Warte, wir glauben als Gesellschaft gleichzeitig, dass niemand mehr arbeiten würde, wenn das bisschen Bürgergeld etwas höher sei UND dass Multimilliardäre angeblich so hart arbeiten ... ?
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Muss man relativ sehen. Wenn man 4 Stunden schläft ist das ok. Mit 400 Milliarden im Rücken kann man sich hochbegabte Sklaven halten. Aber ehrlich: meine 40 Std waren meist Donnerstag Morgen aufgebraucht. Jetzt kann ich nur noch drüber Kopf schütteln und schmunzeln.
Hast du mal gelesen, in wie vielen Kanzleien, Vorständen und anderen Funktionen unser "bald"Kanzler ist?
Wenn der jeden Job auch nur halbtags machen würde, wäre der 24/7 bei der Arbeit.
Wie soll man das ernst nehmen?
Aber schlag jetzt bloß nicht vor, statt Steuergeschenken an Reiche mal das BG und den Mindestlohn zu erhöhen, sonst kriegt Fritze Merz Schnappatmung. 🙈
Zu einer Triggerwarnung kann ich mich aber durchringen.
WARUNG:
Die vorangegangenen Posts sind für neoliberale Ideologen und nach unten tretende Parteifritzen eventuell irritierend und können zu Reflexion und Realitätsgewinn führen.
Wir haben Steueroasen, Steuerparadiese, Tax-Havens etc., welche für die Bürger und ihr „Bürgergeld" eingeführt wurden. Das kann unter Umständen bei einigen Bürgern zu einem gedanklichen Konflikt und zu Missverständnissen führen, wo ihr „Bürgergeld" ist. Das liegt auch an den Nummernkonten.
Kenne Leute, wenn die nur die Stunden die sie wirklich arbeiten arbeiteten (also weil sie was zu tun haben), dann hätten die Montag Mittag wieder Wochenende. Den Rest hängen die einfach nur im Büro ab und warten auf Feierabend. #boreout
Und weil Ableismus, Klassismus, allgemeines Unverständnis gegenüber anderen Lebensrealitäten wird angenommen, dass Menschen die jetzt arbeitslos sind, sich frei dazu entscheiden würden.
Also versuchen sich die Menschen gegenseitig zur sinnlosen Arbeit zu zwingen, und das System wird schlimmer.
Viele glauben ja auch daran, dass man allein durch seiner Hände arbeitet reich werden kann. Millionen glauben daran, dass sie durch Lottospielen reich werden. #OpiumFürsVolk
Das liegt daran, dass Reiche nicht einfach Menschen sind, die zufällig mehr Geld haben und Arme halt wenig. Geld haben ist eine Tugend, keines haben ein Versagen.
Das hält sich hartnäckig. Die Diskussion gab es schon zu Charles Dickens‘ Zeit
Ich muss dazu ganz ehrlich sagen dass es für mich mein ganzes Arbeitsleben lang normal war die Arbeit zu hassen und dass da alle Fresse ziehen und sich drücken.
Bin jetzt neun Monate in der neuen Firma, hab ich noch nicht ein Mal gesehen oder verspürt.
Man arbeitet auch ganz anders. Sei mal ehrlich. Da hat man doch die Qualität ganz anders im Blick. Auch der Umgang ist verdammt wichtig. Bei uns sind schon Leute wegen des Benehmens geflogen. Man hat einfach eine ganz andere Motivation. Das holen die Chefs locker raus.
Als sie den VW Chef Mal in einem Interview gefragt haben, ob sein hohes Gehalt denn gerechtfertigt sei, hat er geantwortet, klar, ich stehe ja mit einem Fuß ständig im Gefängnis.
Passt zu dem Meritokratie-Mythos, dass alle Besserverdiendenden alles hart verdienen, was sie bekommen, während alle, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, offenbar faul sind.
Mindestlohn hat die SPD zwar ins Koalitionspapier reinverhandelt, aber das ändert am grundsätzlich ungerechten Steuer- und Abgabensystem nichts.
#Vermögenssteuer
#Erbschaftssteuer
#Bürgerversicherung
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Aber es wurde ja schon festgestellt, dass CEOs nicht viel Arbeit haben können, wenn sie CEOs von 4 Firmen sein können
Wenn der jeden Job auch nur halbtags machen würde, wäre der 24/7 bei der Arbeit.
Wie soll man das ernst nehmen?
So ein Milliardär hingegen ist ja praktisch altruistisch, schafft ganz viele Mindestlohnarbeitsplätze ohne Steuerbetrug und Gewinnstreben.
Denn niemand steckt in des anderen Schuhen.
Und dann hat jeder die Chance, durch zusätzliche Arbeit seine Situation weiter zu verbessern.
Es ist in Deutschland schwer zu sagen : Sorry ich hatte Unrecht.
Dann lieber dabei bleiben 🙄
Zu einer Triggerwarnung kann ich mich aber durchringen.
WARUNG:
Die vorangegangenen Posts sind für neoliberale Ideologen und nach unten tretende Parteifritzen eventuell irritierend und können zu Reflexion und Realitätsgewinn führen.
Ausser Elon.
Wie David Greaber in Bullshitjobs beschrieben hat. Die Jobs die Menschen haben sind teils komplett sinnlos, nehmen den kompletten Alltag ein etc
Alle Menschen denken sich, wenn sie die Wahl hätten, würden sie nicht arbeiten gehen.
1/
Also versuchen sich die Menschen gegenseitig zur sinnlosen Arbeit zu zwingen, und das System wird schlimmer.
2/2
80% waren fürs BGE und würden weiter arbeiten nachdem man es erklärt hat.
80% gingen davon aus, daß alle anderen dann nur noch Faul rum hängen würden!
Soviel zur Logik!
Das hält sich hartnäckig. Die Diskussion gab es schon zu Charles Dickens‘ Zeit
Ich arbeite seit letztem Jahr bei einem Unternehmen das seine Mitarbeiter*innen überdurchschnittlich gut behandelt und auch bezahlt.
Ich war noch nie so gern auf der Arbeit.
Bin jetzt neun Monate in der neuen Firma, hab ich noch nicht ein Mal gesehen oder verspürt.
no.
tax the rich.
#Vermögenssteuer
#Erbschaftssteuer
#Bürgerversicherung
P.S. danke für eure gute Arbeit weiterhin, ist in diesen Zeiten bestimmt besonders herausfordernd 💪