus größten Beitrag zur Exposition mit Röntgenstrahlung leisten CT und Angiographie/Interventionen. Zahnröntgen ist dosistechnisch komplett unbedeutend.
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Bei der Durchleuchtung würden sich Einsparungen ergeben. Aber die paar Sekunden, die wir durchleuchtet haben, fallen da auch nicht ins Gewicht.
Die meiste Strahlenbelastung geht übrigens auf die Zahnmedizin zurück.
Den weitaus größten Beitrag zur Exposition mit Röntgenstrahlung leisten CT und Angiographie/Interventionen. Zahnröntgen ist dosistechnisch komplett unbedeutend.