Auf komplexe Probleme vermeintlich einfache, spaltende Antworten zu finden, war eigentlich mal ein Merkmal von Populisten und Rechtsextremen. Dass sich vermehrt demokratische Parteien dieser Narrativen bedienen, erschreckt uns. 1/6
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Polykrisen überfordern. Doch durch unterkomplexe Lösungsversuche lassen sich diese nicht beheben, das zeigt nicht nur die Geschichte. Im Gegenteil, sie werden zum wortwörtlichen Brandbeschleuniger und befeuern Spaltung, Hass und Gewalt. 2/6
Jede denkbare Antwort auf die Klimakrise wird in Zeiten von Extremwetterereignissen und Ressourcenknappheit einer wichtigen Grundlage bedürfen: Solidarität. 3/6
Eine solidarische Haltung ist nicht vereinbar mit dem
„Wunsch, die Welt nicht mit anderen teilen zu müssen“ und der „Bereitschaft, dies auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen.“ 4/6
Mit großer Sorge appellieren wir an alle demokratische Parteien, endlich zu einer Sprache zurückzufinden, die einer demokratischen, menschenwürdigen Gesellschaft gerecht wird. 5/6
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„Wunsch, die Welt nicht mit anderen teilen zu müssen“ und der „Bereitschaft, dies auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchzusetzen.“ 4/6
https://transformingsolidarities.net/de/news/berliner-erklaerung-in-verteidigung-der-migrationsgesellschaft/