Bei Debatten um das Bürgergeld fällt mir wieder auf, welche perverse Erzählung diese Gesellschaft prägt:Dass es den einen besser gehen würde,wenn es den anderen schlechter ginge. Man könnte die Erzählung umdrehen: Wenn es einem einzigen Menschen in der Gesellschaft besser geht, geht es allen besser.
Comments
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
http://www.sachemache.ch/Schweiz.html
dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass’s dene
weniger guet geit
wos guet geit
Dabei wird vergessen, dass man das Geld von Leuten, die immer reicher werden nicht haben will und Steuerhinterziehung mit Absicht nicht genügend bekämpft wird.
- Maximierung des wechselseitigen Nutzens:
• Wer etwas erreichen möchte, muß anderen helfen, etwas zu erreichen
• Was Du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu
• Kompensation von Verlusten
• Gegenseitige Rettung
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Ganz einfach. Kapiert jeder. Bewirkt "Wunder".
Nicht verhandelbare Basis ist:
- Die Natur markiert die Grenzen der Freiheit: die Schöpfung ist der Maßstab der Menschen
- Koexistenz – Sein durch Werden
- Welt ohne Außen
Ist die Erzählung nicht viel treffender armenfeindlich, zum Beispiel? Oder halt einen von vielen anderen passenderen begriffen dafür, der nicht auch queerfeindlich konnotiert ist?
Zumal wir ja auch wissen, wer alles Bürgergeld erhält.