Echt? Aber das trickelt doch irgendwie immer down! Das ist doch ein wissenschaftliches Gesetz! Wirtschaftwissenschaft ist doch eine Naturwissenschaft, oder? Sie haben doch extra nen Nobelpreis erfunden und jetzt? Alles Quatsch? Das kann ich nicht glauben. Die Zahlen müssen Fake sein. 😉😆
Ohne jegliche Sympathie für diesen 'Kettensägen-Fetischisten' erscheint ein Jahr doch recht kurz, um belastbare Aussagen zu seiner Wirtschaftspolitik zu treffen. Die neoliberale FDP würde wohl sagen: "Erst runter, dann rauf - wen interessieren schon soziale Kollateralschäden"
Wer hätte das gedacht:
Kaum haben die Leute kein Geld mehr, um auch nur das Nötigste zu kaufen, bricht die Wirtschaft ein - dabei war die Theorie doch SO schön!
Was erwartet man von einem Präsidenten in Argentinien? Das er die enormen Probleme innerhalb weniger Jahre löst?
Nicht einmal Deutschland, mit seinem 4,2 Bill. Euro bekommt die Wirtschaftswende innerhalb von den kommenden 4 jahren hin. Selbst bei perfekten Entscheidungen. Die ich ja nun nicht sehe.
Das sollte mal jemand Marco #Buschmann von der #FDP verklickern, der noch diese Woche dazu aufgerufen hat, vor #Milei's Erfolgen nicht die Augen zu verschließen.
Wenn die Staatsquote heruntergefahren wird, sind diese Rückgänge doch nicht verwunderlich. Geradezu logisch.
Überraschend positiv ist doch die Zahl für 2025!
Argentinien könnte zum weltweiten Vorbild werden.
Rechte Libertäre finden es super, denn in Argentinien sind die Reichen reicher und freier geworden, während die Nicht-Reichen ärmer und unfreier geworden sind. Um nichts anderes geht es rechten Libertären und Oligarchen.
Und das schlimme ist, dass wir aus der Sozialpsychologischen Forschung wissen, dass Reiche Menschen nicht dadurch mehr Selbstwert verspüren, wenn sie die eine oder andere Million mehr haben, sondern ausschließlich dadurch, dass die Diskrepanz zu den Armen möglichst groß sein muss.
Die Staatsquote in Argentinien war 2023 bei 36,4 % im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung des Landes.
Wenn Milei die Staatsausgaben um 10% senkt, dann schrumpft die Wirtschaft logischerweise um 3,7%
Wenn er also mehr als 10% gekürzt hat, ist das „produktive“ Wachstum deutlich positiv.
Auch die 10% Staatsquote lösen sich nicht in Luft auf. Privatwirtschaftliche Verträge werden vorgezogen, freigesetzte Mitarbeiter haben dennoch Konsumbedarf (Lebensmittel...). Bei allem deutlich unter 1% hätte man noch mitgehen können. Aber es 1:1 umzusetzen ist eine faule Ausrede.
Wann welcher Effekt genau eintritt kann man natürlich noch nicht genau sagen. Genauso wenig wie die +6% vom Q3.
Aber eine Kürzung der Primärausgaben um satte 28,6% dürfte den 3,7% deutlich näher liegen als 1%. Mir ging es auch eher darum hinzuweisen, das Staatsausgaben eben auch zum BIP gehören
Es ist noch immer der gleiche Status, wie zur Wahl. Vielleicht geht es gut, vielleicht auch nicht. Und selbst wenn es gut geht, ist es nicht übertragbar, weil der Startpunkt ein völlig anderer war.
Naja, wo kommt Argentinien her. Das ist nur ein Zwischenbericht. Zu erwarten ist, dass die Armut größer wird. Dann wird schnell Polizei und Militär für Ruhe sorgen. Es ist immer derselbe Ablauf. Friedman, Neoliberale, Milei - alle praktizieren unverändert dieselbe Wirtschaftspolitik.
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Kaum haben die Leute kein Geld mehr, um auch nur das Nötigste zu kaufen, bricht die Wirtschaft ein - dabei war die Theorie doch SO schön!
Nicht einmal Deutschland, mit seinem 4,2 Bill. Euro bekommt die Wirtschaftswende innerhalb von den kommenden 4 jahren hin. Selbst bei perfekten Entscheidungen. Die ich ja nun nicht sehe.
Überraschend positiv ist doch die Zahl für 2025!
Argentinien könnte zum weltweiten Vorbild werden.
Wenn Milei die Staatsausgaben um 10% senkt, dann schrumpft die Wirtschaft logischerweise um 3,7%
Wenn er also mehr als 10% gekürzt hat, ist das „produktive“ Wachstum deutlich positiv.
Aber eine Kürzung der Primärausgaben um satte 28,6% dürfte den 3,7% deutlich näher liegen als 1%. Mir ging es auch eher darum hinzuweisen, das Staatsausgaben eben auch zum BIP gehören
Jahr / Armutsquote
2012,25,7 %
2013,24,5 %
2014,25,7 %
2015,28,0 %
2016,30,3 %
2017,25,7 %
2018,27,3 %
2019,32,0 %
2020,40,9 %
2021,40,9 %
2022,37,3 %
2023,39-40 %