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asdatis.bsky.social
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Ja, jetzt reden Sie aber an der Sache vorbei. Weder ich noch vermutlich Linnemann würden Ihnen da wiedersprechen. Ich beziehe mich ja die ganze Zeit auf ihre implizite Aussage, dass die CDU nicht gegen Faschismus wäre, was -wie gesagt- eine heftige (mMn unsachliche) Aussage ist.
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2/2 "Diese Partei steht auf dem Wahlzettel. Ja, da sind auch Rassisten dabei, aber sie werden durch Nazi-Vergleiche und Brandmauergerede nur noch bedeutender“ Kann man anders sehen aber wenn man ihm zugesteht, dass er es auch so meint wie er es sagt, machen sie einen Fehlschluss.
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Also was Alice Weidel dazu sagt nehme ich nicht für voll. Das was Linneman sagt, kann man sehr gut begründet sehr kritisch sehen. Aber es bringt nicht den zwingenden Schluss mit sich, das er nichts gegen Faschismus hätte. Und man sollte auch fair bleiben, anschließend sagte er: 1/2
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well... Ob man es gut findet oder nicht... Das hier ist die Realität: (um genau zu sein müsste man jetzt noch Nichtwähler mit reinrechnen) [1] europeelects.eu/germany/ [2] www.insa-consulere.de/insa-analysi...
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2/2 heißt NICHT automatisch, dass sie nicht gegen Faschimus sei. -Anträge werden nicht wahr oder falsch. -Ob die Abgeordneten der AfD im Bundestag so pauschal alle Faschisten sind ist auch nochmal eine eigene Frage.
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-Es gibt gute Gründe dafür, dass die CDU das, was sie eigentlich will, nicht zur Abstimmung stellt, da es sonst durch Mitstimmen der AfD beschlossen werden könnte. -Es gibt AUCH Gründe die dagegen sprechen. -Das die CDU jetzt EIGENE (der EIGENEN Überzeugung entsprechende) Anträge einbringt, 1/2
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Tut mir Leid... Aber das Argument, dass es mit Merz in die Vergangenheit geht, damit zu untermauern, dass er in der Vergangenheit nicht in Regierungen war - Habeck aber schon, funktioniert nicht so gut. Das müsste man schon inhaltich machen, so ist das Quatsch 🤷
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Wenn der Maßstab ist gegen die Zersplitterung des Parteienspektrums zu wirken, dann hat die 5% vielleicht gerade ihre große Zeit. Nur demokratisch ist sie halt überhaupt nicht. Die Frage ist, was ist dem Wahlrecht wichtiger: Das jede Stimme möglichst gleich viel Wert ist oder mehr Stabilität.
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Heftige Unterstellung. Wer solch' extreme Sachen raushaut, ist für mich kein Stück sachlicher als Leute, die bei Linken von Öko-Faschisten oder ähnlichem reden.
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Nur weil etwas auch von den (ihrer Meinung nach) falschen gesagt wird, wird eine Sache dadurch nicht selbst falsch. Wenn nicht genug Zeit besteht solche Dinge ernst zu nehmen (sogar von der Polizei) ist das auch ein Versagen. Dann nicht einer Person sondern der Behörde. Müssen d. Ermittlungen zeigen
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Das man bei brisanten Themen der inneren Sicherheit (& wenn es allgemein um Leben & Tod geht) Hinweisen nachgeht (auch wenn es nicht so vorgehesen wäre, wenn der Hinweisgeber nicht identifiziert ist), erklärt sich von alleine. Und ja es gibt Missbrauchspotential, ist zwar bitter aber ändert nichts.
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Warum sind Sie nur so unnötig beleidigend? Wie kann es nur passieren, dass man an einander vorbei redet und ich nicht weiß von wem sie wann reden, WENN SIE ES NICHT GESCHRIEBEN HATTEN. Naja jeder soll so kommunizieren wie er will. Sagt halt etwas über Sie aus.
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2/2 kann man so sehen, muss man nicht. Wer auf einem Behördenaccount so geantwortet hat, lässt sich aber nur in der Behörde ermitteln, Twitter weiß das soweiso nicht. Falls ich Sie wieder missverstehe, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn sie sich bisschen präziser ausdrücken.
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1/2 Eieiei gleich so persönlich. Ich kann Ihnen erhlich gesagt nicht ganz folgen, habe Sie wohl aber falsch verstanden: Dachte es geht Ihnen darum, dass eine Person nicht öffentlich am Pranger stehen soll. Es geht Ihnen anscheinend darum, dass Twitter usw. keine Namen rausgeben sollen -
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Freiheit und sich frei fühlen sind sowieso schon nicht das selbe. Das problem ist, dass von freien Menschen gefahr ausgehen kann. Um diese Gefahr konsequent zu unterbinden, müsste die Freiheit eingschränkt werden. Ein Dilemma. Die Welt ist halt bisschen komplizierter als man es gerne hätte.
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3/3 außerdem hat sich die selbe Person auch per mail bei der Poizei gemeldet.
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2/3 "Der Person den Prozes zu machen ist unfair": Fair in alle Richtungen zu ermitteln ist richtig. "Warum nicht bei der Poizei gemeldet?..." Es ist nicht aufgabe eines Ausländers der nichts mit DE zu tun hat, den dt. Bürokratie- und Zuständigkeits-dschungel zu durchblicken,
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1/3 Zu 1: Ja. Zu 2: ja, ist aber bisschen komplizierter. Hier wurde d. Relevanz falsch eigneschätzt mMn unverständlicher Weise. Man muss kein A13 Beamter sein um das anders zu machen. Zu 3: Datenschutz hat was damit zu tun, ob Name etc öffentlich sind oder nicht, nicht ob ermittelt werden sollte.
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Eine Sache noch: Sicherheit ist KEINE Bedingung von Freiheit. Sicherheit ist sogar eher unvereinabar mit Freiheit. Die Kunst ist viel mehr, trotz Freiheit einen höchst möglichen Grad an Sicherheit zu schaffen (oder anders herum). Sonst wäre uns China ein gutes Vorbild.
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Ich stimme in einigen Punkten überhaupt nicht überein, in anderen schon. Insgesamt ist mir ist hier zuviel eigene pol. Agenda mir drin. Schätze aber die andere, ehrlicher wirklende Art von Statement im vergleich zu anderen Politikern.
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2/2 auf das Hitlerargument hatte ich mich auch 'versteift' weil Sie nachgefragt hatten, da wollte ich eigentlich gar nicht viel zur zugrundeliegenden Frage schreiben. Aber verstehe dass einem da natürlich die eigentliche Frage wichtiger ist, mich triggert nur diese Art von Argument immer ein wenig.
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1/2 Zum ersten Punkt: Ja, hatte ich auch eigentlich innerlich schon eingesehen, doch es scheint so, als wäre das in den Raum werfen vielleicht nur stilistisch gewesen und eigentlich wollte er genau das doch aussagen: bsky.app/profile/nucl...
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Auch ob wegen solch einen Mord überhaupt die Chancen steigen, dass die "koporate[] Ausbeutung [endet]" ist alles andere als klar, da würden sich (empirisch betrachtet) wahrscheinlich sogar Argumente fürs Gegenteil finden.
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In ihrer Erklärung, dass diese CEOs quasi auch morden würden sind mir zu viele nicht klare Annahmen, als das ich dem SO unbedingt zustimmen könnte. Die entmenschlichung a la, da wird kein Mensch, sondern ein Tyrann ermodet finde ich richtig schlimm.
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-mühselig. Trotzdem ein paar Dinge dazu von mir: Das auch gejubelt wird, wenn Menschen ermordet werden, die für weniger Leid verantwortlich sind (was eben nicht auch gerechtfertigt ist), halte ich für ein richtig schlechtes Argument.
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Es wäre im Sinne einer pluralistischen Diskussion sehr sinnvoll, wenn Sie bisschen weniger eigene Ansichten als Vorraussetzung betrachten, denn wenn in jedem Satz 10 (Übertreibung!) Grundannahmen stecken, gegen die ich alle einzeln argumentieren müsste, damit ein Schuh draus wird, ist mir das zu-
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6/6 -eine einfache Rechnung aufmachen, wer für wieviel Übel verantworlich ist und sagen, dass man ab einem festgelgten Wert berechtigt ist, die Person zu ermorden, da die Welt ohne Sie eine bessere wäre. Ich mache das so nicht (und unterstelle ihnen das auch nicht).
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5/6 mMn (und ich folge hier einer eher kantianischen Moralauffassung, was auch intellektuelle Linke häufig machen) bleibt ein moralisches Dilemma bestehen, das sich eben nicht einfach auflösen lässt. Achtung! Extremgegenbeispiel :D Man könnte natürlich auch simpel aus der eigenen Weltsicht heraus-
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4/6 bzw. WANN Anschläge gerechtvertigt sind (hier besteht ein Problem, da mMn keine klare Antwort zu finden ist). Du wirst so das Problem nicht los, dass es niemanden gibt, der neutral und objektiv festlegt, wann das denn jetzt der Fall ist.
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3/6 Wenn es einen Anschlag gibt, der moralisch gerechtfertigt ist, dann können Anschläge unter Umständen m. gerechtfertigt sein, das ist reine Logik aber eben auch nur eine logische, keine Inhaltliche Aussage, es wird nichts darüber gesagt OB Anschlag X gerechtfertigt ist oder nicht,
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2/6 -um direkt zu einer klaren Aussage zu kommen, die (in dem Fall, das man dem Argument folgt) eigentlicht nur extrem eingschränkt gilt, was aber gerne (teils absichtlich) im weiteren Verlauf vergessen wird. Die Einschränkungen selbst wurden nichtmal besprochen.
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1/6 Zulässig sind die mal sowieso (auch wenn es nicht ums Prinzip geht), ich halte sie (für einen möglichst guten, nicht verkürzten Diskurs) nur nicht für sinnvoll, da man Differenzierungen und verscheidenste Argumente überspringt,-
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3/3 aaaber to fair: @nuclearrrrgh.bsky.social hat sich das Argument ja gar nicht richtig zu eigen gemacht, sondern hat es eher in den Raum geworfen. Und es hat natürlich auch seine Berechtigung über diese Extremfälle zu diskutieren, als Argument haben sie mMn aber einen toxischen Charackter
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2/3 Sich anzumaßen dazu berechtigt zu sein jemanden umzubringen, da man die Person für schlimm genug hält - es gibt keine neutrale Instanz die dies feststellt, Meinungen sind verschieden - ist so eine Frage Deswegen lieber ein möglichst neutraler Rechtsstaat/Justiz
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1/3 Ein typisches Hitlerargument ist für mich; in einer moralischen Frage mit einem Extrembeispiel wie Hitler zu argumentieren, da man ja nicht dagegen sein kann, Hitler zu verhindern. Das hier auch andere Beispiele als Hitler genannt werden, ändert nichts am Charackter des Argumentes.
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aber geschenkt, Sie können sich meinen Kommentar auch mit IST denken, das ändert das nichts an meinem Punkt.
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Irrelevant für meinen Punkt. Hasnain Kazim hat nicht behauptet, dass es gut so wäre, "aus reiner Geldgier abertausende sterben [zu] lassen" Da das Zitierte von Ihnen kam und nicht von ihm, habe ich wäre genutzt um ihm nichts in den Mund zu legen. (womit ich keine Aussage über d. Realität treffe).
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Die Antwort ist mit der eigenen Ideologie als unantastbar wahrer Grundlage geschrieben. Man kann der Meinung sein, dass durch dieses kapitalistische System Menschen unterdrückt werden und sterben. Das heißt aber nicht, dass man Mord an einzelnen Vertretern (Menschen!) des Systems gutheißen sollte.
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Mal eben mit einem typischen Hitlerargument die Diskussion zu killen, halte seltenst für sinnvoll. Wenn sich ein einzelner anmaßen darf, zu entscheiden, ob jemand 'böse' genug ist, um ihn umzubringen, dann muss das für alle gelten, das geht nicht! Das ist falsch.
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wer links ist, muss es nicht zelebrieren, wenn Rechte umgebracht werden. Wer Kommunist ist, muss nicht dafür sein, Kapitalisten zu töten. Wer konservativ ist, muss es nicht feiern, wenn Progressive getötet werden. Wer da nicht mehr zustimmt, hat sich mMn krass radikalisiert.
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nein, wer sagt denn, dass sowas gut so wäre?