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Kaum hat man eine Meinung, schon ist man in die Falle gegangen.
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Desäster? Das Lied ist ja eher der Fendt unter den ABBA-Songs.
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Ja. Ist interessant. Ich habe die verfügbaren Akten meines Großvaters (halt den Scan). So richtig klug wird man daraus nicht. Interessant ist, dass mein Vater und meine Mutter sehr verschiedene Wahrnehmungen davon hatten, wie der Mann so wahr.
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Jeder hat einen Nazi-Opa.
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Grauenhafter Film. Die glorreichen Sieben. Aber es gibt gar nicht so viele gute Filme mit ihm. Also, so richtig gut.
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Symbolpolitik? Ich weiß nicht, ob es sinnvoll war, Zeugnisse zu riesigen bürokratisch-psychologisierenden Dokumenten mit neoliberaler Beratungs- und Zielsetzungsrhetorik aufzupusten. Was genau ist seither besser geworden? Die Leistungen? Das Verhalten?
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Zwanzig?
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Adorno Unterscheidung zwischen Halbwissen und Wissen macht Schule von vorn herein unmöglich. Und seine Auslassung darüber, dass Bindung schon faschistische ist, macht es auch nicht besser. Und wenn es wahre Bildung nur ist, im Bett Mutters Klavierspiel zu hören,... naja.
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Ich weiß nicht so recht. Zu Mündigkeit gehört Wissen und Reflexionsvermögen, ein breiter Horizont, aber auch die Demut, dass es Menschen gibt, die mehr wissen. Wissenschaftler beispielsweise. Ich glaube, dass "Augenhöhe" in der Pädagogik zu lauter kleinen libertären Autoritären führen könnte.
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Okay. Wenn es um das Schulsystem geht, wer soll dann mitbestimmen können? Ich hatte das auf den Unterricht bezogen. Und ich frage mich, warum Schüler*innen im Unterricht mitbestimmen dürfen sollten, oder bei was? Denn die Experten sind ja die Lehrkräfte.
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Steckt im Rechtsradikalismus nicht auch die Sehnsucht, eine Gemeinschaft mit verbindlicher Autorität zu erfahren?
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Naja. Die Lehrkräfte sind die Erwachsenen, die nicht nur ihre Fächer studiert haben, sondern im Vergleich zu den Schüler*innen eine Menge mehr an Lebenserfahrung mitbringen. Wäre da gehorchen und funktionieren nicht auch angemessen?
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Schulen fördern Autokratismus? Inwiefern?
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Ich habe das Gefühl, dass die Hollywoodies auf der Theaterbühne irgendwie das Hochkulturfeeling der öffentlichen Intellektuellen irritieren. Dabei ist das doch cool. Wer würden eine Merkwürdigkeit wie "Warten auf Godot" angucken ohne Neo?
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Aus Liebe?
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Kommt drauf an, wer sie schreibt. Bei Till Lindemann schon.
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Der Dschungelkönig. Der It-Boy der Achtundsechziger. Warum, würde ich gerne wissen, ist es eine Nachricht, was er zu sagen hat?
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Das nervt. Die Lehrkräfte sind Pädagogen. Sagen sie kein Handy, dann gibt's kein Handy mehr. Wozu Partizipation?
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Naja. Könnte man auch bei "Star Trek" anbringen.
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"Doppelhaushälfte". "Mord mit Aussicht" 1 bis 3. "Tatortreiniger".
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Es gibt unzählige hervorragende deutsche Produktionen. "Liebling-Kreuzberg" etwa. "Raumpatrouille". "Ijon Tichy"...
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Nur die erste. Aber schon da geht die Verkitschung los. Die dritte Staffel, vor allem die schwule Liebesgeschichte sind blanker Hohn.
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Warum tun die das?
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So hab ich mir das Leben als Autor*in immer vorgestellt. Schummrige Cafés und ein Streit über Nietzsches Verwendung des Begriffes "Arier".
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Wir werden Menschen brauchen, die kämpfen. Aber wir werden auch Feuerwehr, THW, Rettungsdienst usw. brauchen. Es geht um Menschenschutz in einer Notwehrsituation, nicht um Vaterland oder Regierung.
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open.spotify.com/playlist/2HB...
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Immerhin hat er die erste Beatlesplatte produziert. Kein großer Erfolg, aber es spricht für ihn, dass er sie mochte.
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Ich bin Kaempfertsüchtig. Die Swinging-Safari-Platte ist soooo fantastisch! Die ganze Familie kann mitpfeifen.
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Die Tüdeldütmusik meiner Siebzigerjahre Kindheit. Ich musste erst Fünfzig werden, um sie wirklich schätzen zu lernen.
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Ich habe in meiner Zeit als Wehrpflichtiger vor allem Heinrich Böll gelesen. Ob mir das geholfen hat, weiß ich nicht mehr.
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Artikel 4 (3). Kneifen lehne ich ab, ist mit zu gewalttätig.
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Aber die Dynamiken hängen ja auch an ihren technischen Voraussetzungen und deren Eigenheiten. Insofern ist ein Vergleich früher/heute schwierig. Interessant wären die jetzigen europäischen Dynamiken. Was ma ht die Rechten so unvermeidlich?
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In Weimar eine Dynamik, die sich lange angebahnt hat, Demokratie war hier eher eine urbane Angelegenheit. Auf dem Land hat man halt das Zentrum gewählt, damit der Pfarrer zufrieden war.
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Die Welt, Nius, ACHGut, CDU, CSU, AfD und evtl. FDP? Was den Diskurs betrifft, da setzen inzwischen die Rechten den Ton. Das ist bei uns inzwischen auch so.
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Ist die Ähnlichkeit nicht eher, dass eine Menge Leute den Anführer für einen Kasper halte, den sie für ihre Zwecke nutzen wollen?
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Ich denke, die Voraussetzungen waren andere. Adlige Antidemokraten, Hugenberg, der ganze Kaiserreichrest... Ganz andere Geschichte.
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Wieso?
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Das alles unter Wehrtüchtigkeit zu subsumieren, oder es einfach auszulassen ist unredlich. Und es geht ja nur darum, sich wirksam verteidigen zu können. Was bedeutet Besatzung? Für einen jungen weißen wie Nymeon vielleicht nichts so bedrohliches wie für andere Menschengruppen.
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Ole Nymoen, der die Debatte ohne Not losgetreten hat, bringt eine polarisierende Argumentation, die komplett fadenscheinig ist. Es geht um Menschenschutz. Schutz der Infrastruktur, Bildung, Wohnraum, Energie, Medizin usw. Dazu gehört auch der Zivilschutz, Feuerwehr, Rettungsdienst...
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Sich um die Frage zu drücken, wie man selber dazu steht und auf die abstrakte Tatsache abzuschieben, dass ja jetzt Waffen gekauft werden und das dann irgendwie schon wird, ist nicht der Kern der Diskussion. Und niemand hat etwas gegen Diplomatie. Das begleitet jeden Krieg.
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Ach herrje. Die Burda!
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Aber auch nicht überraschend.