„Die Kinder könnten sich nicht richtig anziehen, einen Stift führen, mit einer Schere schneiden. Sie scheiterten daran, sich zu schnäuzen oder mit Messer und Gabel zu essen“.
Aus dem Leben einer Volksschullehrerin. Lesbeswert, nachdenkenswert. https://www.derstandard.at/story/3000000245315/es-fehlt-nicht-nur-am-deutsch-bittere-bilanz-einer-wiener-volksschullehrerin
Aus dem Leben einer Volksschullehrerin. Lesbeswert, nachdenkenswert. https://www.derstandard.at/story/3000000245315/es-fehlt-nicht-nur-am-deutsch-bittere-bilanz-einer-wiener-volksschullehrerin
Comments
Was andere Fähigkeiten angeht, sind auch "Autochthone" als Vorbild für ihre Kinder oft nicht geeignet.
Sie von einem Ziffernblatt ablesen zu können ist AUCH Basis zum leichteren Verstehen mathematischer Aufgaben, hilft beim Verständnis von verschiedenen Größenordnungen usw.
Die Denkleistung wird dadurch trainiert!
"zehn vor..." leichter anhand eines analogen Ziffernblatts (=Fortsetzung d Sonnenuhr) vermitteln kann als über ein (unsichtbares) Maßband.
Tlw. eine Ressourcenfrage.
Kann mich noch dunkel an Schuhschnüraktionen, an Nasenputzseminare, an erfolglosenZippbemühungen erinnern.
Kostet halt Zeit, Geduld und viel Liebe
Und wie könnte man Eltern vermitteln, dass Kinder für den Schuleintritt gewisse Vorraussetzungen erfüllen sollten…
trotzdem schlimm.
Sonst bleiben sie in allen verwendeten Sprachen Analphabeten.
Also weder die Behauptung, dass man nicht über Herausforderungen, die sich durch Migration und Flucht ergeben, nicht sprechen dürfte, noch, dass niemand darüber gesprochen hat.
Fehlt nur noch das Internat f. unter 3jährige
Die Schüler sind dumm, die Eltern sind dumm, die Quereinsteiger sind dumm.
Alle im öffentlichen Dienstleistungsbetrieb arbeiten mit Menschen, die nicht ideal sind. Die Lehrer, die Sozialarbeiter
Das ist einfach so in einem solidarischen System.
Aber wahrscheinlich muss man es der Öffentlichkeit Woche für Woche in Erinnerung rufen. In der 3. Kl MS bekommen sie bei unserer Tochter mit Müh und Not 1 Buch im Jahr durch. Keine Flüchtlingskinder dabei.
Mehrsprachlichkeit endlich als Schatz ansehen und nicht als Fluch. #sagsmulti
Alles auf Kindergarten und Schule abzuwälzen geht nicht.
Die Eltern müssen verstehen, dass sie nicht nur Verantwortung, sondern auch eine Verpflichtung haben, wenn sie Kinder in die Welt setzen.
kürzere Ausbildung und die noch nicht abgeschlossen
Unglaublich traurig.
Man kann aber auch festhalten: Kein europäisches Schulsystem putzt sich bei zentralen schulischen und pädagogischen Aufgaben so systematisch an den Eltern ab wie das Österreichs.
Die Eltern sind eigentlich nie an irgendetwas Schuld gewesen.
In vielen VS va am Land wird erwartet (!) dass Eltern HÜ mit bearbeiten. Kinder wo das nicht mögl ist > neg beurteilt.
Eine Schule die nur Vormittags stattfindet nimmt sich nicht ernst.
Und die Anmerkung noch: Pädagogik hat die (umfassende) Erziehung im Namen. In den Regelschulen oft nur Wissensvermittlung im Selbstverständnis der Pädagog.
und diese müssten viel mehr ins Boot geholt werden !!
Frage mich immer was in den letzten Jahrzehnten dagegen unternommen wurde 😳 wie man sieht 😜 nämlich nichts !
Kinder lernen über "begreifen"
Traurig ist das allemal.
Hier müsste die Politik viel Geld investieren.
Die Eltern lassen sich leider nicht "erziehen".
Die Kinder hängen lassen?
Abgesehen vom Fachkraftmangel (in den Kitas - egal, ob in Deutschland und, soweit ich weiß, auch in Österreich):
Auch der Kindergarten kann nicht alles leisten - dieser ist immer noch familienergänzend, nicht -ersetzend.