Die #Schuldenbremse wird damit begründet, dass späteren Generationen keine untragbaren Lasten aufgebürdet werden sollen. Richtig. Aber das gilt nicht nur für‘s Geld, sondern auch für die natürlichen Lebensgrundlagen. Nicht Schuldenbremse bejubeln und #Klimaschutz schleifen lassen
Comments
https://makronom.de/economists-for-future-2
Was nutzt uns eine schwarze Null, wenn wir statt dessen keine Lebensgrundlage mehr haben. Das ist mein eigentlicher Gedanke dabei
Lieber ein gutes Haus mit Restschulden erben, als ein schlechtes Haus, das ich abreißen und neu bauen muss, mit neuen, höheren Schulden.
Daher ist die Erhaltung eigentlich zwangsläufig.
Eigentlich.
Verstehen die fossil gepamperten Politiker nur leider nicht.
Auf welcher Evidenz beruht diese Annahme? Auf der deutschen Politik der letzten 50 Jahre jedenfalls nicht. Denn Schulden wurden zuhauf gemacht, nachhaltig mit dem Geld gewirtschaftet aber nicht.
Also die Frage lautet, was bringt es der nächsten Generation wenn man ihnen ein paar Milliarden Schulden erspart, wenn die Folgekosten in die Billionen gehen?
1. "Bereich X ist kaputt, wir brauchen mehr Geld."
2. Steuern werden erhöht, Schulden gemacht.
3. Das Geld wird in Y, Z, A3, F9, ~77 & Co. gesteckt.
4. "Bereich X ist immer noch kaputt. Siehe Punkt 1!"
Die Lösung muss doch sein, nicht unverantwortlich zu handeln.
Die Lösung muss eine Schuldenbremse sein, die keine enormen Folgekosten verursacht und sich so selbst ad absurdum führt.
Leider ist das eine Leerformel für die meisten.
Gerade dafür muss doch nun wirklich investiert werden.
Den Anstieg des Meeresspiegels, Verlust vieler Arten, Austrocknen der Flüsse, Versteppung, Versiegen des Golfstroms... kann man nicht mit einem Schnitt rückgängig machen.
Entweder Schuldenbremse kippen, die reichsten 1-10% angemessen beteiligen, oder Zukunft versauen.
Quelle:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Stabilitaetspolitik/Entwicklung_Oeffentliche_Finanzen/entwicklung_oeffentliche_finanzen.html