Auch aus Schulleitungsperspektive ärgert es mich massiv, wenn Migration als vordringlichstes Problem des Wahlkampfs hochgejazzt wird. Viele Klassen in Deutschland sind mittlerweile superdivers. In vielen Schulen in Deutschland werden außer Deutsch 20-30 verschiedene Sprachen gesprochen. 1/
Comments
Es ist seltsam, im Duell zweier alter Männer nicht einmal eine Fußnote zu sein. 6.
Vorhin erst hatte ich geschrieben:
"Das Thema wird erst interessant, wenn man direkt damit konfrontiert wird."
Ich erwarte eine Auseinandersetzung mit diesem Thema und den Weitblick nicht von "zwei alten Männern" - aber wenn diese "uns" politisch vertreten sollen, dann schon.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Nach-Angriff-in-Sande-Schuelerin-verlaesst-das-Krankenhaus,sande192.html
Die migrantische Abstammung der Täterinnen wird nicht erwähnt.
Die
Sehen Sie nicht, was der naive Glauben an die neue Buntheit bewirkt?
Sätze wie: "Ich geh Bahnhof", eingeschüchterte Mädchen in einer rechtspatriarchalen Umgebung solcher bunten Klassen und ein ständig sinkendes Leistungsniveau?
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Das Thema Migration kann also, wie man an der Kontroverse sieht, nicht intensiv genug diskutiert werden:))
„One world is enough for all of us“ sang Sting Anfang der 80er
Vielen Dank 👍🌻
"Superdiversität" nicht als Problem zu adressieren, wirft tatsächlich Fragen auf.
Zum Glück vielleicht.
Wer selbst länger im Ausland zur Schule gegangen ist, weiß, dass Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit die Schlüssel zu einer Gesellschaft sind, die sich nicht mehr über ein Machtgefälle definieren muss.