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Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V.
Homepage: https://civaka-azad.org/
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Für den türkischen Staat hatte es jedoch auch während der Erdbebenkatastrophe Priorität, Rojava aus der Luft zu bombardieren.
Wir gedenken der Opfer der Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar 2023.
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Zudem wurden kurdische Gebiete gezielt von Rettungsmaßnahmen ausgeschlossen.
Da auch Rojava/Nordostsyrien von dem Erdbeben betroffen war, war die humanitäre Lage bereits besonders prekär.
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Das Erdbeben traf die ohnehin infrastrukturell benachteiligten kurdischen Gebiete besonders hart. Dies verstärkte die Auswirkungen der Katastrophe. Zahlreiche Berichte belegen, dass türkische Sicherheitskräfte zivile humanitäre Hilfe verhinderten, während Menschen unter den Trümmern lagen.
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Fehlende Baukontrollen, korrupte Verflechtungen zwischen Regime und Baumafia sowie unzureichende Rettungsmaßnahmen führten dazu, dass unzählige Menschen unter den Trümmern starben.
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Die tatsächliche Zahl der Todesopfer wird jedoch weitaus höher geschätzt.
Obwohl das Erdbeben eine Naturkatastrophe war, ist die hohe Zahl der Todesopfer auch politisch bedingt.
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Beim Beschuss eines Hauses in der Gemeinde Zirgan durch eine türkische Kampfdrohne sind in der Nacht zum Dienstag drei Menschen getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Männer und einen Jungen. Mindestens acht weitere Personen wurden bei dem Angriff verletzt.
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Die Friedenswache am Tişrîn-Staudamm in Nordsyrien ist am Sonntag erneut von der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Stellvertretertruppe SNA bombardiert worden. Nach Angaben des Gesundheitskomitees der Selbstverwaltung wurden bei dem Drohnenangriff 14 Menschen verletzt.
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In der irakischen Region Kurdistan (KRI) sind bei einem Drohnenangriff des türkischen Staates vier Menschen getötet und eine weitere Person verletzt worden. Der tödliche Angriff ereignete sich am Montag in Ranya und galt einem zivilen Fahrzeug.
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Nach einem schweren Artillerieangriff auf ein Wohnhaus in Ain Issa ist gestern ein sechs Monate alter Säugling gestorben. Das teilte die Leitung des Krankenhauses Omar Alloush in der Nacht zum Dienstag mit. Der Junge war nach dem Angriff am Sonntag in die Klinik gebracht worden.
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Keiner der Verantwortlichen wurde zur Rechenschaft gezogen. Der parlamentarische Untersuchungsausschuss in der Türkei tat das Massaker als einen „tragischen Unfall“ ab. Die Angehörigen der Opfer fordern bis heute Aufklärung und Gerechtigkeit.