dieser dude lieg seitenlang auf der wiese und hört den gras beim wachsen zu es ist nur schlimm alternativ kann ich dir mal die leiden der jungen kolumners einlesen
Das Buch ist auch eigentlich nur im historischen Kontext interessant. Das war ein richtiges Skandalbuch zu der Zeit, wo es geschrieben wurde. Abgesehen davon ödet es einen an.
Zum Einschlafen gehen die Wahlverwandtschaften bei mir gut. Das hat Boomerwärme. Werther? Nie weit gekommen. Tasso? Nach einer Seite zugeklappt. Tassimo? Eklig und umweltverschmutzend.
Den musste ich in der Schule lesen und im Jahr drauf "die neuen Leiden des jungen Werther"…
Zum Glück kam nicht noch "die allerneuesten Leiden des jungen Werther", ich wäre ausgerastet…
Wir mussten nicht nur "Die Leiden des jungen Werther" lesen, sondern auch "Die neuen Leiden des jungen W." von Plenzdorf. Wenn das erste schon "speziell" war, war das zweite richtig belastend. 😅🤮
ja diese unendlich nervige gute Laune am Anfang ist hart — und die noch viel nervigere schlechte Laune die ganze restliche Geschichte lang ist noch härter.
Hab vor ein paar Jahren mal eine echt weirde Verfilmung gesehen, die mir irgendwie dabei geholfen habe, es zu erschließen. Lesen hat damals tatsächlich überhaupt nicht funktioniert. Hab mich da durch gequält und es hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht.
Literarischer Masochismus eine unterschätzte Kunstform.
Ich finde ja Effi Briest noch härter tbh.
Oder die russischen Realisten, wo man sich im Gewirr der 200 Hauptpersonen verheddernd in den Wahnsinn abgleitet.
Mit 14 Herr der Ringe gelesen. 50 Seiten vor Ende des 3. Bandes dachte ich plötzlich: Was lese ich hier eigentlich für'n Scheiß? Danach das Buch nie mehr angerührt.
Haha „das Lied von Eis und Feuer“ weil es damals so in war, nach gefühlt 20 Bänden exakt was du beschreibst. Jedes Mal eine neue absurde Wendung nur damit die Geschichte weitergeht 🤣
Du verpasst nichts. Am Ende eines jeden Bandes wird eine andere Figur ausgekramt, die im darauffolgenden Band leider (auf zugegeben kreative Art) vertorben wird.
Gefühlt ist Effi Briest bist heute das längste Buch, das ich je lesen musste. Hilft auch nicht, dass man ein komplettes Jahr Unterricht damit zugebracht hat.
Wahrscheinlich das einzige Buch, das ich je angezündet habe.
Habe das Ding seinerzeit während der Deutschklausur noch hektisch blätternd "fertig gelesen" / wollte herausfinden wie es ausgeht. Nicht ganz irrelevant, aber der Zeitverlust war nicht mehr aufzuholen.
Comments
Du hhheisst Kkkolumners und hhhhast gar keine Kkkolumne?
einfach raushauen!
Ganz anders mit Shakespeare: die ganzen Dramen habe ich verschlungen!
Zum Glück kam nicht noch "die allerneuesten Leiden des jungen Werther", ich wäre ausgerastet…
Und dann bekommt er nicht einmal das richtig hin.
GRANDIOS !!
Ich finde ja Effi Briest noch härter tbh.
Oder die russischen Realisten, wo man sich im Gewirr der 200 Hauptpersonen verheddernd in den Wahnsinn abgleitet.
Wahrscheinlich das einzige Buch, das ich je angezündet habe.
[Kleines Trauma? Quaaaatsch]
Oder, zur Abwechslung, die Känguru-Tri(o)logie.