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danica-zl.bsky.social
Dozentin und Studienleiterin PHBern | Erziehungswissenschaftlerin • Feministin • Mutter
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Schade, dass niemand rechtzeitig vor Faschismus gewarnt hat.

Nach Selenskyjs öffentlicher grausamer Demütigung erstmal "Neutral" vom "Eklat im Weißen Haus" zu titeln , ist die "Beziehungsdrama"-Schlagzeile der Weltpolitik. Es gibt keine Neutralität im Angesicht von Grausamkeit.

Heute schrieb mir ein Freund als Antwort auf eine Mail, ich würde ja total viel von Bildung verstehen. Ich solle doch vermehrt dazu posten und nicht immer über Feminismus. Oh boy, ich verstehe von Feminismus im Fall genau so viel. Vielleicht solltest du mir einfach auch bei diesem Thema zuhören.

Ich hoffe, auch in der Schweiz wird daraus gelernt. Aber selbst wenn wir das immer schon und immer wieder sagten, man nahm uns nicht ernst. Es folgte jeweils nur ein verneinender Wink mit der Hand.

Grad den Türkenbund gegoogelt und gedacht, boah, was für ein Männerverein. Aber wahrscheinlich verstehe ich einfach nix.

Wie sich das wohl anfühlen würde, wenn die kompetentesten Menschen regieren würden, und darunter 51%+ Frauen. Ob ich das noch erleben werd.

Dafür schöner Beitrag zum Netzwerk #vonIris im Schweiz Aktuell. Über die Rolle der Frau im Wallis, wie wichtig Netzwerke sind und was wir gemeinsam erreichen können. #fertigjetzt 😊 90 Mitglieder in einem Jahr. Einfach ein feiner Verein, der einen Nerv trifft. www.srf.ch/play/tv/redi...

Nichts trauriger als die Leser:innenkommentare im Walliser Boten zum Inserat der üpag für mehr Frauen in der Politik.

Darbellay und die Kunst der Selbstinszenierung. Wetten, 2027 will er fürs Wallis nach Bundesbern, als Ständerat. Da wählt das Walliser Volk, nicht das nationale Parlament, dieses sieht ihm die diversen Geschichten weniger nach. Also hat er grössere Chancen.

Immer wenn ich in der NZZ "woke", "Moral" oder "regt euch doch nicht so über die AFD, Trump, Weidel, Musk und co. auf" lese, schliesse ich die APP. Ist die alte Tante nicht selbst ständig belehrend, einfach für ihre konservativ-liberalem (wenn nicht libertären) Werte?

Wenn im WB etwas über Frauen in der Politik geschrieben wird:

Biner thematisiert feministische Anliegen nicht nur nicht täglich, sondern konsequent nie und hat die Wahl Buttets verteidigt. Aber ich als Feministin bin angehalten, sie zu wählen. Weil sonst Doppelmoral. Really? pomona.ch/story/533623...

Stetig ungefragte Feedbacks an mich: Feminismus ist jetzt grad nicht so wichtig, nervt, du hast andere Themen. Schreib mal wieder etwas Lustiges. Milei und co: Feminismus ist die grösste Gefahr. Ahaa. Doch nicht so unwichtig, oder?

sanija ameti hat einen grossen fehler gemacht. statt auf einen auktionskatalog zu schiessen hätte sie einfach einen hitlergruss zeigen sollen. dann wäre die schweizer medienlandschaft auf ihrer seite gewesen.

Wenn keine einzige deutsche Redaktion sich durchringen kann einen Hitlergruß als das zu bezeichnen was er ist wird sich künftig jeder hitlergrüßende Idiot in Deutschland auf eine "irritierende Geste" rausreden können

#Sozialpopulismus ist das neue Lieblingswort der NZZ-Redaktion. Die Mitte ist ihnen schon zu links. Mir ist sie oft zu rechts. Bon.

Schmerzhafter und super guter Text von @bluelle.bsky.social in der @republik.ch . Leseempfehlung fürs Wochenende. www.republik.ch/2025/01/18/w...

Vielesind d Meinung, ich solle habeck JETZT nicht kritisieren, es gäbe wichtigere Themen als den Feminismus. Interessanterweise finden rechte Bewegungen Feminismus und Kulturarbeit zu bekämpfen zentral - warum verstehen die Verteidiger der Demokratie nicht, dass die Anbiederung falsch ist?

Ich hatte wirklich gehofft, Amherd bleibe noch eine Weile.

Starkes Signal!! Über 60 dt. Hochschulen & Forschungsinstitutionen haben heute ihren Ausstieg bei X bekanntgegeben, s.u. #eXit X sei nicht mehr vereinbar mit ihren Grundwerten: „Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs.“ Liste der Beteiligten hier:

Mit Mischke wollte sich die ARD verjüngen: "Hipper, flotter, 'jugendlicher'. Weswegen man sich für den 43-jährigen Journalisten entschieden hatte." (BZ) Ich werde in Interviews hingegen gefragt, wie sich das Leben als "Frau im fortgeschrittenen Alter" anfühle. Lustig, Mischke und ich sind gleich alt

Ich habe kurz Pause von der Politik gemacht, aber nun bin ich wieder da. Ich kandidere für den Grossen Rat des Kantons Wallis. Meine Gedanken und Beweggründe findet ihr im Blog. #WahlenVS2025 www.danicazurbriggenlehner.ch/2025/01/04/i...

Das erinnert mich sehr fest an die Buttet-Geschichte vom Sommer 2024. Genau gleicher Ablauf. Kritik, Aussitzen und es dadurch nur schlimmer machen, Kritik bleibt, dann doch einlenken. Es lohnt sich wirklich, dranzubleiben. Und es wird ganz bestimmt eine nächste Episode geben.

Bester Vorsatz für 2025: Demokratie verteidigen!

Interessant ist, dass der Journalist, der seit jeher negativ über Amherd schrieb (David Biner), damit beim Walliser Boten anfing und dann zur @nzz.ch wechselte, woraufhin auch das Framing von der einen Zeitung zur anderen überging. www.nzz.ch/schweiz/das-...

Es macht mich so müde: Feministische Journalist*innen sind keine Aktivist*innen. Sie orientieren ihre Recherchen an Menschenrechten und auch am deutschen Grundgesetz. Wenn ihr das für Aktivismus haltet, ist das eine Selbstaussage über euer Machtverständnis und welchen Platz ihr Frauen zuweist.

Es sei weniger darum gegangen, zu wissen, dass man so etwas überleben kann. «Sondern: Wie? Mit welcher Unterstützung?» Wenn ich dieser Tage die Porträts lese, kommt mir einiges sehr bekannt vor. Das Thema Unterstützung bleibt wichtig. Und das Wallis hat feministische Frauen noch immer nicht gern.

2024 in Bildern im Walliser Boten. Drei Frauen haben es in diese Bildauswahl geschafft. Eine mit ihrem Partner zum Valentinstag, die Siegerin beim Bachelor, und eine Fingerhutsammlerin. #rolemodels, so wichtig 🙃

Es geht m. E. weniger um Meinungsfreiheit, als um die Frage, welcher Meinung man eine Plattform bieten will. Die Frage, die ich mir heute stellte: Wie lange wird es dauern, bis Musk einen Gastbeitrag in der NZZ schreiben wird? www.nzz.ch/internationa...

Ich bewundere und respektiere jeden, der dieser Tage analysiert, mit welchen misogynen Strategien und Themen manche Männer in den letzten Jahrzehnten Karriere machen konnten in diesem Land. Das ist eine Aufarbeitung, für die wir alle dankbar sein sollten. Das könnte d Anfang eines Lernprozesses sein

„Dabei weist der heute gut etablierte sozialwissenschaftliche Begriff ,Rape Culture‘ eben genau darauf hin, dass Vergewaltigungen und Femizide nur die Spitze einer insgesamt frauenverachtenden Kultur sind, die man sich wie einen Eisberg vorstellen kann.“ www.sueddeutsche.de/medien/thilo...

"Wir leben in einer Bro Culture, in der patriarchale Denkstrukturen so fest verankert sind, dass sie zu häufig unwidersprochen bleiben." @rebekkaendler.bsky.social 2024. Der Backlash war selten so spürbar. Gerade deshalb ist Widerspruch so wichtig. 1/2 uebermedien.de/101568/ein-b...