Flußauen, eigentlich der beste und billigste Hochwasserschutz.
Aber hey, was wissen wir Ökolog:innen schon, wir wollen ja immer nur, dass sich irgendwelche Molche irgendwo ansiedeln und die Wirtschaft abbremsen, wa?
Ich verstehe, wie man darauf kommen kann. Aber die Klimakrise ist wirklich alles Menschenwerk. Nichts daran ist Gottes Strafe. Gott leidet gemeinsam mit der Schöpfung unter uns Menschen.
Ist das nicht gerade der Sinn des Bildes von Säen und Ernten, dass die Kausalität im Prozess selbst liegt und nicht willkürlich als Strafe von oben verhängt wird?
Isar war gestern in München bei 40% der Aufnahmefähigkeit. Aber da wurd auch vor ~15 Jahren nochmal viel in Hochwasserschutz, Ökologie und Erholungswert investiert (in alles drei und gemeinsam). Aber das muss man sich halt trauen
Obendrein, als vor vielen Jahren gerade mal ein weiteres Jahrhunderthochwasser die Donau hinabrollte, wurden Flutpolder entlang des Stroms be- und versprochen. Danach bekämpften Donauanrainer, Landwirtschaftler*innen, Politiker*innen diese möglichen Polder bis heute erfolgreich.
Na nicht nur das, wo ein fluss eine runde Biegung macht ist normalerweise eine Überlaufgebiet z.B. dad arrtal und darin wurde gebaut. Wie dumm ist das eigentlich. Aber noch schlimmer. Geld für die Leute gab es scheinbar nur wenn die leute nach dem hochwasser wieder das haus genau da aufbauen.
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Aber hey, was wissen wir Ökolog:innen schon, wir wollen ja immer nur, dass sich irgendwelche Molche irgendwo ansiedeln und die Wirtschaft abbremsen, wa?
https://www.elwis.de/DE/dynamisch/Wasserstaende/View
Quelle:
https://www.wwa-don.bayern.de/fluesse_seen/massnahmen/mindel/anthropogene_einfluesse/index.htm
Davon:
https://uedio.substack.com/p/breitwasser-statt-hochwasser
"Halts Maul Klugscheißer"