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Wobei man im All unterscheiden muss: Die Umgebung um einen Stern, der Raum zwischen den einzelnen Sternen innerhalb einer Galaxie oder gar die gewaltigen Bereiche zwischen den verschiedenen Galaxien und Galaxien-Haufen - da gibt es Unterschiede in der Dichte.
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Die Teilchen sind eben unvorstellbar winzig - und selbst wenn hundert davon in einem Kubikzentimeter sind, ist dazwischen enorm viel Platz. In einem Labor auf der Erde kommt das beste Vakuum, das wir erzeugen können, nicht annähernd da ran.
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Am Rand des Bereiches, in dem der Sonnenwind über die kosmische Strahlung dominiert, die außerhalb dieser von der Sonne erzeugten „Blase“ herrscht. Noch weit vom nächsten Stern entfernt. Aber wiegesagt: Da ist es eiskalt, auch wenn die Teilchen diese Bewegungsenergie aufweisen.
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Hat damit nichts zu tun.
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Gibt ja keinen Ort im Universum ganz ohne Teilchen. In jedem Kubikzentimeter schwirren einige aus der kosmischen Hintergrundstrahlung herum. Daher bis auf wenige komplizierte Ausnahmen minus 270 Grad Celsius tiefste Temperatur, nicht absoluter Nullpunkt.
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Ja, ist riesig, vielleicht sogar unendlich groß. Und nein: Mangelware sind Teilchen aber nicht. Sterne, Planeten und alle anderen Himmelskörper sowie gigantische kosmische Wolken bestehen daraus. Nur dazwischen ist es eben sehr leer.
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Besser die Schwerelosigkeit hier mal außen vor lassen. Ist ein anderes Phänomen und hat damit nichts zu tun.
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Langer Rede kurzer Sinn und superstark vereinfacht: Die Teilchen in der Umgebung eines Sterns sind sehr heiß, aber es gibt im All nur wenige davon, sodass der Raum insgesamt sehr kalt ist.
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Kompliziert wird es, wenn man Begriffe wie Temperatur genauer betrachtet: Wärme bedeutet ja, dass sich atomare Teilchen schnell bewegen. Das passiert auch im All. Am Rand des Sonnensystems haben die Voyager-Sonden 50.000 Grad gemessen. Doch wegen der geringen Teilchendichte ist es da trotzdem kalt.
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Gute Frage! Vereinfacht gesagt: Im Weltraum ist es fast leer. Es gibt zwar einzelne Atome, aber keine Luft, die die Wärme speichern oder weiterleiten kann. Aber: Wo die Strahlen der Sonne auf Material auftreffen, wird das sehr heiß - etwa auf der sonnenbeschienenen Seite von Raumschiffen. /2
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Quatsch.
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Also gut - auf besonderen Wunsch.
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Weil das alles doch sehr kompliziert ist, haben wir es hier mal in einer unserer aufwendigen Visualisierungen stark vereinfacht dargestellt.
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Na ja, es geht heute eben nicht um "einen Moment".
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Die rötliche Farbe ist dagegen ein physikalischer Effekt, den man auch von Sonnenuntergängen kennt. Je knapper überm Horizont, desto länger ist der Weg des Lichts durch unsere Lufthülle. Dabei bleiben die kurzwelligen blauen Lichtanteile auf der Strecke, die langwelligen roten kommen besser durch.
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Die scheinbare XXL-Größe geht auf eine optische Täuschung zurück, die noch immer nicht ganz geklärt ist. Es hat wohl mit der visuellen Nähe zu Bäumen oder Häusern am Horizont zu tun, die den Mond größer erscheinen lassen als zu anderen Zeiten, wenn diese Vergleichsobjekte fehlen.
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Da machen wir wahrscheinlich Feierabend. Aber um ein großes Missverständnis aufzuklären: Wenn der Mond heute Abend aufgeht, tut er das exakt so wie immer - nämlich direkt am Horizont. Er steht nur im Laufe der Nacht nicht so hoch wie zu anderen Zeiten am Himmel.
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Worauf begründet sich denn das Misstrauen gegenüber den Daten des Event-Horizon-Radioteleskopverbunds? Die hatten doch gar nichts mit KI zu tun.
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Viel Spaß! Stichworte sind Kerr-Grenze und „nackte Singularität“.
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Geht nicht um „schnelle Galaxien“, sondern um das Tempo, mit dem Schwarze Löcher rotieren. Der Theorie zufolge kann dabei eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschritten werden, die am Ereignishorizont nahe der Lichtgeschwindigkeit liegt. Ist ebenso wie die Messmethode beliebig kompliziert.
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Zweifel sind immer erlaubt, dabei aber bitte präzise bleiben: Es sind ja eben keine „Daten aus der KI“. Sondern mithilfe von KI wurden vorliegende Daten neu analysiert. Und wie im verlinkten Text gesagt ist das nur ein erster Schritt, dem verbesserte Verfahren folgen sollen.
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Nein, das Bild von M87 sieht etwas anders aus. Das hier mit den drei hellen Bereichen müsste schon das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße sein.
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Faszinierend daran ist nicht nur die Möglichkeit, die sich durch KI-Analysen ergibt. Sondern auch die Sache mit dem Tempolimit bei der Rotation Schwarzer Löcher. Würden sie - rein theoretisch und stark vereinfacht gesagt - schneller als „erlaubt“ rotieren, könnte ihr Ereignishorizont verschwinden.
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Wieso „auch“? Wenn man das Sonnensystem von oben betrachten würde, dreht sich die Sonne wie die Erde entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Nein, die Loops kommen nicht auf der Erde an. Und ja: Die Sonne dreht sich um die eigene Achse. Für eine Umdrehung braucht sie 25 Erdentage, an den Polen über 30 Erdentage. Dass sie unterschiedlich schnell rotiert hängt damit zusammen, dass sie keine feste Kugel, sondern ein zäher „Gasball“ ist.
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Das eben gezeigte Bild stammt übrigens aus diesem sehr informativen Video: www.youtube.com/watch?v=2_FE...
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Kleine Bitte: Wäre wirklich super, wenn ihr den Hinweis weitergeben könntet, damit viele Schülerinnen und Schüler davon erfahren und vielleicht hingehen! Also hier verbreiten oder auch an Eltern oder Lehrkräfte weitersagen.
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Hier englischsprachige Originalquelle. nso.edu/press-releas...