Es gibt F-Diagnosen und es gibt echt fiese F-Diagnosen (fies, sofern sie nicht zutreffen).
Habe nun mehrer PatientInnen aus ein und derselben Klinik, die allesamt die gleiche, wirklich fiese F-Diagnose bekommen haben.
Es gibt bei keiner Pat. einen Anhalt für diese Diagnose.
#MedizinBrennt
Habe nun mehrer PatientInnen aus ein und derselben Klinik, die allesamt die gleiche, wirklich fiese F-Diagnose bekommen haben.
Es gibt bei keiner Pat. einen Anhalt für diese Diagnose.
#MedizinBrennt
Comments
Ich finde, das wird viel zu zaghaft diagnostiziert und damit eben auch nicht richtig behandelt. Da gibt es oft nur Achse 1- Diagnosen, ohne aber eine ordentliche Persönlichkeitsdiagnostik zu machen.
Wie oft bei mir Leute mit F43.2 ankommen und wie oft das aber kPTBS/ F6 ist, ist wirklich erstaunlich.
Geht klar aus dem Post ein systematisches Problem.
Vor allem, wenn das dann anonyme Accounts sind. So wird massiv Vertrauen zerstört. Insbesondere da es im Post um etwas anderes ging.
In akut erkranktem Zustand sollst du keine Achse II-Diagnostik machen.
Kenne mehrere Leute mit fettesten F60-Fehldiagnosen, denen das richtig Probleme gemacht hat. Junge Frauen.
Reflektier dich mal, wer stark von der Berufsgruppe abweicht, kann auch in ner Fehlentwicklung festhängen.
Ich halte es für die Verantwortung der Fachpersonen, die korrekte Diagnose zu stellen und Pat nicht aus Angst vor Stigma zu schonen, sondern ihnen bzgl. ihres Leids tatsächlich zu helfen.
Mit dem F in der e-Akte wird der fehlerhaft bzw. falsch diagnostizierte Patient unter Umständen lebenslang wegen des Stempels auch von anderen Ärztinnen und Ärzten möglicherweise nicht unvoreingenommen behandelt.
Sie hat die Diagnose dann rausgenommen.
Das Herausnehmen einer falschen/fehlerhaften Diagnose setzt den positiven Umgang mit Fehlerkultur voraus. Die bitteren Erfahrungen von Menschen mit ME/CFS zeigen, dass es Ärztinnen und Ärzte gibt, die -genau wie Nichtmediziner-
⬇️
Am Schluss war gar nicht mehr genügend Platz auf der Zeile.
Gibt's eben Diagnose F*
(Such dir einfach was aus)
Wtf.
F 45 und F48
POTS wurde gestrichen, obwohl pos. Schellong Test beim GA, aber wurde als Satz "tachykard im Stehen" umformuliert und verharmlost.
Wenigstens G 93.3 belassen.
Es gibt diese eine BG-Klinik, aus der alle PostCovid-PatientInnen ebenfalls mit der gleichen F-Diagnose entlassen werden. Diese ist zwar nicht so abgrundtief bösartig, trotzdem ist es auffällig und völlig unangebracht!
#MedizinBrennt
#MedicalGaslighting
Ja, die ist auch bösartig und verpasst jedem die gleiche Diagnose. Ungeheuerlich!
Untereinander schieben sie die Patienten dann hin und her 🙈 Wissenschaft und so.
Das tut mir so leid für dich!
Alles nicht nachvollziehbar.
Das erinnert an Winterhoff und an die dunkle Geschichte der Psychiatrie. Da scheinen ja heute noch Leute hinzustreben, UM andere zu unterdrücken.
Gibt es eine Stelle, der du das (anonym ggf auch) melden kannst?
Da will man doch erst Recht nicht in irgendeine Klinik- gibt es überhaupt empfehlenswerte Kliniken?
Das finde ich als Patientin so schwer rauszufinden.
Auch, welche LC-Ambulanz ver-Kleinschn*tzt ist und welche nicht 🤷♀️
Wenn es einen langjährigen Therapeuten gibt, dann kann der entkräften. Es muss ja belegt sein, dass die Diagnose nicht stimmt (und nur dann macht es ja Sinn). Auf jeden Fall gleich mit dem in Verbindung setzen,
Aber bei den Diagnosen nimmst du eine Persönlichkeitsstörung und hängst das davor, was du auf gar keinen Fall selbst nachgesagt bekommen möchtest. Voilà!
War eine der destruktivsten Diagnosen für mich.
Ich habe eine seltene, komplexe und sehr schmerzhafte rheumatische Erkrankung. Mit der Begründung wurden mir Schmerzmittel verweigert.
Hinzufügen möchte ich, dass das eine anthroposophisch orientierte Klinik für psychosomatische Medizin ist. Die haben abenteuerliche Sachen erzählt. Ich hatte das Glück, dass ich exzellenter ambulanter Psychotherapie war. Aber ich habe trotzdem jahrelang massive körperliche Symptome
Mein Therapeut hat mal was richtig gutes dazu gesagt:
Psychiatrische Diagnosen sagen sehr viel mehr über die Diagnostizierenden und ihr Verhältnis zu den Diagnostizierten aus als über die letzteren.
Und je grundsätzlicher eine Diagnose ist, desto
Das hat mein Verhältnis zu Ärzten völlig verändert. Als ich ihn fragte, ob das nicht grundsätzlich gälte, lachte er und sagte:
Natürlich. Aber ich bin halt Psychiater und damit Analytiker. Ich werde mich nicht mit meinem
Ich wende mich seitdem sehr spezifisch an Fachärzt*innen bei spezifischen Symptomen und meide alles, was mir über die immer wieder bestätigte Diagnose meiner systemischen Erkrankung hinaus als
Wir müssten hier Begriffe wie Heilung, Gesundung, Linderung sehr genau trennen, aber das führe zu weit.
Und Veränderung bedeutet nicht "Persönlichkeitsstörung" in klassischen Sinne. Und selbst bei klassischen Persönlichkeitsstörungen ist länsgt Veränderung nachgewiesen.
Wer sowas heute noch diagnostiziert hat bei Frankenstein studiert, oder?
Grad mal schnell gegengecheckt.
Komme zwar auf 9 F-Diag., aber alle zwischen depr. Störung und Neurasthenie (was schlimm genug ist, da falsch).
Himmel, da tun sich ja Abgründe auf!
Neurasthenie?
Bin da manchmal auch echt ratlos.
Darf ich mich kurz mal per dm melden?